TOPHOTELPROJECTS: Check-in per Smartphone bei Hoteleröffnungen im Trend
(Hamburg, 23. April 2014) Im Hotelbau setzen moderne Gäste-Technologien neue Trends. Immer mehr Hotelketten setzen u.a. auf Check-in- und Check-out-Funktionen auf dem Smartphone. Mit NFC-Chips versehene Super-Handys können nun auch die Zimmertüren öffnen. Dies geht aus einer Marktuntersuchung von TOPHOTELPROJECTS ( www.tophotelprojects.com ), dem führenden Informationsdienstleister für Hotelketten und Hotelbau-Projekte, hervor.
Smartphone-Apps zur Hotelbuchung und zum automatischen Check-in bieten bereits große US-Hotelketten wie Marriott International oder Hyatt Hotels an. Die nächste Generation der Smartphones wird mit sog. NFC-Chips versehen sein. Per “Near Field Communication” (NFC) lassen sich so Türschlösser öffnen oder komplexe Vorgänge wie Kreditkarten-Zahlungen und Check-out aus einem Hotel in Gang setzen. “Es lassen sich auch andere nützliche Funktionen wie Steuerung der Klimaanlage im Hotelzimmer oder Öffnen und Schließen von Vorhängen integrieren”, weiß Rolf W. Schmidt, Geschäftsführer von TOPHOTELPROJECTS. In Trendsetter-Betrieben wie beispielsweise dem Aria Hotel in Las Vegas ist dies bereits möglich, allerdings noch per Tablet, das auf dem Nachtisch steht. Die Verbreitung von Smartphones mit NFC-Chips ist noch nicht weit genug fortgeschritten.
Die hypermoderne NFC-Technologie wird in der Hotellerie bereits eingesetzt. Hyatt hat Zimmerkarten mit den neuen Chips ausgestattet. Verlässt man das Zimmer, wird automatisch ein Lift in das Stockwerk des Gastes geschickt. Best Western und Nordic Choice Hotels setzen teilweise auf NFC-Roomcards, mit denen man kontaktlos Zimmertüren öffnet.
Noch weiter gehen die sog. New Generation Hotels wie Citizen M oder HTL by Scandic. Mit moderner Hotelsteuerungs-Software und Datenverarbeitung in Clouds werden immer mehr zeitintensive Arbeitsvorgänge systematisiert und automatisiert. Die neuen Hotelkonzepte investieren weniger pro Zimmer, kommen mit weniger Personal aus als vergleichbare Hotels und trotzdem erzielen sie höhere Umsätze pro verfügbarem Zimmer. Unter dem Strich erzielen New Generation Hotels eine deutlich höhere Rendite als alle vergleichbaren klassischen Häuser. New Generation Hotels positionieren sich typischerweise im Segment der Drei- bis Vier-Sterne-Hotels. Aber während die klassischen Häuser nach branchenüblichen Beispielzahlen 100.000 bis 170.000 Euro pro Zimmer investieren, kommen die New Generation Hotels im besten Fall mit 70.000 Euro pro Zimmer aus.
Dabei sind sie alles andere als “Billig-Hotels”. Sie erzielen regelmäßig Spitzenwerte bei den Tagesraten und das bei Auslastungen, die oft deutlich über 90 Prozent liegen. Insgesamt kann der Revpar (Umsatz je verfügbarem Zimmer) etwa 50 Prozent über dem Durchschnitt von Drei-Sterne-Hotels in gleicher Lage und 20 Prozent über dem benachbarter Vier-Sterne-Hotels ausmachen. Ein gutes New Generation Hotel kommt mit weniger als 0,2 Mitarbeiter pro Zimmer aus. Die Personalkosten machen neun Prozent des Umsatzes aus. In der klassischen Vergleichsgruppe sind es typischerweise 0,5 Mitarbeiter pro Zimmer (22-25% vom Umsatz). Erstaunlicherweise wird das von den Gästen kaum wahrgenommen. Möglich wird der niedrige Personalbedarf vor allem durch Automatisierung und Zentralisierung administrativer Tätigkeiten sowie durch die Standardisierung von regelmäßigen Abläufen.
Das Hotel der Zukunft wird von einer neuen Generation Standardsoftware gesteuert. Geschäftsreisende von heute wollen abends zum Check-in nicht in einer Schlange an der Rezeption stehen. Moderne Systeme, die ein Einchecken per Smartphone erlauben, verdeutlichen den Pfad der “Future Hotels”. Auf etliche Standard-Dienstleistungen kann man künftig verzichten: Zimmerservice, Minibars, kostenfreie Parkplätze und einen Teil der Rezeptionsmitarbeiter. Die Bedürfnisse und Serviceanforderungen der smarten Business Traveller verändern sich. Der vielgereiste Hotelgast von morgen bucht auf mobilen Webseiten, checkt per Smartphone ein und kauft im Hotelshop oder an Vending-Automaten Snacks und Getränke zum Abendessen. Als New York”s größtes Hotel, das 2.000 Zimmer zählende Hilton, den Zimmerservice nun einstellte, wurde dies reichlich und kontrovers diskutiert, ist aber nur konsequent. Wird keine Küche für Zimmerservice benötigt, spart ein Hotel an Personalkosten. Müssen keine Minibars mehr bestückt werden, kommt man im Roomkeeping mit weniger Mitarbeitern aus.
Verzichten könnte man auf Video-Systeme: Nicht nur in den USA sehen immer mehr Hotelgäste ihre Lieblingsserien und -filme über Video-on-demand-Systeme wie Hulu, Netflix – oder hierzulande Watchever oder Maxdome – auf ihren Laptops oder Tablets. Telefonapparate im Zimmer werden kaum mehr benötigt, dagegen Docking-Stationen für Smartphones. Bildquelle:kein externes Copyright
Über TOPHOTELPROJECTS: Die Online-Datenbank bietet über 4.700 Top-Hotelprojekte (nur First Class- und Luxushotels) mit kompletten Projektdaten und Ansprechpartnern. Monatlich kommen durchschnittlich 150 neue Hotelprojekte hinzu und mehrere hundert Hotelprojekte werden aktualisiert. Abonnenten von TOPHOTELPROJECTS sind führende Ausstatter und Zulieferer der Top-Hotellerie. Neben der Datenbank für Hotelbau-Projekte wird eine Datenbank mit Profilen aller wichtigen Hotelketten weltweit betrieben: TOPHOTELCHAINS bietet ausführliche Informationen zu allen bedeutenden Hotelmarken.
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