Der Automationsspezialist LÜTZE, Weinstadt stellt mit dem Elektronikgehäuse LCOS eine intelligente Gehäuselösung vor, die sich dem Bedarf im Schaltschrank individuell anpasst
Mit LCOS hat LÜTZE ein IP20 Gehäuse-System entwickelt, das sich sowohl als Einzelgehäuse und “Stand-Alone-Lösung” einsetzen oder durch werkzeugfreies Zustecken von Daten- und/oder Energie-Modulen zu einem kompletten und modularen I/0-System erweitern lässt. Basis des LCOS-Elektronikgehäuses ist ein Geräteträger zur Aufnahme der einzelnen Gehäuse bzw. der aufsteckbaren Funktionseinheiten. Der patentierte Vier-Leiter-Energie-Bus ermöglicht die feldseitige Versorgung bis 16 A Nennstrom pro Leiter. So lassen sich auf einfache Art und Weise dreiphasige Funktionen mit einer Betriebsspannung von 500 V oder auch 24 V Applikationen mit einer Strombelastung von DC 64 A realisieren. Die LÜTZE-Elektronikgehäuse LCOS besitzen eine UL-Zulassung und können somit weltweit eingesetzt werden. Der Temperatur-Einsatzbereich liegt zwischen -40° C bis +85° C. Mit diversen Zulassungen und Brandprüfungen wie V-0, NFF I2 und NFF F2 eigenen sich die LCOS-Gehäuse obendrein für den Einsatz bei rauen Umgebungsbedingungen.
Variantenvielfalt ermöglicht individuelle Lösungen.
Wird das LCOS-Gehäusesystem modular genutzt, können einsteckbare Daten- bzw. Powermodule mit Einspeisemöglichkeit das System versorgen und ermöglichen den Aufbau eines Daten- und Powerbusses. Die Module sind untereinander tauschbar, so dass sich vier Möglichkeiten ergeben: 2 x Daten, 2 x Power, 1 x Power/Daten, 1 x Daten/Power. Weiterer Vorteil: Die Verbindung zwischen den Modulen muss nicht verdrahtet werden, sondern erfolgt über isolierte Brücken. Die LCOS-Funktionsgehäuse gibt es in vier Varianten: Entweder als Gehäuse mit 35 mm oder 22,5 mm Baubreite und alternativ mit oder ohne seitliche Klemmen. In Verbindung mit der Einspeisung beträgt die Baubreite dann 57,5 bzw. 70 mm. Die LCOS-Gehäuse sind mit drei Standard-Markierern ausgestattet so dass in Summe 18 Zeichen zur Beschriftung genutzt werden können. Als Zusatzservice bietet LÜTZE sowohl kundenspezifische Frontplatten als auch individuelle Farben zur Umsetzung der Corporate Identity des Geräteherstellers an. Durch 64 frei einstellbare Kodierungen ist ein falsches Stecken der Module ausgeschlossen. Über PE-Kontakte erfolgt die direkte Anbindung an die Tragschiene. Unabhängig von der Gehäuse-Konfiguration bietet das LCOS-System 42 Anschlusspunkte. Zur individuellen Gestaltung der Gerätekommunikation, wie z.B. der Einbindung von Leistungsmodulen oder einer busfähigen Lastüberwachungen ist der Datenbus mit 12 Datenkontakten zukunftssicher ausgestattet.
Über:
Friedrich Lütze GmbH
Herr Wolfram Hofelich
Bruckwiesenstraße 17-19
71336 Weinstadt
Deutschland
fon ..: 07151/6053-0
fax ..: 07151/6053-6377
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email : wolfram.hofelich@luetze.de
Über die LÜTZE Gruppe
Forschung und Entwicklung stehen für LÜTZE im Mittelpunkt
Über 50 Jahre Tradition in Automation – Mit unzähligen Pionierleistungen und Patenten gehört LÜTZE heute zu den weltweit führenden Unternehmen in der Branche. 1958 gründete Friedrich Lütze (geb. 1923) die Lütze GmbH in Weinstadt bei Stuttgart. Seither werden dort elektronische und elektrotechnische Komponenten und Systemlösungen für die Automatisierung sowie Hochtechnologie für die Bahntechnik entwickelt und gefertigt. Mit bahnbrechenden Innovationen und internationalen Patenten machte das damals noch junge Unternehmen sehr schnell auf sich aufmerksam. Mit der Markteinführung des LSC-Systems zur Schaltschrankverdrahtung im Jahr 1972 konnten Schaltschrankbauer erstmalig bis zu 25% Platz gegenüber dem konventionellen Aufbau einsparen. Anfang der 80er Jahre gehörte LÜTZE mit seinen hochflexiblen Leitungen zu den ersten Anbietern weltweit.
Seit der Gründung vor über 50 Jahren gehört es zur Firmenphilosophie, mit hoch innovativen Produkten, zu den Spitzenanbietern in der Automationsbranche zu gehören. Nicht ohne Grund investiert LÜTZE deutlich mehr in Forschung und Entwicklung als der Schnitt der Branche.
Das Unternehmen wächst stetig. In den letzten Jahren kumulativ um rund 50%. Tochtergesellschaften wurden in Frankreich, Österreich, Schweiz, USA, Großbritannien, Spanien und China gegründet. Seit 2003 besitzt LÜTZE die moderne Elektronikproduktion ELFRA in Tschechien. Die ELFRA s.r.o. beschäftigt am Standort Chrudim – rund 100 km östlich von Prag – über 100 Mitarbeiter.
LÜTZE ist heute weltweit aktiv und erwirtschaftet mit über 400 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund 75 Millionen Euro. Wichtige Produktgruppen sind Steuerleitungen, LSC, das energieeffiziente Verdrahtungssystem für Schaltschränke, Interface- und Entstörtechnik, Spannungsversorgungen und Feldbustechnologie bis hin zu ethernetvernetzten Steuerungen.
Ein weiteres wichtiges Standbein ist für LÜTZE die Bahntechnik. Hier gehört man zu den global führenden Anbietern. LÜTZE war 2010 unter den weltweit ersten Firmen welche die strenge Bahnnorm IRIS 02 erfüllten. Seit 2011 gibt es die Lütze Transportation GmbH zur Bündelung von Vertrieb und Produktmanagement im Bereich Bahntechnik.
Das Familienunternehmen wird in der zweiten Generation von Udo Lütze geleitet.
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