Nordpol-Feeling im Hochsommer

140 Grad Temperaturunterschied und auch mehr müssen die Patienten bei hochsommerlichen Temperaturen während ihrer Behandlung in der Kältekammer in Bad Füssing wegstecken.

Nordpol-Feeling im Hochsommer

(NL/3381279358) Bad Füssing – In der Tief-Kältekammer der Rheumaklinik Bad Füssing ist es mit permanent -110°C kälter als am Nordpol oder sonst an einem natürlichen Punkt der Erde. In dem Mega-Gefrierschrank werden in Europas übernachtungsstärkstem Kurort in Niederbayern mit großem Erfolg Gelenk- und Rückenschmerzen behandelt. Badekleidung ist für den direkten Kältekontakt der Haut obligatorisch, ebenso wie dicke Fellhandschuhe gegen klamme Finger, Schal und Mütze gegen die Extremkälte und der Mundschutz, weil der feuchte Atem bei -110°C bereits auf den Lippen blitzartig gefrieren würde. 

Mit rund 1,6 Millionen Gästen aus der ganzen Welt ist Bad Füssing Europas beliebtestes Heilbad. Die Wirkung des legendären Heilwassers macht Bad Füssing zum Star unter den über 300 deutschen und den weit über 1.000 Kurorten auf dem Kontinent. Bad Füssing verwöhnt seine Gäste mit der weitläufigsten Thermenlandschaft Deutschlands, verteilt auf über 100 verschiedene Therapie-, Bade- und Entspannungsbecken mit zusammen mehr als 12.000 Quadratmeter Wasserfläche. Drei Quellen die Therme 1, die Europa Therme und die Johannesbad-Therme versorgen die Badelandschaften permanent mit frischem Wasser. Schlüssel für die Beliebtheit und die Bekanntheit Bad Füssings ist die legendäre Heilwirkung des Bad Füssinger Heilwassers. Studien bestätigten seinen besonderen heilenden Einfluss bei Rheuma, Gelenk- und Rückenproblemen. Vor 75 Jahren entdeckten Bohrtrupps auf der Suche nach Öl zufällig das heilwirksame Thermalwasser. Und vor 65 Jahren war die neue Thermalquelle erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich. Zwei Ereignisse, die den Grundstein für die Entwicklung des Bayerischen Golf- und Thermenlands zu der heute erfolgreichsten Bäderregion Europas legten – mit  Bad Füssing als pulsierendem Zentrum.

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