Nachhaltigkeit ist in der Verpackungsbranche Pflicht. Wie Henne Verpackung ökologische Verantwortung, soziale Standards und moderne Prozesse im Mittelstand verbindet.
Die Anforderungen an Unternehmen in der Verpackungsbranche haben sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Klimaschutz, Ressourcenverantwortung, transparente Lieferketten und soziale Standards sind längst keine freiwilligen Leitlinien mehr, sondern zentrale Bewertungskriterien für Kunden, Handel und Zertifizierungsstellen. Wie sich diese Erwartungen in der Praxis eines mittelständischen Unternehmens abbilden, zeigt ein Blick nach Bremen: Die Unternehmensgruppe Henne Verpackung richtet ihre Wertschöpfung zunehmend an international anerkannten Nachhaltigkeits- und Qualitätsstandards aus – und verbindet dabei ökologische Maßnahmen mit sozialer Verantwortung und technischer Modernisierung.
FSC® als strategische Grundlage nachhaltiger Materialwirtschaft
Ein wesentlicher Schritt war die Einführung des FSC® – C154919 Zertifikats, für das sich das Unternehmen bereits 2022 entschieden hat.
Der Forest Stewardship Council® steht weltweit für verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung. Das Siegel garantiert, dass Holz- und Papierprodukte aus kontrollierten Quellen stammen, in denen ökologische Tragfähigkeit, soziale Fairness und wirtschaftliche Stabilität gleichermaßen berücksichtigt werden.
Ein besonderer Bestandteil der FSC®-Anforderungen ist die Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen. Diese verpflichten Unternehmen zur Achtung fundamentaler Arbeits- und Sozialstandards, darunter:
* die Abschaffung von Zwangs- und Kinderarbeit,
* der Schutz vor Diskriminierung,
* das Recht auf Vereinigungsfreiheit,
* sowie die Sicherstellung sicherer und gesundheitsgerechter Arbeitsbedingungen.
Damit geht das FSC®-System bewusst über reine Umweltkriterien hinaus. Es definiert eine Grundhaltung verantwortlicher Unternehmensführung, die heute als Maßstab in vielen Branchen gilt. Henne Verpackung nutzt das Siegel nicht als Marketingmerkmal, sondern als Strukturprinzip: dass nachhaltige Lieferketten nachweisbar sein müssen – und dass ökologische Verantwortung untrennbar mit sozialen Bedingungen verbunden ist.
ISO 9001 als methodischer Rahmen
Unterstützt wird dieser Ansatz durch ein an der ISO 9001 orientierten Qualitätsmanagementsystem, das Dokumentation, Prozessoptimierung und Risiko- betrachtung systematisch verankert. Die im Jahr 2026 anstehende Aktualisierung der Norm, bei der Klimaschutzaspekte stärker gewichtet werden, bestätigt den Weg des Unternehmens: Nachhaltigkeit wird zunehmend ein verpflichtender Bestandteil prozessorientierter Qualitätsarbeit.
Die Kombination aus Qualitätsmanagement und FSC®-Anforderungen schafft eine klare Dokumentation, sorgt für auditierbare Abläufe und erlaubt es, ökologische und soziale Kriterien fest in den alltäglichen Unternehmensentscheidungen zu verankern.
Energie und Infrastruktur: Nachhaltigkeit im technischen Alltag
Auch in der betrieblichen Infrastruktur spiegelt sich der Nachhaltigkeitsanspruch wider. Die Unternehmensgruppe hat ihre Energieversorgung modernisiert und setzt auf:
* eine Photovoltaikanlage, die einen Teil des Strombedarfs selbst erzeugt,
* umfangreiche LED-Technik,
* und ein internes Monitoring aller Energieverbräuche.
Ziel ist es, Verbrauchsmuster sichtbar zu machen, CO?-Emissionen zu reduzieren und kontinuierlich neue Einsparpotenziale zu identifizieren. Nachhaltigkeit wird so zu einem messbaren Bestandteil operativer Entscheidungen.
Logistik und Mobilität: Effizienz bei reduziertem Ausstoß
Auch die Logistik folgt diesem Ansatz. Die firmeneigene LKW-Flotte erfüllt die EURO-6-Abgasnorm und wird regelmäßig technisch geprüft. Im Lager kommen energieeffiziente Flurförderzeuge mit Lithium-Ionen-Technik zum Einsatz. Das Zusammenspiel aus moderner Fahrzeugtechnik, vorausschauender Wartung und effizienter Infrastruktur sorgt dafür, dass Transport und Materialbewegung emissionsärmer und zuverlässiger gestaltet werden können – ein wesentlicher Faktor im täglichen Betrieb eines Verpackungsunternehmens.
Arbeitssicherheit und betriebliche Sorgfaltspflicht
Parallel zu ökologischen Maßnahmen hat die Unternehmensgruppe ihre betrieblichen Schutzsysteme erweitert. Externe Fachfirmen unterstützen bei arbeitsmedizinischer Vorsorge, Eignungsuntersuchungen, Gefährdungsbeurteilungen und sicherheitstechnischen Schulungen.
Brandschutzpläne, VdS-Prüfungen und interne Brandschutzhelfer sorgen für zusätzliche Sicherheit – besonders relevant in Lager- und Produktionsbereichen mit hohem Durchsatz und vielfältigen Materialien.
Vielfalt als Teil nachhaltiger Unternehmenspraxis
Nachhaltigkeit zeigt sich nicht nur in Materialien, Technik und Zertifizierungen, sondern auch im sozialen Gefüge eines Unternehmens. Wie viele mittelständische Betriebe in Deutschland ist Henne Verpackung heute auf Mitarbeitende mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und Migrationsgeschichten angewiesen. Sie arbeiten in Logistik, Verwaltung, Entwicklung und Kommissionierung – und tragen entscheidend zur Leistungsfähigkeit und Stabilität des Unternehmens bei.
Diese Vielfalt ist dabei kein Imagefaktor, sondern Ausdruck einer Realität im deutschen Mittelstand: Ohne qualifizierte Beschäftigte aus dem Ausland könnten viele Betriebe ihre Aufgaben nicht mehr zuverlässig erfüllen. Für Henne Verpackung bedeutet das, Arbeitsumgebungen zu schaffen, die sicher, respektvoll und gesundheitsorientiert sind – Werte, die in den ILO-Standards ebenso verankert sind wie in den eigenen Unternehmensprozessen.
So entsteht ein Verständnis von Nachhaltigkeit, das ökologische und soziale Verantwortung als zusammenhängende Dimensionen begreift. Wertschöpfung, die auf Vielfalt baut, wird resilienter – und langfristig tragfähiger.
Cybersicherheit: Verantwortung im digitalen Raum
Moderne Unternehmensführung umfasst heute auch digitale Sicherheit. Die Unternehmensgruppe setzt daher auf praxisnahe Online-Trainings, externe Fachberatung und ergänzende Versicherungsmodelle. Ziel ist es, Risiken frühzeitig zu erkennen, Mitarbeitende zu sensibilisieren und IT-Sicherheitsstandards kontinuierlich zu verbessern.
Ein ganzheitliches Selbstverständnis
Ökologische Verantwortung, soziale Standards, moderne Technik, qualifizierte Mitarbeitende und transparente Prozesse – erst in der Verbindung entsteht ein nachhaltiger Unternehmensansatz, der nicht auf einzelne Maßnahmen reduziert ist.
Henne Verpackung zeigt damit ein Beispiel dafür, wie Nachhaltigkeit im Mittelstand praktisch umgesetzt werden kann: strukturiert, prozessorientiert und eng verzahnt mit den Arbeitsrealitäten eines modernen Industrieunternehmens.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Henne Verpackung GmbH & CO. KG
Herr Thomas Henne
Franz-Stickan-Strasse 1
28197 Bremen
Deutschland
fon ..: 0421 – 16940-0
web ..: https://www.henneverpackung.de
email : info@henneverpackung.de
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Pressekontakt:
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