Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) hat zusammen mit dem Frankfurter Indexunternehmen Structured Solutions AG und der Baader Bank AG, Unterschleißheim, den F.A.Z.-Anleihenindex gestartet.
(fw/an) Der neue Index besteht aus rund 100 Anleihen deutscher Unternehmen und wird einmal börsentäglich von der Structured Solutions AG berechnet, wie aus einer Pressemitteilung der Gesellschaft hervorgeht. Der Index ist investierbar, das heißt, die Auflegung von Finanzprodukten auf der Grundlage des Index ist möglich. Der F.A.Z.-Anleihenindex wird unter der deutschen Wertpapierkennnummer (WKN) SLA0FA, der internationalen Wertpapierkennnummer (ISIN) DE000SLA0FA2 sowie dem Reuters-Kürzel “.FAZBOND” verbreitet.
Mit dem F.A.Z.-Anleihenindex werde der wachsenden Bedeutung der Unternehmensanleihe als Anlageform am deutschen Kapitalmarkt Rechnung getragen, heißt es von Unternehmensseite. Die F.A.Z. erweitert damit ihre Indexfamilie, die bisher aus Indizes auf deutsche und europäische Aktien besteht. Außerdem berechnet die Zeitung unter der Bezeichnung Rentenrendite seit dem Jahr 1964 börsentäglich Renditen für deutsche öffentliche Wertpapiere und Pfandbriefe.
Die Structured Solutions AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist ein 2007 gegründeter Anbieter von Finanzmarktindizes. Darüber hinaus ist Structured Solutions als Dienstleister in der Strukturierung von Finanzprodukten aktiv.
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