Neuheit: Videoüberwachung durch HD-SDI Überwachungskameras

Das Jahr 2012 wird für die Branche der Videoüberwachung einen großen Umbruch bringen. In wenigen Wochen werden verschiedene Hersteller mit neuen Produkten rund um den neuen Überwachungsstandard HD-SDI aufwarten. Auch My-Sicherheit wird in Kürze Videoüberwachung per HD-SDI Überwachungskameras im Portfolio haben.

Was ist der Vorteil von HD-SDI?
FullHD-Auflösung, ruckelfrei bei 25 Bildern pro Sekunde über vorhandene Koaxialkabel!
Die Videoüberwachung mit Überwachungskameras per IP Technik hat oftmals den Nachteil, dass die Videos mit Latenz erscheinen ober “abgehakt” aussehen. HD-SDI Überwachungskameras übertragen nahezu latenzfrei und mit meist echten 25 Bildern pro Sekunde. Auch beträgt die Auflösung in diesem Bereich meist FullHD. Für die Installation müssen in der Regel keine neuen Kabel verlegt werden, da bestehende 75Ohm Koaxialkabel weiterverwendet werden können. Zusätzlich muss das Technikerteam für solche Installationen nur minimal weitergebildet werden, denn bis auf wenige Unterschiede bleibt alles beim Alten. Außer dem besseren (Full-HD) und ruckelfreien Video. Im Vergleich zur 4CIF/D1 Auflösung kann HD-SDI bis zu 4-mal so viele Pixel abbilden, im 16:9 Format.

Kann man sich unverbindlich Beraten lassen?
Interessierte können sich unverbindlich und kostenlos bei My-Sicherheit über das Thema informieren.

Kann man alte Rekorder damit ausrüsten?
Nein, um HD-SDI Überwachungskameras für die Videoüberwachung nutzen zu können, werden HD-SDI Überwachungskameras sowie HD-SDI Rekorder benötigt. Hybridgeräte sollen allerdings ebenfalls auf den Markt kommen.

Gibt es auch PC-Karten für den professionellen Einsatz?
Ja, es gibt bereits PCI-Express Karten um HD-SDI Überwachungskameras in professionelle Videoüberwachungssoftware einzubinden.

Für wen lohnt sich die Umstellung auf HD-SDI Überwachungskameras?
Für My-Sicherheit ist klar, dass IP-Überwachungskameras immer stärker werden. Auch werden hier Auflösungen von zig Megapixeln (teilweise über 16MP) geboten. Der Nachteil hier ist aber, dass ein sehr starkes Netzwerk benötigt wird und Latenzen möglich sind. Viele Objekte sind bereits mit analogen Kameras ausgestattet und die verlegten Kabellängen gehen bei großen Objekten nahe zum Kilometerbereich. Der Installationsaufwand für das Verlegen von neuen Kabeln plus sonstigem Zubehör wäre enorm. Mit HD-SDI können solche Objekte oftmals am preisgünstigsten auf FullHD Videoüberwachung bei 25 Bildern pro Sekunde umsteigen. Dies betrifft meist große Einzelhändler, Märkte und Logistikunternehmen.

Was steckt hinter HD-SDI?
HD-SDI ist ein “Serial Digital Interface”, also eine serielle, digitale Schnittstelle. Sie erlaubt es umkomprimiert Videodaten der Überwachungskamera über z. B. normales Koaxialkabel zu übertragen. Im SDI Bereich haben sich mehrere Standards etabliert, so z. B. der SMPTE 372M (Dual Link HD-SDI) mit potenziellen Bitraten von 2,970 Gbit/s und einer Auflösung von bis zu 1080p oder der SMPTE 424M (3G-SDI), ebenfalls mit FullHD Auflösung. Bei HD-SDI kommt meist SMPTE 292M (HD-SDI) zum Einsatz mit 1,485 Gbit/s, hier werden Auflösungen von 720p (HD) und 1080i) geboten. Die Schnittstelle basiert auf einer elektrischen Impedanz von 75 Ohm (was die meisten verbauten Koaxialkabel bieten sollten), bei einem Spannungshub von 800 mV (+/- 10%). Dies ermöglicht Kabellängen von bis zu 100m (gutes Koaxialkabel vorausgesetzt). Sollten längere Übertragungswege nötig sein, so besteht die Möglichkeit zur Nutzung von Lichtwellenleitern. Als Leistungscodes wird von den meisten Herstellern NRZI verwendet (Non Return to Zero), plus Taktrückgewinnung beim Empfänger.

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