OLEDs bald in Massenproduktion? cynora GmbH auf der Printed Electronics Europe in Berlin

17. April 2013, Berlin: Vortrag von Geschäftsführer Dr. Tobias Grab zu Herausforderungen und Lösungen auf dem Weg zur kostengünstigen OLED-Massenproduktion – Dr. Tobias Grab steht am 17. und 18. April 2013 für Interview-Anfragen zur Verfügung

OLEDs bald in Massenproduktion? cynora GmbH auf der Printed Electronics Europe in Berlin

Dr. Tobias Grab, CEO cynora GmbH

Karlsruhe – Organische Leuchtdioden (OLEDs) finden bereits Einsatz in Displays von Smartphones und anderen mobilen elektronischen Geräten. OLEDs emittieren homogenes, flächiges Licht und sind sowohl als Pixel in effizienten Displays einsetzbar, als auch flächig in neuartigen Beleuchtungs- und Verpackungsanwendungen. Doch bislang verhindern vor allem extrem hohe Kosten die Massenproduktion von OLEDs: Sowohl der technische Aufwand der Herstellung als auch nicht angepasste Materialien verteuern die Produktion enorm. Über die Herausforderungen der OLED-Massenproduktion und welche Möglichkeiten es für eine effiziente Herstellung gibt, spricht Dr. Tobias Grab, Geschäftsführer der cynora GmbH, am 17. April 2013 bei der Fachkonferenz Printed Electronics Europe in Berlin. Grab steht sowohl am 17. April als auch am 18. April 2013 in Berlin für Interview-Anfragen oder Hintergrund-Gespräche zur Verfügung.

Grundlage für kostengünstige Massenproduktion von OLEDs
Die Karlsruher cynora GmbH zählt zu den führenden Unternehmen im Bereich der Erforschung und Entwicklung neuer organischer Halbleitermaterialien und legt mit ihrer Arbeit die Grundlage für die effiziente Massenproduktion von OLEDs. “Die OLED-Technologie auf Basis von Iridiumkomplexen und Vakuumprozessierung stößt an ihre Grenzen”, so Grab zum aktuellen Stand der OLED-Produktion. “cynora setzt daher auf die Flüssigprozessierung als notwendige Ergänzung der heutigen Herstellungsprozesse.” Diese Art der Herstellung ist sowohl ökonomisch beim Materialverbrauch als auch potentiell für die Erstellung großflächiger OLED-Anwendungen geeignet, die für die heutige Technologie noch ein Problem darstellen. Vor diesem Hintergrund forscht das Hightech-Unternehmen an Verbindungen, welche an die Flüssigprozessierung angepasst sind. Diese Materialien sind den aktuell genutzten Iridium-Verbindungen in den Effizienzen ebenbürtig, aber einfacher verfügbar und somit besser für Massenanwendungen geeignet. Mit ihrem modularen Baukastensystem beweist die cynora GmbH, was künftig auf dem Gebiet der gedruckten OLEDs möglich sein wird: Sowohl die Löslichkeit als auch die Farbigkeit von OLED-Leuchtstoffen lässt sich beliebig einstellen. Dies bedeutet, dass OLEDs in Zukunft das gesamte Farbspektrum abdecken können. In Kombination mit neuen Herstellungsprozessen bieten sich somit den OLED-Produzenten ungeahnte Anwendungsmöglichkeiten.

Termin: 17. April 2013
Uhrzeit: 17:45 Uhr
Thema: Optoelectronics Solutions for OLEDs
Referent: Dr. Tobias Grab, CEO cynora GmbH
Session/Kategorie: OLEDs Live / New OLED Material Developments

Weitere Informationen zum Vortrag finden Sie hier

Die cynora GmbH wurde 2003 gegründet und erhielt in 2008 ein neues Management-Team. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Erforschung neuartiger organischer Halbleiter, die durch ihre physikalischen Eigenschaften als emittierende Leuchtstoffe in organischen Leuchtdioden Verwendung finden werden. Vom Design neuer Funktionsmoleküle für organische Leuchtdioden und Solarzellen über deren Herstellung im Labor bis hin zu den Tests auf ihre physikalische Eignung durch geeignete Messverfahren deckt cynora das gesamte Spektrum der Material- und Bauteilentwicklung ab.

Das Unternehmen besteht aus einem jungen, dynamischen Team von derzeit 17 MItarbeitern, das unter anderem daran arbeitet, neben weiteren Effizienzsteigerungen die kosteneffektive Verarbeitung und Lebensdauer der OLEDs zu verbessern. Das Drucken von optoelektronischen Bauteilen erfordert neue, intelligente Materialien und Konzepte. Derartige Bauteile können als Displays, Verpackungen, Lichtquellen, Designobjekte und in der Energieerzeugung als Solarzellen zum Einsatz kommen.

Kontakt:
cynora GmbH
Daniel Volz
Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, Geb. 717
76344 Eggenstein-Leopoldshafen
0721/60829112
info@cynora.com
http://www.cynora.com

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