Neue Heizung soll Emissionen und Wärmekosten senken

Neue Heizung soll Emissionen und Wärmekosten senken

Spareffekte der Sanierung durch Lieferkontrolle absichern

Neue Heizung soll Emissionen und Wärmekosten senken

Foto: stock.adobe.com / OFC Pictures (No. 6185)

sup.- Für Deutschlands Immobilienbesitzer spielt der Umweltschutz eine wichtige Rolle, wenn es um Entscheidungen zur häuslichen Wärmetechnik geht. 63 Prozent derjenigen, die ihre Heizungsanlage innerhalb der nächsten zwei Jahre erneuern wollen, nennen als maßgebliche Gründe für diese Maßnahme die Einbindung erneuerbarer Energien bzw. die CO2-Reduktion. Das belegt eine repräsentative Umfrage des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) zu den Sanierungsabsichten von Hauseigentümern. Der Verband geht davon aus, dass nicht zuletzt die seit Jahresbeginn erweiterten staatlichen Förderkonditionen für den Einbau energieeffizienter Heizungsanlagen in den Umfrageergebnissen Wirkung zeigen.

Natürlich erwartet ein großer Teil der Eigentümer auch eine spürbare Entlastung bei den jährlichen Heizkosten. Dass dieser Grund für die Austauschpläne nur von 18 Prozent als Hauptmotiv genannt wurde, spricht keinesfalls gegen den Wunsch nach Spareffekten. Vielmehr dürfte sich hier die Kenntnis der entscheidenden Sanierungsgleichung widerspiegeln: Effizienteres Heizen bedeutet weniger Energieverbrauch und dadurch ohnehin nicht nur niedrigere Schadstoffemissionen, sondern auch geringere Heizkosten. Der ZVSHK attestiert den Immobilienbesitzern zudem neben dem Fokus auf Umweltaspekte eine realistische Einschätzung praxistauglicher Lösungen. Dies könne je nach Standort und Gebäude auch ein bewährter fossiler Brennstoff wie Heizöl in Kombination mit regenerativen Konzepten, beispielsweise einer Solaranlage sein. Solche Hybridlösungen müssten immer dort möglich sein, “wo kein Gasnetz vorhanden ist oder ein vollständiger Umstieg auf regenerative Heizungen wirtschaftlich nicht zu vertreten ist”.

Gerade Ölheizungsbesitzer sollten allerdings nach Empfehlung von Verbraucherschützern die Kontrolle ihrer Heizkosten noch durch eine weitere Maßnahme absichern. Wer sein Heizöl bei einem Anbieter mit dem RAL-Gütezeichen Energiehandel bestellt, kann sich auf seriöse Lieferkonditionen und vereinbarungsgemäße Warenqualität verlassen. Händler mit diesem Prädikat werden fortwährend von neutralen Experten auf ihre Zuverlässigkeit überprüft ( www.guetezeichen-energiehandel.de). Auch bereits vor einer Modernisierung dient die Kennzeichnung deshalb als Schutz vor ungenauen Mengenmessungen oder fehlerhaften Abrechnungen. Nach dem Einbau einer effizienteren Heizung trägt das RAL-Gütezeichen dazu bei, die erzielten Spareffekte nicht durch unbemerkte Unregelmäßigkeiten bei der Heizöllieferung aufs Spiel zu setzen.

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