Nordiren suchen ihr Heil im Gold

Nordiren suchen ihr Heil im Gold

In Nordirland konnte eine private Tresorfirma im letzten Jahr einen großen Reibach machen. Denn die Nordiren bunkern Gold.

Bild70 Prozent mehr Kunden verzeichnete der private Schließfachbetreiber in 2018. Es ist den Kunden in Dublin zu verdanken, die auf Gold setzen. Denn sie fürchten einen harten Brexit und damit verbunden eine Abwertung des Pfunds. Gold dagegen verspricht Sicherheit und gewinnt an Wert. In Dublin lagern nun in 3000 fest verbauten Tresoren Goldbarren.

Sollte nämlich der Brexit-Deal nicht bis Ende März unter Dach und Fach sein, so ist mit einem harten EU-Austritt zu rechnen und damit mit negativen Folgen für die Wirtschaft. Schon als in 2016 das Brexit-Votum auf den Tisch kam, stieg der Goldpreis an. Gleichzeitig stürzte das Pfund Sterling extrem ab. Dass der Ansturm auf Gold derzeit noch nicht größer ist, liegt wohl daran, dass noch in der letzten Minute ein glücklicher Ausgang erwartet wird.

Sollte es aber zu einer harten Landung kommen, dann wird der sichere Hafen Gold einen starken Zulauf erfahren. Auch gehen viele Branchenkenner davon aus, dass die Entscheidung der FED so schnell keine Zinserhöhungen mehr durchzuführen – wenn sie kommt – den Goldpreis deutlich in die Höhe treiben wird. Die zweifelhafte Politik der Zentralbanken und die vorhandenen globalen Krisen sollten immer mehr Anleger in Goldanlagen drängen.

Für etwas risikobereitere Investoren bieten sich daneben die Werte von erfolgreichen Goldgesellschaften wie beispielsweise Osisko Gold Royalties oder Caledonia Mining an. Osisko Gold Royalties – https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298465 – gehört zu den Edelmetall-Lizenzunternehmen. Durch Edelmetallabnahmen, Streams und Lizenzgebührenabkommen (wie an der kanadischen Malartic-Mine) wird hier Geld verdient. Beteiligungen bestehen etwa bei Osisko Mining, Barkerville Gold Mines oder Falco Resources.

Caledonia Mining – https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298605 – fördert seit Jahren erfolgreich auf seiner Blanket-Mine in Simbabwe Gold. In 2018 wurden rund 54.500 Unzen Gold gefördert. Ab 2021 sollen aufgrund von diversen Ausbauarbeiten an der Mine zirka 80.000 Unzen jährlich aus dem Boden geholt werden können. Die Beteiligung der Gesellschaft beträgt derzeit 49 Prozent – 51 Prozent liegen bei einheimischen Investoren – soll aber auf 64 Prozent erhöht werden.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Frau Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Osisko Gold Royalties (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/osisko-gold-royalties-ltd.html -) und von Caledonia Mining (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/caledonia-mining-corp.html -).

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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