Industrieanlagen könnten umweltbelastende Kohlenwasserstoff Emissionen um Millionen Tonnen senken
“Alle Jahre wieder” kommt es zu vollmundigen Klimaschutz-Erklärungen, -Mitteilungen und -Versprechungen! Vor kurzem gaben sogar die weltweit größten CO2- und VOC (flüchtige organische Verbindungen) Emittenten China und USA ihre Klimaschutz-Ziele bekannt. Endlich. Doch sie liegen – wie könnte es anders sein – in weiter Ferne. Bis dahin laufen wir vielleicht alle mit Mundschutz und Atemgeräten herum und hoffen, so dem Krebs zu entgehen. Doch es gibt wissenschaftlich anerkannte Lösungsmöglichkeiten. Einige Chemiekonzerne nutzen sie schon, auch in China und den USA. Allerdings sind es viel zu wenige.
Seit Jahren sprechen alle von den Gefahren, die weltweit von den Emissionen ausgehen. Dann Mitte November die große Überraschung. Endlich beginnen auch die Chinesen und die Amerikaner, sich dafür zu interessieren. Mehr noch: Sie setzen sich Klimaschutz-Ziele. Nice to hear! Allerdings wird bis zu ihrem Erreichen nicht nur viel Zeit in die Länder ziehen, sondern auch weitere enorm hohe Umweltbelastungen. Die größten Umwelt- und Gesundheitsgefahren gehen weltweit von den Industrieanlagen aus, darunter insbesondere der Chemie-, Petrochemie-, Automobil- und Kraftwerkindustrie sowie den Raffinerien.
Wie sagte der Klimaschutzbericht 2014 so beruhigend? Es sei noch nicht zu spät, die Welt zu retten. Folgt tatkräftiges Herangehen? Fehlanzeige! Die Chemieanlagen, die Kraft- und Hüttenwerke, die KFZ-Anlagen, die Öl-Raffinerien die Petrochemie. Alle blasen non-stopp CO2 und Kohlenwasserstoff in die Luft. Weltweit! Einer der allgemein nicht bekannten Hauptgründe: undichte Flansche an den Rohrleitungen, weil zu breite Dichtungen. Hier wird noch der technische Standard von 1950 eingesetzt. Dabei liegen die Lösungen bereits seit über einem Jahrzehnt auf dem Tisch. Man muss sie nur anbringen und könnte damit Millionen Tonnen von Kohlenwasserstoff Emissionen – die so genannten flüchtigen, organischen Verbindungen (VOC Emissionen) vermeiden. Weltweit!
Die von der deutschen Firma Jungtec seit 2006 entwickelten Flachdichtungen führen zu einer viel größeren Dichtheit als es die bundesrechtlichen Vorschriften verlangen. Sie bringen eine Verbesserung um den Faktor 3 – 7. Konkreter: Nur noch ein Hunderttausendstel der Gifte bzw. umweltbelastenden und krebserregenden Stoffe gelangt in die Umwelt. Oder wie es die Jury beim Verleih des Deutschen Umweltpreises, des am höchsten dotierten Umweltpreises in Europa, an den Entwickler Alfred Jung schon vor zehn Jahren formulierte: “Durch den Einsatz des Jungtec-Dichtungstyps lassen sich umwelt- und gesundheitsbelastende Emissionen vermeiden, die in der Größenordnung von jährlich mehreren Millionen Tonnen liegen.” Dadurch könnten, so erläuterte die Jury weiter, über 99(!) Prozent der teilweise Krebs erregenden Emissionen vermieden und der Treibhauseffekt verringert werden. Wie ist das möglich? Herkömmliche dünne Dichtungsringe sind metall armiert und dichten über eine breite Fläche ab. Die Jungtec-Dichtungen hingegen sind aus einem geprägten Metall-Ring und mit beidseitiger Graphitauflage versehen, (zweimal metallisch, einmal Graphit) wobei das Graphit gekapselt ist. Somit entsteht eine Dreifachabdichtung. Das erbringt diese außerordentlich hohe Dichtheit. Die Jungtec-Dichtungen sind weitaus flacher als die herkömmlichen Standards, und auch im Handling einfacher, d.h. Instandhaltungskosten werden ebenfalls stark reduziert. Letzteres erhöht den Gewinn der Unternehmen, somit gilt: Umweltschutz ist nicht nur bezahlbar, sondern auch Gewinnbringend!
Ein Blick auf die Details: Die ausgestanzten, konventionellen Dichtungen sind in der Abdichtfläche sehr breit. Die in dem Pulheimer Mittelstandsunternehmen Jungtec entwickelten Dichtungen mit besonderem speziellem 3-fach Abdichtprofil sind außerordentlich schmal und nur circa ein Viertel so breit wie die breiten Flachdichtungen nach neuester Abmessungsnorm EN-Norm 1514-1. (Nota bene: Die alte Norm DIN 2290 entspricht fast der neuen EN 1514.) Deshalb erhält man bei gleicher Schraubkraft die circa 4-fach höhere Flächenpressung. Dadurch sind die von Alfred Jung entwickelten schmalen Dichtungen langfristig um über das Dreifache dichter. Messungen haben ergeben, dass die Jung-Dichtungen auch nach fünf Jahren an Wirkung nicht nachgelassen haben. Das wiederum führt dazu, dass die gefährlichen und umweltbelasteten Emissionen gegenüber den breiten, konventionell ausgestanzten Dichtungen, wo sich die Abdichtflächen seit über 50 Jahren in den Abmessungen kaum verändert haben, um über 99 Prozent geringer sind. Merkwürdigerweise werden dennoch die breiten Dichtungen von nationalen und internationalen Normeneinrichtungen als derzeit höchster Stand der Dichtungstechnik dargestellt.
Große weltweit operierende Raffinerien, Petrochemie- und Chemiekonzerne, wie z.B. die Ruhr Oel GmbH, Total Bitumen Deutschland, Linde Gas, der Solvay Konzern, die Clariant AG, Sandoz AG, haben die großen Vorteile der Jungtec-Dichtungen erkannt und setzen diese in Teilbereiche ein. Sie nutzen seit langem das enorme ökologische und wirtschaftliche Potenzial dieser schmalen Flachdichtungen. Warum? Total Bitumen schon seit 2009 wegen des “Beitrags zum Umweltschutz” bei gleichzeitiger Reduzierung der Instandhaltungskosten, höherer Anlagensicherheit und -verfügbarkeit Somit erhöht sich der Gewinn des Unternehmens beträchtlich. Der mit seinen über 20.000 Mitarbeitern auf 5 Kontinenten tätige Schweizer Konzern Clariant AG setzt in bestimmten Anlagen auch in China nur Jungtec-Dichtungen ein. Auch hier die Antwort: Jungtec-Dichtungen leisten einen hohen Beitrag zur Anlagensicherheit und Anlagenverfügbarkeit sowie zum Umweltschutz. Den hat China bitter nötig. Und der weltweit operierende Chemiekonzern Wacker Chemie AG verwendet aus denselben Gründen in speziellen Anlagen ebenfalls die Jungtec-Dichtungen.
Dem Entwickler und Umweltpreisträger Alfred Jung wurde schon 2004 bestätigt: “Herrn Jung ist es in beispielhafter Form gelungen, ein wichtiges Industrieprodukt, dem selbst Experten und Wissenschaftler kein nennenswertes Optimierungspotenzial mehr beimaßen, zum Nutzen der Umwelt entscheidend zu verbessern.” Er habe dieses neuartige Dichtungsprinzip auch gegen den größten Widerstand in der Branche durchsetzen können. Wie zahlreiche Umweltauszeichnungen, so auch der VDI Preis (Verein Deutscher Ingenieure) – und der Deutsche Innovationspreis 2009 – belegen, verdienen die Jungtec-Dichtungen voll ihren Namen: nämlich langfristig dicht zu sein und damit die Umwelt nachhaltig vor krebsfördernden umweltbelastenden Schadstoffen zu schützen. Es wäre also mehr als äußerst sinnvoll, diese neuen Dichtungen im Sinne des weltweiten Umweltschutzes in vielen Bereichen der Industrie zu nutzen.
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JUNGTEC GMBH & CO KG mit über 15 Mitarbeitern ist auf hochwertige Flanschverbindungs¬Systeme spezialisiert, das sind dauerhaft funktionssichere Dichtungen. Das Unternehmen mit Sitz in Pulheim bei Köln wurde 1988 von Alfred Jung gegründet, seitdem auch Geschäftsführer. Von Anfang an entwickelte JUNGTEC bahnbrechende Produkte im Dichtungssektor. Viele Auszeichnungen und Preise, wie zum Beispiel “Der Deutsche Umweltpreis”, verdeutlichen die Innovationskraft dieser Produkte. Das Pulheimer Unternehmen ist mit einer Vielzahl von Spezialisten und Lieferanten auf der ganzen Welt vernetzt. Die JUNGTEC- Produkte und Serviceleistungen werden weltweit eingesetzt, darunter auch in den Vereinigten Emiraten, China und den USA.
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