Neuer Echtzeit Hypervisor mit einzigartiger Speicherverwaltung

Skaliert vom Atom-Prozessor bis Multi-Sockel NUMA Plattform; Support für WIndows 10 und RedHawk7

Neuer Echtzeit Hypervisor mit einzigartiger Speicherverwaltung

RTS Hypervisor Version R4.3 skaliert vom Atom-Prozessor bis zur Multi-Sockel NUMA Plattform

Die Real-Time Systems GmbH (RTS), Mitglied der Intel® IoT Alliance und führender Hersteller von embedded Hypervisor-Technologie, gibt die sofortige Verfügbarkeit des RTS Hypervisors Version R4.3 bekannt. Der neue Hypervisor skaliert vom Intel Atom Prozessor bis hin zu XEON basierten System und wurde bereits für die neuesten Intel® Core™ Prozessoren der 6. Generation (Codename Skylake) entwickelt. Eine neue, einzigartige Speicherverwaltung erlaubt das freie Verschieben von Echtzeitbetriebssystemen im Speicher ohne Auswirkung auf die Performance und verhindert Jitter auf Hardware mit NUMA Architektur.

Mittels hardwarebasierter Virtualisierung-Technologie bietet die Version R4.3 des RTS Hypervisors den Anwendern nun die Möglichkeit, Gastbetriebssysteme frei im Speicher zu verschieben. Dies bedeutet auch, dass z.B. ein 32-Bit Betriebssystem an Speicher jenseits der theoretisch adressierbaren Grenze von 4GB ausgeführt werden kann, oder dass mehrere Instanzen von Betriebssystemen, die für dieselbe physikalische Adresse gelinkt wurden, gleichzeitig parallel und deterministisch in harter Echtzeit auf demselben System betrieben werden können. Durch die Berücksichtigung der Non-Uniform Memory Access (NUMA) Architektur in der Hypervisor Speicherverwaltung ergibt sich nun zusätzlich ein großer Vorteil für Nutzer von Multi-Sockel XEON Systemen, wie sie z.B. in der Medizintechnik in Kernspintomographen (MRT) zum Einsatz kommen. In der NUMA Architektur kann jeder einzelne physikalische Prozessor (NUMA Knoten) Speicher direkt am eigenen Memory Controller erhalten. Der Anwender kann jetzt ab Version R4.3 des RTS Hypervisors einem Betriebssystem den Speicher eines bestimmten NUMA Knotens zur exklusiven Nutzung zur Verfügung stellen. Da durch die neue Speicherverwaltung ein gleichzeitiger, konkurrierender Speicherzugriff ausgeschlossen wird, lassen sich Speicherzugriffszeiten deutlich verbessern und Jitter vermeiden. Ebenfalls neu ist die Unterstützung von Microsoft Windows 10 sowie RedHawk 7 der Concurrent Computer Corporation. Zusammen mit den erst kürzlich hinzugekommenen Sicherheitsfunktionen im RTS Hypervisor, einschließlich der Möglichkeit Schreib- und Leserechte für Shared-Memory Partitionen zu vergeben oder einem Rechtemanagement für Programmierschnittstellen (API) zum Starten, Stoppen oder Überwachen einzelner Betriebssysteme, ist der RTS Hypervisor nicht nur die perfekte Plattform für Industrie 4.0 oder die Medizintechnik, sondern für alle embedded Anwendungen bei denen Determinismus, harte Echtzeit oder Sicherheit eine wichtige Rolle spielen.

Der RTS Hypervisor R4.3 ist ab sofort verfügbar und arbeitet auf allen aktuellen Intel x86 Multi-Core CPUs. Unterstützt wird Microsoft Windows, QNX Neutrino RTOS, Wind River VxWorks, Linux einschließlich RedHawk, Windows Embedded Compact, Microware OS-0, On Time RTOS-32 sowie T-Kernel.

Über die Real-Time Systems GmbH:
Die Real-Time Systems GmbH ist führender Anbieter von Produkten und Lösungen zur Betriebssystem-Virtualisierung und hochgenauer Zeitsynchronisierung im Embedded- und Echtzeitmarkt. Neben der Produktvermarktung bietet die Real-Time Systems GmbH auch Beratung und Entwicklungsdienstleistung an.
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