Neuvorstellung zur iFood und Biotechnica: SLA stellt gesicherte Herkunftszuordnung für Analysen von Lebensmittelproben vor

Neuvorstellung zur iFood und Biotechnica: SLA stellt gesicherte Herkunftszuordnung für Analysen von Lebensmittelproben vor

Probeentnahmesystem Probobag

Um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen und den hohen Qualitätsstandard von Lebensmitteln dauerhaft zu gewährleisten, müssen alle Hersteller ihre Erzeugnisse regelmäßig auf Kontaminationen analysieren. In einem gemeinsamen Projekt zwischen dem Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) und der SLA Software Logistik Artland wird dazu ein informationstechnisch gestütztes Probeentnahmesystem entwickelt, das auf der Biotechnica und der iFood Conference anhand von Demonstrationsmodellen erstmals vorgestellt wird. Ergebnisse des dargestellten Projektes sollen ein vereinfachter Umgang mit den Proben, gesicherte Kommunikation mit den Analyselaboren, sowie eine manipulationssichere, lückenlos rückverfolgbare Dokumentation sein. Das Projekt strebt zudem dafür die Unterstützung durch das “Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand” (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie an.
Das DIL wird von SLA bei der Entwicklung einer Trace & Tracking Technik unterstützt, die das neuartige Probenentnahme- und Verarbeitungssystem durch einen speziellen Radio Frequency Identification – Tag (RFID) eindeutig macht. Für das Gewinnen von Probenmaterial wurde ein Probenentnahmesystem in den Probenbeutel integriert, das durch seinen besonderen Aufbau eine automatisierte Bearbeitung ermöglicht. Zusätzlich integrierbare Analysemodule erleichtern Schnellanalysen und können auch prozessunterstützende Entnahmeöffnungen für eine automatische Probenaufbereitung und PCR haben.
Mit der integrierten RFID-Kennzeichnung wird der Arbeitsaufwand für die Datenerfassung im Labor verringert und eine Verwechslungsgefahr nahezu ausgeschlossen. Lebensmittelhersteller können zukünftig registrierte Probenbeutel bei einem Hersteller anfordern. Nach dem Einbringen der Probe wird der Probebeutel verschlossen und die auf dem RFID-Chip gespeicherten Daten werden im sogenannten “Write-Once-Speicher” des Transponders manipulationssicher abgelegt. Nachträgliche Änderungen werden ebenso unmöglich, wie Verwechselungen, Übertragungsfehler oder Unleserlichkeit. Zusätzlich lassen sich durch “intelligente” RFID-Logger Klimadaten wie etwa Temperatureinflüsse über den gesamten Bearbeitungszeitraum erfassen. Die Daten können auf einer, von SLA unter Einsatz modernster Technologien und nach höchstem Sicherheitsstandard entwickelten, Internet-Plattform gespeichert werden. Über diese Plattform werden sämtliche Informationen, wie etwa der jeweilige Analysestatus ebenso wie die Probenergebnisse, ausgetauscht und dokumentiert. Selbstverständlich stehen Schnittstellen bereit, um die Informationen an nachgelagerte IT-Systeme der Beteiligten zu übertragen – auf Wunsch auch auf ein Smartphone.
Das neu konzipierte Verfahren sichert die Analyse von Lebensmitteln – wie beispielsweise Fleischprodukten – ab und schließt zahlreiche vorhandene Risiken aus. Überzeugen Sie sich davon auf der iFood-Conference bei der SLA und dem DIL vom 08. bis 10. Oktober 2013 in Hannover – Stand C66!

Bildrechte: SLA GmbH, Quakenbrück. frei zur Veröffentlichung m

SLA – Empowering Food Production Chains!
Die SLA Software Logistik Artland GmbH mit Sitz in Quakenbrück optimiert seit 1995 Geschäfts- und Produktionsprozesse in der Lebensmittelindustrie. Mit ausgeprägten Branchenkenntnissen werden ERP-Lösungen implementiert, ergänzt und mit allen modernen Peripherie-Geräten einschließlich RFID-Systemen im Produktionsprozess verbunden, um betriebliche Abläufe effizienter, sicherer und rentabler zu gestalten. Bei Lösungen für die Fleischverarbeitung ab Schlachtung ist SLA Marktführer in Europa. Ein weiteres Geschäftsfeld sind umfangreiche Internet-Anwendungen wie die Meat Integrity Solution (MIS) und Branchenportale wie Global G.A.P. sowie POS-Apps für den Vertrieb. Eigene Industrie-PCs und Software-Komponenten für Drittanbieter runden das Angebot ab.
Zu den Kunden von SLA gehören unter anderem Global G.A.P, Bell, Pini Polonia, Rügenwalder Mühle und Sprehe Feinkost. Weitere Informationen finden Sie unter www.sla.de im Internet.

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