NDR 1 Niedersachsen und „Hallo Niedersachsen“ berichten über Multiple-Sklerose-Patienten im Land

NDR 1 Niedersachsen und „Hallo Niedersachsen“ berichten über Multiple-Sklerose-Patienten im Land

Eines der Themen auf NDR 1 Niedersachsen ist die Hippotherapie in Burgwedel – Foto (c)NDR

Die Situation der Multiple-Sklerose-Patienten in Niedersachsen steht im Blickpunkt: Ist eine angemessene Versorgung von MS-Betroffenen in dem Flächenland gewährleitet? Wie gehen junge Menschen mit der Diagnose um? Welche Therapieformen gibt es in Niedersachsen? Im Rahmen der NDR Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ berichten NDR 1 Niedersachsen und „Hallo Niedersachsen“ von Montag, 1. Dezember, bis Freitag, 12. Dezember, in Reportagen, Beiträgen und Sondersendungen über die „Krankheit mit den 1000 Gesichtern“ und das Engagement des niedersächsischen Landesverbands der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG). Die DMSG-Landesverbände in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg sind 2014 Partner von „Hand in Hand für Norddeutschland“. Die NDR Benefizaktion soll in diesem Jahr dazu beitragen, die Lebens- und Versorgungsqualität von MS-Patienten in Norddeutschland zu verbessern. Die eingenommenen Spenden kommen den DMSG-Landesverbänden zu 100 Prozent zugute.

Bereits am Freitag, 28. November, ist auf NDR 1 Niedersachsen eine Spezialausgabe der „Plattenkiste“ zu hören. Als Gäste kommen mit Karin Eichhorn, Christian Huff und Waltraut Heus Mitglieder des DMSG-Landesverbands Niedersachsen ins Studio. Während des Aktionszeitraums sendet NDR 1 Niedersachsen Porträts von MS-Betroffenen wie etwa das einer 41-jährigen Juristin aus Seelze, eines Marathonläufers aus Hannover, der sich trotz seiner Krankheit auf Wettbewerbe vorbereitet, und das eines Familienvaters aus dem Kreis Hildesheim. Auch therapeutische Angebote wie das Klettern in Hannover, die Reitstunden in Burgwedel-Wettmar und die Paddelgruppe am Steinhuder Meer stellt NDR 1 Niedersachsen vor. Mit dem Linerhaus in Celle – ein Wohn- und Pflegeheim für junge MS-Erkrankte – beschäftigt sich eine weitere Reportage. Über den Stand der aktuellen Forschung und die vielfältigen Erscheinungsformen der Krankheit informiert die Sendung „Gesundheit heute“ am Mittwoch, 3. Dezember.

„Hallo Niedersachsen“ im NDR Fernsehen startet am Montag, 1. Dezember, eine zweiwöchige Beitragsreihe zur Benefizaktion. Jeweils um 19.30 Uhr zeigt das Magazin die Angebote des niedersächsischen DMSG-Landesverbands und begleitet MS-Patienten während ihres Alltags. Zudem wirft das Magazin einen Blick auf den aktuellen Stand der MS-Forschung und geht den Fragen nach, wie sich Schwangerschaft und Familienleben mit der Krankheit vereinen lassen und ob ein geregeltes Berufsleben mit Multipler Sklerose möglich ist. Dabei sprechen die Reporter mit ehrenamtlichen Helfern, Ärzten, Erkrankten und deren Familienmitgliedern.

Zuschauer, Hörer und Internet-Nutzer können per Online-Überweisung, in allen Banken und Sparkassen sowie über NDR.de/handinhand spenden. Bei der Bank für Sozialwirtschaft ist eigens ein Konto für die Benefizaktion eingerichtet (Konto-Nummer: 637 637 014, Bankleitzahl: 251 205 10).

Höhepunkt der NDR Benefizaktion ist der große Spendentag am Freitag, 12. Dezember. Den ganzen Tag über nehmen Prominente, NDR Moderatoren und Mitarbeiter telefonisch Spenden entgegen. Die zentrale kostenfreie Spendentelefonnummer ist 0800 0 637 000.

Der DMSG Landesverband Niedersachsen wurde 1983 gegründet. Als Organisation für Selbsthilfe, Beratung und Begleitung möchte der Landesverband den an Multiple Sklerose erkrankten Menschen ein weitgehend selbstbestimmtes Leben ermöglichen und sie sowie ihre Angehörigen bei auftretenden Problemen und Krisen unterstützen. Mehr als 90 Selbsthilfe- und Kontaktgruppen zählt der Landesverband. Beratungsstellen befinden sich in Braunschweig, Leer, Hannover, Winsen (Luhe), Haren und Osnabrück sowie im Rahmen von monatlichen Beratungsaußensprechstunden in Buchholz i.d.N., Goslar, Hameln, Lüneburg, Oldenburg, Osterode am Harz, Salzgitter, Sande, Verden/Aller und Wolfsburg.

Trotz weltweit intensiv betriebener Forschung ist Multiple Sklerose noch nicht heilbar, auch die Ursache der „Krankheit mit den 1000 Gesichtern“ ist bis heute unbekannt.

Kontakt
Medienbuero
Christoph Kohlhöfer
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