Heute müssen Ökonomie und Umweltschutz nicht mehr im Widerspruch zueinander stehen. Insbesondere deutsche Unternehmen sind in diesem Bereich führend in der Welt. Es gab mal den Glauben in den 70er und 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts: “Umweltschutz ist teuer, wir können uns das nicht leisten”. Heute sagt man: “… man kann sich es nicht leisten, Naturschutz nicht zu leisten”.
Wie kann das in der Praxis aussehen?
Früher wurden Umweltschutzmaßnahmen von den Unternehmen lediglich als Kostenfaktor und Belastung gesehen. Als Beispiel kann der Katalysator dienen, heutzutage ist das Standard, früher galt er den Autoherstellern als Bedrohung. Es hat obendrein den angenehmen Nebeneffekt, dass das Auto leiser ist. Der gute Ruf, der aus einem “grünen Image” resultiert, macht eine Firma auch anziehender für neue Mitarbeiter. Zweifellos gilt, dass bei dem Kampf um die besten Köpfe die Unternehmen vorne sind, die konsequent einen ökologischen Anstrich besitzen oder ökologische Projekte vorantreiben. Dass ökologische Projekte nicht bloß die Unternehmensbilanz positiv beeinflussen, sondern Auswirkungen auf die ganze Gesellschaft haben, zeigt sich zum Beispiel an der Entwicklung von Elektrofahrzeugen. Aufgrund des geringeren Verkehrslärms und der abnehmenden Schadstoffbelastung gewinnen Ballungszentren an Lebensqualität. Obendrein erhöht sich die Attraktivität von Grundstücken, die an großen Straßen gelegen sind.
Der Elektromobilität gehört die Zukunft, soviel steht für Florian Fritsch fest. Wenn er mit seinem Tesla Roadster unterwegs ist, kann Fritsch dank des flüsterleisen Elektroantriebes die Vögel zwitschern hören, obgleich er beinahe 300 PS unter der Haube hat. Überdies ist er vollkommen unabhängig von Tankstellen und Ölfirmen. “Das ist für mich wahrhafte Freiheit!”, schwärmt Florian Fritsch.
“Ich war Pionier, weil ich misstrauisch war, wie lange ein Akku oder eine Akkuladung hält. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass damit überhaupt kein Problem verbunden sein muss.”
Florian Fritsch zählt heute zu den größten Verfechtern der E-Mobilität in Deutschland. Erfunden wurde der Elektroantrieb aber bereits im 19. Jahrhundert: 1882 entwickelte Werner Siemens eine elektrische Kutsche, die als Vorläufer der Oberleitungsbusse gilt. Bereits ein Jahr davor war der Ingenieur Gustave Trouvé mit einem Elektrodreirad durch die französische Hauptstadt gefahren. 1899 erreichte man schließlich mit einem Elektroauto zum ersten Mal die für damalige Verhältnisse sagenhafte Geschwindigkeit von 100 km/h.
Um die Elektromobilität zu fördern, wurde von der Bundesregierung der “Nationale Entwicklungsplan Elektromobilität” entwickelt. Dessen Ziel ist es, dass bis zum Jahre 2020 alles in allem eine Million elektrisch angetriebene Fahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs sind.
In der Gesellschaft findet sich allgemeine Zustimmung zu einer konsequenten Erschließung und Nutzung nachhaltiger Energien. Davon profitiert gerade auch die deutsche Volkswirtschaft. Beispielsweise fallen aufgrund des Mixes an erneuerbaren Energien die Börsenpreise für Strom.
Ökologischer Fortschritt kann nicht bloß auf den Schultern eines tatkräftigen Mannes ruhen, der die Entwicklung umweltfreundlicher Technologien schon seit Jahren mit vorantreibt, nein, jeder von uns ist angehalten, den ökologischen Umbau mit zu tragen und die ökonomischen Chancen wahrzunehmen.
V.i.S.d.P.:
Florian Fritsch
Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich
Florian Fritsch ist freier Consultant und Energieexperte. Er leitet als Geschäftsführer mehrere Unternehmen aus dem Bereich “Erneuerbare Energie”, insbesondere Tiefen-Geothermie, Elektromobilität und Solarthermie. Weitere Informationen unter: www.fg.de
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