Klassische Formen sind gefragt
Die Restauration von Oldtimern und Youngtimern erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Die Gründe dafür sind vielseitig. Aus aerodynamischen Gründen sehen sich alle modernen Autos sehr ähnlich. Wesentliche Unterscheidungsmerkmale sind meist nur oberflächig auszumachen. Anders sieht das bei älteren Fahrzeugen aus. Der hohe Kühlergrill eines alten Mercedes oder die vorrauseilende Motorhaube eines alten BMW sind typische Beispiele. Solch klassische Linien sprechen viele Autoliebhaber an und wecken den Wunsch selbst ein solches Fahrzeug zu besitzen. Manche Leute sehen ihr Auto auch als individuelles Statussymbol an. Was wäre da besser geeignet als ein klassisches und dennoch neuwertiges Auto? Nach einem neuen VW dreht sich schließlich niemand mehr um.
Guterhaltene Fahrzeuge schwierig zu bekommen
Wer sich einmal auf die Suche nach über 20-jährigen Fahrzeugen gemacht hat, kennt die Schwierigkeiten. Die meisten Modelle sind in einem schlechten Zustand. Unabhängig von der Technik sind viele Teile der Karosserie von Rost zerfressen oder gar zerbeult. Teilweise wurde auch schon unfachmännisch mit Spachtelmasse aus dem Baumarkt nachgebessert. Im Innenraum sieht es meist nicht besser aus. Zerschlissene Sitze oder abgenutzte Armaturen prägen den Markt. Die wenigen guterhaltenen Modelle sind wiederrum oft unverschämt teuer. Die Restauration eines weniger gut erhaltenen Modells stellt somit eine attraktive Möglichkeit dar.
Worauf es bei einer professionellen Restauration ankommt.
Für den Laien ist eine Restauration alleine nicht zu bewerkstelligen. Hierfür sollte sich an ein erfahrenes Restaurationsunternehmen gewendet werden. Das können beispielsweise spezialisierte Lackierbetriebe sein. Diese haben sich im besten Fall über Jahrzehnte das nötige Know How angeeignet und können entsprechende Referenzen vorweisen. Solche Betriebe arbeiten im Idealfall auch mit fachmännischen Polsterern und Sattlern zusammen und ermöglichen so eine große Auswahl an Innenverkleidungen, Polsterungen und Verdecken.
Vorstellung der LS Lackier-Service GmbH & Co. KG
Seit über 25 Jahre ist der LS Lackier-Service in Norderstedt ansässig. Das Unternehmen ist ständig gewachsen und modernisiert sich immer wieder. Aktuell verfügt das Unternehmen über 15 Mitarbeiter und eine moderne Ausstattung. Das Leistungsangebot ist vielseitig, neben fachmännischen Oldtimerrestaurationen werden auch klassische Fahrzeuglackierungen und das sogenannte Spot-Repair, eine lackschadenfreie Ausbeultechnik, angeboten.
Interview mit Lauest Schmidt, Inhaber der LS Lackier-Service GmbH & Co. KG
WUP: Wie lange restauriert ihr Unternehmen bereits Oldtimer?
Herr Schmidt: Das Unternehmen schon von Geburtsstunde an, also seit 25 Jahren. Ich selbst bin ja über die Oldtimerschiene überhaupt zum Unternehmen gekommen. Als ich noch Angestellter war, hatte ich schon immer den Hang zu älteren Autos, Sportwagen, usw. und die in erster Linie für mich selber aufbereitet, gefahren und dann irgendwo meist gewinnbringend verkauft. Im Unternehmen sind Restaurierungsarbeiten aber bis zum heutigen Tag unser täglich Brot.
WUP: Was macht ihrer Meinung nach einen guten Restaurationsbetrieb aus?
Herr Schmidt: Wie beim Lackieren: Sauberkeit und Gründlichkeit, das heißt der gesamte Aufbau muss stimmen. Man sollte sich das Auto, nachdem es gestrahlt wurde genau ansehen. Was ist zu tun? Wo müssen Teilbleche erneuert werden? Es gibt mittlerweile auf dem Oldtimersektor so viel Reproduktion an Ersatzteilen, die teilweise auch sehr gut sind. Daher kann man viele Fahrzeuge auch sehr gut wieder aufbereiten und aufwerten.
WUP: Warum sollte man sich für eine Restauration grundsätzlich an einen Fachbetrieb wenden? Welcher Mehrwert wird geboten?
Herr Schmidt: Es ist wie mit Restaurants, es gibt gute Restaurants und schlechte Restaurants. Man muss einfach wissen, woran man ist. Erfahrung ist sehr wichtig. Es gibt immer wieder Neueinsteiger und Leute die glauben, dass alles ganz einfach ist. Das sind dann die, die vielleicht um 20 oder 30 % günstiger sind als ein Fachbetrieb. Oft hat das natürlich den Nachteil, dass man für eine anschließende Nachreparatur wieder viel Geld bezahlen muss. Deswegen ist es immer gut, wenn man als Restaurateur dem Kunden eine Dokumentation von bisher gefertigten Fahrzeugen vorlegt und sagt, das war der Anfang und dies ist das Ende. Möchten Sie es bei uns machen? Und in der Regel haben wir auch ständig Arbeitsproben vor Ort, die der Kunde begutachten kann.
WUP: Hegen sie eine persönliche Leidenschaft für Oldtimer?
Herr Schmidt: Das ist mein Problem, ja. Aber ich glaube man muss das lieben. Ein Koch kann ja auch nur dann gut kochen, wenn er auch selber gern isst. Das ist ganz einfach so.
WUP: Fällt ihnen spontan ein besonders interessantes oder aufwändiges Projekt ein, das Sie bewerkstelligt haben?
Herr Schmidt: Sehr aufwändige Restaurationsprojekte sind zum Beispiel die etwas älteren Aston Martin Modelle oder die Jaguar XK, wobei wir da sehr gut drin sind, da wir schon 20 Stück davon gemacht haben. Mercedes Pagode oder 190 SL sind auch aufwändig. So ist es eigentlich in alles Sparten: Die Vorkriegsmodelle sind teilweise einfacher, aber es ist schwer, dort Teile zu bekommen und teilweise auch gute Instandsetzungsfirmen zu finden, die in den Bereichen Getriebe und Motoren arbeiten. Elektronik ist in der Regel kein Problem.
WUP: Vielen Dank!
Kontakt LS Lackier-Service GmbH & Co. KG
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Hans-Böckler-Ring 12
22851 Norderstedt
Tel: +49 (0)40 529 15 15
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Web: www.lackierservice-norderstedt.de/
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Lauest Schmidt
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Deutschland
E-Mail: info@lackierservice-norderstedt.de
Homepage: http://www.lackierservice-norderstedt.de
Telefon: 040 529 15 15
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