Eröffnung des gemeinsamen Zentrums für KI-Forschung von IBM und fortiss
München, 29.04.2019 (msc).
Künstliche Intelligenz ist ein kontrovers diskutiertes Thema, sind doch neben vielen Erwartungen auch viele Befürchtungen damit verbunden. Dabei steht die Entwicklung noch am Anfang.
Ein weites Feld für die Forschung – in Bayern wird künftig ein gemeinsames Zentrum von IBM und fortiss, dem Forschungsinstitut des Freistaats Bayern für softwareintensive Systeme und Services, sichere KI-Technologien entwickeln. “Eine Innovation, auf die wir seit Jahren warten”, nannte Bayerns Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger (Freie Wähler) am Montag bei der Eröffnung das neue Zentrum, das seinen Sitz im bereits bestehenden IBM Watson IoT Center in München haben wird.
Etwa 50 Wissenschaftler werden dort arbeiten. Ohne Forschungsergebnisse zur Künstlichen Intelligenz werde eine Wirtschaft künftig nicht mehr funktionieren können, sagte Aiwanger. “Ich bin der Überzeugung, dass Sie hier Pioniere sind.” Er erwarte Ergebnisse, die benötigt würden, “damit der Wirtschaftsstandort Bayern weiter vorne bleibt”. Matthias Hartmann, Vorsitzender der Geschäftsführung IBM Deutschland GmbH sowie General Manager Deutschland, Österreich, Schweiz bei IBM, betonte die Bedeutung der KI-Projekte für die Entwicklung der lokalen Wirtschaft. Es handele sich um Technologie, “die Einfluss in nahezu alle Lebensbereiche nimmt”, doch die Menschen wollten wissen, dass sie der Technologie auch vertrauen können. Dazu habe man “daten-ethische Guidelines” entwickelt.
Das Ziel sei keine Datenkommerzialisierung, sondern die Funktion von KI als “Copilot” für den Menschen. Deswegen würden einige Entwicklungen auch als Open Source zur Verfügung gestellt werden. Als Forschungsziele, die besonders im Fokus stehen, nennen die beiden Partner des neuen Zentrums unter anderem KI-gestützte Assistenzsysteme zur transparenten Entscheidungsunterstützung, die Prototypisierung neuer digitalisierter Bürgerdienste und die verlässliche Steuerung autonom agierender Roboter und kritischer Versorgungsinfrastrukturen.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Telematik-Markt.de
Herr Peter Klischewsky
Hamburger Str. 17
22926 Ahrensburg
Deutschland
fon ..: +49 4102 2054-540
web ..: http://www.telematik-markt.de
email : redaktion@telematik-markt.de
Telematik-Markt.de – die führende Fachzeitung der Telematik-Branche
MKK – Marktkommunikation ist Herausgeberin des Telematik-Markt.de sowie des Telematik.TV. Die Fachzeitung Telematik-Markt.de und Telematik.TV verfolgen das Ziel, dieser Technologie und Forschung einen allumfassenden “Markt – und Informationsplatz” zwischen Herstellern und Anwendern zu schaffen, um die noch recht junge und innovative Telematik – Branche näher in das Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken.
Telematik-Markt.de bindet hierzu bundesweit kompetente Fachjournalisten und Marketing – Profis, die mit den Unternehmen, Institutionen, Universitäten und Verbänden der Telematik – Branche permanent kommunizieren und vereint alle beteiligten Stellen auf dieser “öffentlichen Bühne”.
Sie bündelt in ihrer TOPLIST der Telematik alle Anbieter der Branche im deutschsprachigen Raum und gibt dort einen Überblick auf die führenden Telematik-Anbieter.
Telematik-Markt.de lobt im jährlichen Wechsel von Fahrzeug- und Human- Telematik mit Partnern, wie dem VDA (Verband der Automobilindustrie), den Telematik Award aus.
Pressekontakt:
Telematik-Markt.de
Herr Peter Klischewsky
Hamburger Str. 17
22926 Ahrensburg
fon ..: +49 4102 2054-540
web ..: http://www.telematik-markt.de
email : redaktion@telematik-markt.de