Mit seinem neu konzipierten Trainingsformat bietet das größte ADAC Fahrsicherheitszentrum Norddeutschlands ab sofort ein Event für alle ambitionierten Fahrer mit eigenem sportlichem Pkw.
Wer ein sportliches Auto fährt, hat Spaß daran, die eigenen Fähigkeiten und die Möglichkeiten seines Wagens voll und ganz auszutesten. Damit dies nicht im normalen Verkehrsalltag geschehen muss, bietet das ADAC FSZ Hansa/Lüneburg ab sofort ein eventorientiertes Training für Fahrer PS-starker Karossen an. Das Neue am Neuen Sportfahrertraining: Die Fahrer treten zu dem ganztägigen Kurs ausschließlich mit ihren eigenen Fahrzeugen an und lernen es in allen Grenzsituationen kennen und beherrschen. “Bei unserem früheren Sportfahrertraining saßen die Teilnehmer dagegen nur einen halben Tag im eigenen Auto und nutzten für die zweite Tageshälfte die Rennlupos unseres Fahrsicherheitszentrums. Der Wunsch, am eigenen Steuer zu sitzen, war bei den sportlichen Fahrern allerdings größer”, erklärt Gerd Schulz, Cheftrainier des ADAC FSZ Hansa/Lüneburg.
Aus diesem Grund hat das FSZ in der neuen Saison kurzerhand aus einem Training zwei gemacht. Die Rennlupos haben nun ihr eigenes Trainingsformat und das Neue Sportfahrertraining gehört ganz den Privatfahrzeugen. Besitzer eines sportlichen Golfs, BMWs oder Audis sind beim neu aufgelegten Training ebenso willkommen wie der Porschefahrer. “Das Format wird oft von ehemaligen Teilnehmern eines klassischen Fahrsicherheitstrainings gebucht, die mehr wollen und Spaß am Ausprobieren haben. Es gibt aber auch Motorsportbegeisterte, die vorher noch kein Intensivtraining absolviert haben, aber das Rennstreckenfeeling einmal im eigenen Auto nachempfinden möchten”, sagt Gerd Schulz.
Das Neue Sportfahrertraining bietet beiden Zielgruppen die Möglichkeit zu erfahren, was ihr Auto kann, und gleichzeitig die eigenen sportlichen Fahrfähigkeiten zu verbessern. Der Fahrspaß steht dabei klar im Vordergrund. Alle Teilnehmer beginnen das Training mit Zielbremsungen aus höheren Geschwindigkeiten und einem Spurenwechsel von glattem auf griffigen Untergrund. “Letzterer kann gerade bei sportlichen Fahrzeugen mit Mittel- oder Heckantrieb zur Herausforderung werden. Die richtige Blickführung, Lenktechnik und Sitzposition sind für diesen Teil des Trainings von großer Bedeutung”, erläutert Gerd Schulz.
Nach den einführenden Trainingselementen wächst der sportliche Anspruch von Übung zu Übung: Beim Drifttraining bekommen die Fahrer die Fliehkräfte zu spüren, wenn ihre Sportwagen durch eine Dynamikplatte quergestellt werden. Es gilt, das Fahrzeug beim Querfahren zu stabilisieren, eine Situation, mit der Sportwagenfahrer im realen Verkehrsalltag kaum konfrontiert werden dürften. Zeit zum Ausspannen gibt es danach allerdings nicht, denn der Schweizer Slalom wartet. Wie bei dem bekannten Skislalom werden, allerdings auf Asphalt, Tore zu einem dynamischen Rundkurs formiert. Um sie alle durchqueren zu können, müssen die Fahrer ihre Flitzer umsichtig zu steuern wissen. “Hier geht es um ein exaktes Verhältnis von Bremsen und Lenken, eine vorausschauende Blick- und Linienführung und darum, die richtigen Bremspunkte zu setzen. Diesen Teil des Neuen Sportfahrertrainings können die Teilnehmer auch gut für späteres Fahren auf einer Rennstrecke nutzen”, betont Cheftrainier Schulz.
Doch damit nicht genug: Im weiteren Verlauf des Neuen Sportfahrertrainings erlernen die Sportwagenfahrer das Bremsen in Kurven bei Geschwindigkeiten zwischen 80 und 100 km/h und meistern einen Handlingsparcours bestehend aus einer Kreisbahn, Serpentinen und einer siebenprozentigen Gefällstrecke. Alle Trainingselemente gipfeln schließlich im großen Finale: 90 Minuten geführtes Fahren auf dem Rundkurs.
Das Neue Sportfahrertraining kann von einzelnen Teilnehmern, aber auch von Gruppen von bis zu zehn Personen gebucht werden. Für ADAC-Mitglieder gibt es das ganztägige Event bereits ab einem Gesamtpreis von 225,- Euro inklusive Mittagessen. Weiter Informationen sowie die Möglichkeit zur Buchung gibt es unter www.fsz-lueneburg.de
2004 gegründet, steht Norddeutschlands modernstes Fahrsicherheitszentrum für Fahrerlebnis und Fahrsicherheit im Verkehrsalltag. Auf dem 21 Hektar großen Gelände werden Fahrtrainings für jedermann und für jeden Anspruch angeboten. Auch als Partner für Firmenveranstaltungen und Präsentationen hat sich das größte norddeutsche Mitglied im Verbund der ADAC Fahrsicherheitszentren etabliert.
Geschäftsführer Bernd Beer entwickelt mit seinen 60 Mitarbeitern regelmäßig neue spannende Fahrevents. Die Fahrsicherheitsprofis sind außerdem bei der Planung und Umsetzung vieler Veranstaltungen und Spezialtrainings gefragt, vom Motorrad StartUp Day über die Charity Challenge bis hin zum Blaulichttraining für Sicherheitskräfte und der Schulung von LKW-Fahrern.
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