Kaum klettern die Temperaturen in die Höhe, holt Mann seine luftigere Garderobe aus dem Schrank. Darunter ist auch das Kurzarmhemd. Es wird geliebt und gehasst. Die Befürworter schätzen es wegen der Luftigkeit bei hohen Außentemperaturen. Die Gegner sehen in diesem Kleidungsstück einen Kulturverfall. Tatsächlich gibt es einige Gründe, im Geschäftsleben auf kurze Ärmel zu verzichten, so Wirkungsverstärkerin Nicola Schmidt aus Köln.
In früheren Zeiten war das Herrenoberhemd ein Bestandteil der Herrenunterwäsche. Das Leibchen war aus Baumwolle und sorgte für ein angenehmes Körperklima. Baumwolle kann viel Feuchtigkeit aufnehmen. Der halbsteife Kragen wurde separat an das Hemd drangeknöpft. Zusätzlich wurde die darüber getragene Kleidung geschont. Um 1900 wurde die durchgängige Knopfleiste herstellt, so dass der Herr das Hemd nicht mehr über den Kopf ziehen brauchte. Als die Weste verschwand, wurde das Hemd modischer. Mit und ohne Muster, mal weit und mal figurbetont geschnitten, mit Riesenkragen und später mit kleinem Kragen. Die Knöpfe wurden mal verdeckt und dann wieder sichtbar.
Das Hemd war früher ein Statussymbol und zeigte, dass sein Träger keine körperlich anstrengende Arbeit verrichtete.
Kurze Ärmel
Die Saumweite eines Kurzarmhemds kann je nach Kragengröße und Schulterbreite bei klassischen Modellen durchaus 43 Zentimeter erreichen. Das bedeutet, wenn sein Träger den Arm hebt, sind Dinge zu sehen, die wir im Berufsalltag nun wirklich nicht sehen wollen.
“Vögelchen flieg!” Die flatternden Ärmel stehen meistens so weit und ungünstig ab, dass es zum Abheben ist. Besonders dann, wenn eine Bügelfalte sorgfältig hineingepresst wurde. Wer nun nicht auf kurze Ärmel im Business verzichten möchte, sollte auf engere Exemplare, wie zu Beispiel ein Polohemd ausweichen. Ein durchtrainierter Arm vorausgesetzt. Im klassischen Business kommt jedoch nur ein Oberhemd in Frage, ein Poloshirt ist dem Business-Casual vorbehalten und natürlich der Freizeit.
Im Geschäftsleben ist die langärmlige Variante gefragt. Schließlich soll unter dem Jackettärmel das Hemd circa einen Zentimeter hervorschauen, wenn Mann den Arm anwinkelt. Wenn es dann doch zu warm ist und das Sakko ausgezogen wird, kann Mann immer noch die Ärmel umkrempeln, sollten die Temperaturen in sommerliche Hitze klettern.
Ärmel umkrempeln funktioniert nicht bei der Doppelmanschette, sondern nur mit der einfachen Sportmanschette.
Ein Hemd aus Baumwolle ist dem bügelfreien Exemplar vorzuziehen. Wer sich viel bewegt, kommt ins Schwitzen. Ein bügelfreies Hemd knittert zwar nicht, dafür riecht es dank der Chemiefasern beim Schwitzen sehr unangenehm.
Der kurze Arm beim Herrenhemd hat endlich ausgedient.
Nicola Schmidt ist Querdenkerin und Visionärin. Die kreative Impulsgeberin lebt ihre Werte: Klarheit und Authentizität, sehr hohe Empathie und Ehrlichkeit, Qualität und Wertschätzung sowie Respekt.
Nicola Schmidt – Wirkungsverstärkerin und Stilprofilerin
Nicola Schmidt, Trainerin, Speaker und Coach – ist die Expertin für die Erfolgsfaktoren Outfit, Umgangsformen und Ausdruck.
In ihren lebendigen Veranstaltungen bekommen die Teilnehmer schnell ein Gespür dafür, welche Chancen und Kraft sich hinter der Persönlichkeit verbergen.
Die Geheimnisse der nonverbalen und verbalen Wirkung sind Ihr Steckenpferd. Sie macht aus Ihren Kunden optische Kompetenzträger, die wissen warum Sie erfolgreich werden.
Vom individuellen Wirkungsprofil bis zur Businessgarderobe.
Zu ihren Kunden zählen Menschen die in der Öffentlichkeit stehen, auch Führungskräfte aus Politik und Wirtschaft. Gerade wenn die Wirkung auf dem Prüfstand steht und das Image weiter verbessert werden soll.
Kontakt:
Nicola Schmidt Image Impulse
Referentin und Rednerin
Image- und Managementtraining/ Vorträge
Willi-Lauf-Allee 2
50858 Köln
Telefon: +49 221.58 98 06 21
Telefax: +49 221.58 98 06 22
Mobil: 0163.33 20 955
contact@image-impulse.com
www.image-impulse.com
Kontakt
Nicola Schmidt Image-Impulse
Nicola Schmidt
Willi-Lauf-Allee 2
50858 Köln
0221-58980621
contact@image-impulse.com
http://www.image-impulse.com