Während die Einspeisevergütung für den Strom aus netzgebundenen Fotovoltaikanlagen immer weiter sinkt, werden netzunabhängige Solaranlagen immer attraktiver.
Die Photovoltaik ist aus den erneuerbaren Energien nicht wegzudenken. Gerade die Besitzer von Privathäusern haben in den letzten 10 Jahren enorm investiert und viele Hausdächer mit Anlagen zur Stromerzeugung aus Sonnenenergie ausgerüstet. Dennoch scheint dieser Markt noch lange nicht vollständig ausgeschöpft. Allerdings macht die gesunkene und weiter sinkende Einspeisevergütung für Solarstrom den Anbietern von Photovoltaikanlagen zu schaffen.
Dagegen stellen netzunabhängige Solaranlagen einen zunehmend attraktiven Markt dar. Sie bieten sich überall dort an, wo man elektrische Energie benötigt, der Anschluss an das Stromnetz jedoch zu aufwändig oder teuer wäre. Wurden hier früher vorwiegend Ferienhäuser und Berghütten genannt, so kommen heute viele kleine Anwendungen dazu. Verkehrsschilder können in der Nacht beleuchtet werden, Lichtakzente einen Garten oder Park aufwerten. Einfahrten und Zufahrten können auch dann gut sichtbar werden, wenn die Straßenlaterne zu weit entfernt steht oder sogar in der Nacht ganz abgeschaltet wird.
Die Produktion solcher Inselanlagen und einzelner Modulanlagen ist inzwischen wirtschaftlich möglich. Auch Batteriespeicher haben an Effizienz gewonnen und sind im Alltag einsetzbar.
Die viel propagierte Energiewende ist jedenfalls ohne den Einsatz der Fotovoltaikanlagen in Deutschland undenkbar.
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Herr Stefan Georg
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