(ddp direct) Informationen zum Reizdarmsyndrom
Interessierte finden online beim Reizdarm-Ratgeber (www.reizdarm.net) umfassende Hintergrundinformationen und Rat zum Thema Reizdarm.
Über 20% der westlichen Bevölkerung sind schätzungsweise von einem Reizdarmsyndrom betroffen und leiden unter typischen und immer wieder auftretenden Symptomen wie Verdauungsbeschwerden (auch Durchfall und Verstopfung im Wechsel), krampfartige Bauchschmerzen sowie Blähungen.
Diagnose – Einheitlich festgelegte Kriterien
Die Diagnose „Reizdarmsyndrom“ basiert auf festgelegten Kriterien zur einheitlichen Definition von funktionellen Störungen des Verdauungstraktes. Ein Reizdarmsyndrom liegt somit zugrunde, wenn erstens sichergestellt werden kann, dass keine organische Veränderung (z.B. chronisch-entzündliche Darmerkrankung, Nahrungsmittelunverträglichkeit) als Auslöser der Symptome vorliegt und zweitens folgende Kriterien erfüllt sind:
– Es besteht eine Überempfindlichkeit im Magen-Darm-Bereich oder wiederkehrende Bauchschmerzen.
– Die Symptome treten an mindestens 3 Tagen pro Monat innerhalb der letzten 3 Monate auf und gehen mit mindestens 2 der folgenden Symptome einher:
– Besserung nach dem Stuhlgang
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