Online-Journal “Jenseite”: Doppelbelastung – wenn Pflege und Hospizbetreuung zusammenkommen

Online-Journal "Jenseite": Doppelbelastung - wenn Pflege und Hospizbetreuung zusammenkommen

Screenshot Online-Journal “Jenseite”

Zeitdruck, ein hoher Dokumentationsaufwand und der Mangel an Arbeitskräften bestimmen heute den Arbeitsalltag vieler Pflegerinnen und Pfleger. “Dabei ist die Pflege vor allem die Arbeit am und mit Menschen. Dazu gehört auch eine angemessene Fürsorge und eine umfangreiche, zeitintensive Betreuung des pflegebedürftigen Menschen”, sagt Dr. Rainer Demski, Chefredakteur und Mitbegründer des Online-Journals “Jenseite”. Die Redaktion hat mit Verbänden und Organisationen darüber gesprochen, wie sie den Herausforderungen in der Pflege begegnen wollen. Eine weitere Themenreihe widmet sich ab März dem Okkultismus. Zum Start geht es um die Kontaktaufnahme zu Verstorbenen.

Etwa zweieinhalb Millionen ältere Menschen sind laut aktuellem Pflegereport der Barmer GEK in Deutschland auf Hilfe angewiesen, weil sie an einer Krankheit leiden oder an Demenz erkrankt sind. Im Zuge des demografischen Wandels dürfte die Zahl der Pflegebedürftigen bis 2030 um weitere 47 Prozent ansteigen (Quelle: Statista). Vor allem in der ambulanten Pflege verschlechtert sich die Situation der Pflegenden in den vergangenen Jahren dadurch stetig. Hoher Zeitdruck, Arbeitskräftemangel und nicht zuletzt die vergleichsweise niedrige Bezahlung sind einige der Gründe, die den Arbeitsalltag der Pflegekräfte nicht nur physisch sondern auch psychisch beeinträchtigen.

Im aktuellen Themenmonat zeigt die Redaktion des Online-Journals “Jenseite” die Herausforderungen des Pflegeberufs auf und macht hierbei auch auf eine weitere Belastung aufmerksam: Pfleger übernehmen oftmals noch zusätzlich eine Art Hospizbetreuung, damit ein Patient nicht alleine verstirbt. “Wir haben mit der Organisation “Pflege am Boden” gesprochen und gefragt, welche Forderungen sie an Politik, Gewerkschaften und Ausbildungsstätten stellt, um die Missstände in der Pflege zu beseitigen”, sagt Dr. Rainer Demski, Chefredakteur und Mitbegründer des Online-Journals “Jenseite”.

Okkultismus und der Kontakt zu Verstorbenen

Ab März beschäftigt sich die “Jenseite” zudem mit okkulten Themen und dem Kontakt zu bereits verstorbenen Menschen. Ein Beispiel ist die US-amerikanische Sängerin Barbara Streisand, die nach 35 Jahren zum ersten Mal mit ihrem verstorbenen Vater aus dem Jenseits kommunizierte. In einem weiteren Beitrag geht es um einen 200 Jahre alten Mönch, der laut Forensikern nicht tot ist, sondern sich in tiefster Meditation befindet.

Weitere Informationen finden Sie unter www.jenseite.de (http://www.jenseite.de)

Die Jenseite ist ein interaktives Journal über Leben und Tod. Dabei will sie aus Überzeugung etwas anderes sein. Die Jenseite will nichts verklären, sie will keine Angst schüren, sie will nichts versprechen. Die Jenseite will Mut machen. Mut für eine Auseinandersetzung damit, dass wir endlich sind. Mut für ein Leben, in dem der Tod seinen selbstverständlichen Platz hat. Mut für mehr Liebe zum Leben. Mut zu einer Überwindung von Angst, Rätseln und Fragen. Mut, mit all unseren Sinnen hier zu sein, gerade weil wir wissen, dass wir gehen müssen. Die Jenseite ist ein journalistisches Wagnis, das einlädt sich auf ein Thema einzulassen, dass uns alle betrifft – irgendwann.

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