Neu: CPS-Schließmann-Croatia-Yacht-Charter-Model©

Neu: CPS-Schließmann-Croatia-Yacht-Charter-Model©

Neu: CPS-Schließmann-Croatia-Yacht-Charter-Model©

Frankfurt/Split, 1. Juni 2019

Das neue CPS-Croatia-Charter-Model© bietet für Yachteigner und -betreiber folgende Vorteile:

– Signifikant wirtschaftlich und kostensparend
– für Yachten ab 700TEUR Kaufpreis,
– auch und gerade für Yachten, die meist innerhalb der EU unterwegs sind;
– Eigennutzung und Charter an Dritte
– Hochflexibel gestaltbar
– Überschaubare Organisation und Verwaltung
– Full Service Betreuung

Das neue Malta-Lease eignet sich aufgrund seiner engen rechtlichen und sachlichen Voraussetzungen wie auch seines Gestaltungs- und Verwaltungsaufwands aus wirtschaftlicher Sicht nur noch für Yachten jenseits des 3 Mio. EUR Investments bzw. für solche, die tatsächlich in einem signifikanten Umfang offshore = Non-EU unterwegs sind. Das schränkt gegenüber dem früheren Malta-Lease-Schema den Kreis der potenziellen Zielgruppe sehr deutlich ein.

Vor diesem Hintergrund stellten wir uns die Frage, ob es überhaupt notwendig ist, a) einen VAT PAID Status für seine Yacht zu haben und b) ob es für Eigner vor allem auch zu Malta rechtssichere und ggf. wirtschaftlichere Alternativen gibt?

Für viele Yachten sind die einmal gezahlten Steuern unwiederbringlich verloren, vor allem dann, wenn die Yacht z.B. aus der EU in ein Drittland verkauft wird. Wenn die Yacht länger als 3 Jahre außerhalb der EU unterwegs ist, verliert sie auch ohne Eigner-Wechsel ihren VAT PAID Status und muss bei Wiedereintritt in die EU nochmals dann zum Zeitwert der Yacht versteuert werden. Am Markt hat sich gezeigt, dass versteuerte und unversteuerte Yachten meist den gleichen Marktwert haben und die Unterschiede nicht signifikant sind.

“Wir haben uns mit den neuen Modellen aus Malta (und am Rande Zypern) nicht zufrieden gegeben und vor dem Hintergrund der vorgennannten Erkenntnisse nach innovativen und legalen Gestaltungen anderweitig gesucht. Zusammen mit meinem Team in Split habe ich seit vielen Monaten an einer Gestaltungsalternative über Kroatien gearbeitet. Wir haben unser Konzept dem kroatischen Finanzministerium in einem Hearing vorgestellt und für eine verbindliche Auskunft zur Prüfung eingereicht. Ende Mai 2019 haben wir, sozusagen druckfrisch, den Bescheid erhalten und können exklusiv für alle Yachten von EU-Eignern ab ca. 700TEUR Investment die die EU-Gewässer nicht oder nur wenig verlassen, eine sehr wirtschaftlich sehr attraktive, flexibel gestaltbare und rechtsichere Lösung mit höchstmöglichem Eigencharteranteil anbieten”, so Prof. Dr. Christoph Schließmann.

Hier die wichtigsten Eckdaten des CPS-Croatia-Charter-Modell© – wobei jeder Fall individuell im Detail gestaltet wird:

1.Rechtliches und geschäftliches Zentrum ist eine kommerzielle Reederei-Gesellschaft nach kroatischem Recht.
2.Diese kauft die Yacht mehrwertsteuerneutral als kommerzielles Asset.
3.Obwohl die Yacht steuerlich kommerziell ist, wird sie unter kroatischer Flagge als PLEASURE-Yacht registriert, d.h. ohne die Notwendigkeit der Erfüllung anspruchsvoller Bestimmung eines Commercial Codes, Commercial Safe Manning oder z.B. des Maritime Labour Code.
4.Damit kann die Yacht auch ohne die für Yachten unter Commercial Codes erforderlichen großen Fahrlizenzen, z.B. vom Eigner, gefahren werden.
5.Die Yacht muss offiziell am Markt zum Charter angeboten werden, jedoch besteht keine Mindest-Vercharterungsquote, die zu erreichen ist.
6.Ansonsten kann die Yacht durch den UBO und dessen Familie zu speziellen Preis-Raten selbst gechartert werden, wobei die Vorgabe besteht, dass keine 100% Eigencharter pro Steuerjahr erfolgen darf. Dies ist für Eigner, die gerne eine Vercharterung zur teilweisen Kostendeckung anbieten wollen, aber ansonsten die Yacht selbst nutzen möchten.
7.Eigen- und Fremdcharter müssen pro Steuerjahr einen bestimmten, aber in der Praxis gut zu erreichenden und wirtschaftlichen Umsatz erzielen,
8.auf welchen dann 13% kroatische VAT entrichtet werden, die allerdings als Aufwand absetzbar sind.
9.Dazu können alle Kern-Betriebskosten als Aufwand geltend gemacht werden sowie
10.eine durch die Reederei zu beschließende Abschreibungsrate der Yacht.
11.Idealerweise erwirtschaftet die Reederei in einem Wirtschaftsjahr eine “schwarze Zahl”, um vor allem alle Kosten des Yachtbetriebs und der Verwaltung zu decken.
12.CPS Schließmann bietet als Urheber rund um die Gestaltung wie auch die laufende Verwaltung ein Full-Service Programm über die Büros Frankfurt und Split

Christoph Schließmann ist überzeugt, dass das CPS-Croatia-Charter-Modell© einen dringenden Bedarf am Markt deckt und für viele Yachteigner die Lösung für einen wirtschaftlichen Betrieb mit rechtlicher und steuerlicher Klarheit ist, allen voran für solche, die im neuen Malta-Lease, das wir nun näher beleuchten keine Heimat mehr finden.

Prof. Dr. Christoph Ph. Schließmann arbeitet seit vielen Jahren als Fachanwalt für int. Wirtschaftsrecht (Bar Approved Specialist Lawyer in Int. Business Law). Das besondere Engagement des ambitionierten Wassersportlers und Skippers gilt dem deutschen und internationalen Yacht- und Marineindustrie-Recht rund um Bau, Kauf/Verkauf, Refit, Eignerstrukturen, Vermietung, Steuern und Vertragsrecht, Beflaggung sowie Crewrecht. Schließmann ist Autor einer Vielzahl von Artikeln rund um das Yachtrecht und Steuern.

Kontakt
Der-Yacht-Anwalt
Prof. Dr. Christoph Ph. Schließmann
Hansaallee 22
60322 Frankfurt am Main
069/663779-0
mail@der-yacht-anwalt.de
http://www.der-yacht-anwalt.de

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