Narkosen sind heute sicherer und verträglicher als noch vor Jahren

Patientenabsicherung bei operativen Eingriffen beginnt an der Asklepios Klinik Pasewalk schon beim Aufklärungsgespräch zur Narkose

BildPasewalk, 16.10.2014. Die Anästhesisten der Asklepios Klinik Pasewalk informieren: Narkosen sind heute durch neue Verfahren und moderne medizinische Geräte entschieden sicherer als noch vor Jahren. Für das Patientenwohl stehen schonende Medikamente zur Verfügung, gegen die Patientenängste helfen eingehende Aufklärungsgespräche.

In der Asklepios Klinik Pasewalk werden in Verantwortung der Anästhesisten viele operative Eingriffe unter Narkose vollzogen. Im Allgemeinen bedeutet das Schmerzausschaltung vor-, während- und nach der Operation, aber auch die Überwachung lebenswichtiger Körperfunktionen vor und nach einem Eingriff. “Oft haben unsere Patienten größere Angst vor der Narkose, als vor dem Eingriff selbst. Wir gehen auf sie ein und klären auf, ” sagt der Chefarzt der Anästhesie der Klinik, Dipl.-Med. Bernd Müller. Wesentliche Bedeutung dabei hat auch der Anästhesiefragebogen. Dieser dient nicht nur als Basis der späteren Medikation, sondern ist auch Teil der Aufklärungsgespräche, die Ärzte und Pflegepersonal der Pasewalker Klinik mit allen Patienten führen.

Narkosen sind heute dank modernster Geräte und kreislaufschonender Medikamente sehr verträglich und sicher. Dies erleichtert schwere und sehr lange andauernde Eingriffe bei Patienten aller Altersgruppen, vor allem bei mehrfach erkrankten Patienten. Das Team um Dipl.-Med. Müller entscheidet je nach Krankheitsbild und Patientenwunsch gemeinsam mit den operierenden Klinikbereichen über das anzuwendende Narkoseverfahren. Jeder Patient hat den Anspruch, während- und nach eines Eingriffs vollkommen schmerzfrei zu sein. Dafür wählen die Ärzte zwischen speziellen lokalen Möglichkeiten und der Vollnarkose das entsprechende Verfahren aus.

Zusammenspiel von Mensch und Maschinen

Die Anästhesisten schließen durch spezielle Tiefschlafmessungen die unerkannte Wachheit während einer OP nahezu aus. Auch Narkosefolgen wie Übelkeit oder Erbrechen können heute durch präventive Maßnahmen besser eingeschätzt und behandelt werden. Nach der Narkose erfolgt die Überwachung der Patienten bis zur Stabilisierung der Vitalfunktionen und ausreichender Schmerzfreiheit, falls nötig auch einige Zeit nach dem Eingriff auf der Intensivstation. Dem Können und der Erfahrung der Anästhesieärzte kommt dabei eine hohe Bedeutung zu, denn schon kleinste Hinweise zum Befinden des Patienten lassen den Arzt über Dosis oder Nachregelung der Narkose entscheiden.

Ob Vorbereitung oder Durchführung von Eingriffen, Schmerztherapie oder Betreuung Schwerstkranker auf der Intensivstation: das Team der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin der Asklepios Klinik Pasewalk trägt eine wesentliche Mitverantwortung für den Erfolg der Behandlungen.

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Die Asklepios Klinik Pasewalk ist ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung und verfügt über aktuell 313 stationäre Betten, die im Landeskrankenhausplan des Landes Mecklenburg-Vorpommern fixiert sind. Schwerpunktabteilungen sind die Anästhesie und Intensivmedizin, Innere Medizin, Chirurgie, Orthopädie, Gynäkologie mit Geburtshilfe, Pädiatrie, Urologie sowie eine fachübergreifende Frührehabilitation und das Zentrum für Seelische Gesundheit. Die technische Ausstattung der Asklepios Klinik Pasewalk orientiert sich am neuesten Stand der wissenschaftlichen Forschung, wobei insbesondere auf den routinemäßigen Einsatz der verschiedensten Ultraschallverfahren, Videoendoskopien sowie der vielfältigen Methoden der modernen Labordiagnostik hinzuweisen ist. Ein hauseigener Kernspintomograph steht parallel zu unserem Computertomographen zur Verfügung. Vier neuerbaute und auf das Modernste ausgestattete OP-Säle garantieren eine optimale infrastrukturelle Absicherung unseres breitgefächerten OP-Spektrums.
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