Anfang 2022 hatte die Marktkapitalisierung für nicht austauschbare Token 87 Mrd. USD erreicht. Mit der zunehmenden Beliebtheit digitaler Gegenstände ist auch das öffentliche Interesse an “NFT-Betrug” gestiegen. Die Suche nach dem Begriff hat in der ersten Oktoberwoche einen Rekordwert erreicht (100 Punkte bei Google).Um Verluste zu vermeiden, sollten sich die Anleger über die beliebten Methoden der Angreifer informieren.
Nicht austauschbare Token sind einzigartige digitale Vermögenswerte, die ausschließlich dem Besitzer gehören. Sie existieren in einer bestimmten Blockchain – zum Beispiel Ethereum. Das bedeutet, dass sie nur gegen native Kryptowährung (ETH), von der man auf bitalphaai.app/de/ profitieren kann, gekauft und verkauft werden können. Die Unverwechselbarkeit von NFTs symbolisiert ihre Einzigartigkeit und ihren Schutz vor Fälschungen und Veränderungen.
Wie NFT-Betrugssysteme funktionieren
Angreifer verleiten Nutzer entweder dazu, gefälschte NFTs unter dem Deckmantel von Originalen zu verkaufen, oder sie stehlen Anmeldedaten, um sich bei einer Kryptowährungs-Brieftasche anzumelden. Hacker fühlen sich von dem hohen Geldwert digitaler Gegenstände angezogen und passen daher herkömmliche Betrugstechniken wie Phishing und Social Engineering an sie an.
Da NFTs einen digitalen Eigentumsnachweis auf der Blockchain erstellen, kann das digitale Artefakt als exklusive Mitgliedskarte für Online-Clubs, Spielgemeinschaften und Meta-Dörfer verwendet werden. Theoretisch schon. In der Praxis ist die NFT für die meisten Nutzer jedoch immer noch ein neues Konzept. Für Krypto-Enthusiasten signalisieren sie die bevorstehende Masseneinführung von Kryptowährungen. Doch Hacker sehen darin eine Möglichkeit zur schnellen illegalen Bereicherung.
Phishing
Dabei werden Nutzer dazu verleitet, freiwillig persönliche Daten anzugeben, die die Betrüger dann für ihre eigenen Zwecke nutzen können. Um zum Beispiel die erste NFT zu kaufen, müssen Sie eine Geldbörse registrieren, die die Blockchain Ihrer Wahl unterstützt.
Im Jahr 2022 ist der beliebteste Speicher für digitale Gegenstände im Ethereum-Netzwerk MetaMask. Es überrascht nicht, dass dieser Dienst ins Visier von Hackern geraten ist. Die Nutzer wurden durch Werbung angelockt, die zu einer Phishing-Website führte. Um das lukrative Angebot in Anspruch nehmen zu können, mussten die Kunden 12 geheime Wörter aus der Seed-Phrase eingeben. Auf diese Weise verschafften sich die Angreifer Zugriff auf die in den Geldbörsen gespeicherten Vermögenswerte.
Um Betrug vorzubeugen, sollten Sie die Adresse der Website überprüfen, bevor Sie ein Konto registrieren. Außerdem sollte man nicht vergessen, dass Plattformen niemals nach geheimen Phrasen fragen. Einige der 12 geheimen Wörter werden in zufälliger Reihenfolge benötigt, um das Konto wiederherzustellen.
Gefälschte Websites
NFT-Betrügereien können sehr subtil sein. Cyberkriminelle kopieren Handelsplattformen und andere ähnliche Websites und geben sie als echt aus. Die Kriminellen haben es auf Kontodaten abgesehen.
Moderne Marktplätze sind nicht die einfachsten Systeme. Manchmal ist der Vorgang so komplex, dass selbst erfahrene Benutzer die Originalseite nicht von der gefälschten Seite unterscheiden können. Solche Machenschaften führen dazu, dass Menschen Tausende von Dollar für gefälschte digitale Werke ausgeben, die eigentlich wertlos sind. Eine Täuschung zu vermeiden ist ganz einfach. Man sollte die Adresse des NFT-Marktplatzes überprüfen, bevor man sich anmeldet.
Gefälschte NFT
Bei einer anderen Art von Phishing werden gefälschte E-Mails an NFT-Besitzer verschickt. Wie in den oben genannten Fällen geben die Betrüger die gefälschte Handelsplattform als das Original aus.
NFT-Besitzer erhalten E-Mails, die sie zum Klicken auf einen Link zu einem Phishing-Marktplatz mit einem verlockenden Angebot verleiten sollen. Der Benutzer wird dann aufgefordert, sich mit seinen Daten anzumelden, um den Bonus zu erhalten. Sobald der Kunde dies tut, zeichnen die Hacker mit Hilfe von Keylogging oder Spyware Informationen auf und nehmen den NFT dann aus dem realen Markt.
Um Betrug zu vermeiden, müssen Sie die Adresse des Absenders überprüfen. Es lohnt sich, bei den offiziellen Ansprechpartnern der Handelsplattform nachzufragen, ob sie solche Nachrichten verschicken.
Airdrop-Betrug
Die Angreifer werben im Namen von bekannten Marktplätzen für NFT-Giveaways. Sie versprechen in der Regel ein kostenloses Token als Gegenleistung für die Weiterleitung und Registrierung auf der Website. Sobald die Nutzer ihre Geldbörsen verknüpfen, um den Bonus zu erhalten, kopieren die Angreifer die persönlichen Daten. Dann folgt das alte Muster: Die Hacker verschaffen sich Zugang zum echten Konto und stehlen die NFT.