Das Buch Im September 2023 wird das Buch BIF CREW | BERLINER IN FREIHEIT von Johann-Christof Laubisch erscheinen. Es beschreibt in einer teilweise fiktionalen Biografie Berlin zur Jahrtausendwende: Die Stadt pulsierte vor Energie und Kreativität. Während die Hip-Hop-Kultur in diesen Jahren zur größten Jugendkultur weltweit avancierte, galt eines ihrer Elemente immer noch als „kriminell“: Graffiti. Nichts, keine Wand und keine U-Bahn war sicher vor den Sprayern.
Erzählt werden in diesem reich illustrierten Buch teils authentische und teils fiktive Storys von Yoshi, gerade 14 Jahre jung. Aufgewachsen zwischen Köpenick und Tiergarten, zwischen Hip-Hop-Kultur und Fußball, findet der Protagonist nicht nur ein Ventil im Graffiti, sondern auch echte Freunde. Gemeinsam sind sie Teil einer Bewegung gegen das Establishment und verbringen viele Nächte auf Partys, in U-Bahnschächten und auch ein paar bei der Polizei.
BIF CREW | BERLINER IN FREIHEIT wirft einen Blick hinter die Fassade der Straßenkultur und zeichnet einen Lebensweg hinein in einen Strudel aus Rivalität und Delinquenz und wieder heraus zu Freundschaft und Kreativität. Der BIF-Bildband ist mit einzelnen Storys aus der Zeit vervollständigt, welche die Geschichte auf eine authentische Art und Weise dokumentieren und Erinnerungen wieder aufleben lassen.
Der Autor Der Schauspieler, Rapper und Autor Johann-Christof Laubisch wurde 1986 in (Ost)Berlin geboren und wuchs zwischen Köpenick und Tiergarten auf. In seiner Jugend, fasziniert von der HipHop Kultur, begann er, sich für Graffiti und Rap zu interessieren. Inzwischen ist er erfolgreich auf der Bühne, vor und hinter der Kamera für Film und TV aktiv und engagiert sich für Jugendliche mit Rap- und Schauspielworkshops. Auch erste Regie- und Drehbucharbeiten, welche bereits internationale Preise gewannen, folgten sowie eine nicht abreißende Liebe für die Musik. Daher veröffentlicht er unter seinem Pseudonym Le First regelmäßig Musik.
Laubisch absolvierte seine Schauspielausbildung von 2011 bis 2014 an der Theaterakademie Vorpommern unter Leitung von Herbert Olschok. Auf die Ausbildung folgte 2014/2015 eine Spielzeit an der Vorpommerschen Landesbühne Anklam und dem Theater Neubrandenburg/Neu-strelitz. Von 2015 bis 2019 war er fest am Mittelsächsischen Theater in Freiberg engagiert. Ab 2019 wohnte Johann-Christof Laubisch freischaffend in Köln. Er spielte unter anderem im KRESCH-Theater in Krefeld, dem Schauspiel Köln und an der Burghofbühne Dinslaken. Außerdem stand er 2019 für den Kinofilm “Je Suis Karl” von Christian Schwochow vor der Kamera. Ende 2019 ging sein Podcast „Spielplatz“ on Air, der zum größten deutschen Schauspielpodcast avancierte.
Ab 2020 arbeitete Laubisch vorwiegend vor der Kamera unter anderem für Produktionen wie den Dortmunder Tatort, den Schwarzwald-Tatort, das „Haus der Träume“ oder den Spielfilm „Grenzer“, in dem er die Hauptrolle des DDR-Grenzsoldaten Frank spielte. 2021 drehte Laubisch sein Regie- und Drehbuchdebüt „Soleil de Midi“ in französischer Sprache für die Webserie „Strings Attached“, welche auf internationalen Festivals wie dem WebFest Seoul und dem News Jersey Webfest diverse Preise gewann. Seit 2022 wohnt Laubisch wieder in seiner Heimat – in Berlin-Köpenick – und steht auch wieder auf den Theaterbühnen der Republik, unter anderem im Theater und Orchester Neubrandenburg/Neustrelitz.
Bibliographische Daten Autor Johann-Christof Laubisch, 1. Auflage, Format 29,7 cm Breite x 21 cm Höhe, ca. 140 Seiten, ISBN 978-3-948818-21-0, 29.99 € (D), ET September 2023
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