Burma am Scheideweg: Tourismus und seine Folgen
Die Öffnung Myanmars befördert den Zustrom von Reisenden, die die unberührte Kultur und Natur des Landes kennenlernen wollen. So kommen dringend benötigte Devisen ins Land aber die rasante touristische Entwicklung birgt auch Gefahren und nachhaltige Reiseanbieter sind bislang eine Rarität.
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„Wer südostasiatische Kultur in ihrer ursprünglichsten Form noch erleben will, sollte jetzt nach Myanmar reisen“, sagt Holger Haberstock von Traverdo.de, „Nach langer Abschottung und politischer Unterdrückung beginnt sich das Land langsam zu öffnen und hat mit seinen unberührten Stränden und tropischen Regenwäldern auch landschaftlich einiges zu bieten.“
In der Tat ist der wahre Schatz Burmas seine Kultur. Die buddhistischen Tempel von Bangan sind ein Highlight des Landes, aber auch weniger bekannte Ziele wie Amarapura und Yangon beherbergen einmalige Stätten und auf den Märkten fühlt man sich in vergangene Zeiten zurückversetzt. Der Inle-See mit seinen schwimmenden Dörfern und Gärten strahlt eine überirdische Ruhe aus und rund um Kawet bieten die ethnischen Minderheiten des Landes freundlich Einblick in ihr tägliches Leben. Was also könnte diese Idylle trüben?
„Der Tourismus ist für Myanmar eine große Chance, denn er erhöht den Wohlstand und schafft neben Arbeitsplätzen eine verbesserte Infrastruktur“, sagt Christine Plüss vom Arbeitskreis Tourismus & Entwicklung, „allerdings sind gerade auch in den Nachbarländern Burmas seine Negativauswirkungen besonders augenfällig. Die rasante und ungeplante touristischen Entwicklung führt oft zu erheblichen Belastungen der Umwelt, einem generellen Kulturverfall und der Ausbeutung der örtlichen Bevölkerung.“
Die Chance einer positiven Entwicklung ist aber noch nicht vertan. Einige Reiseveranstalter bieten bereits nachhaltige Spezialreisen nach Myanmar an und können über das Portal für nachhaltige Reisen www.traverdo.de oder den Verband „forumandersreisen“ gebucht werden. Als Träger des Siegels CSR in Tourism werden diese Reisen auf eine Vielzahl von Kriterien hin geprüft, die eine faire Bezahlung lokaler Partner, die Achtung der örtlichen Kultur und Maßnahmen zum Umweltschutz mit einschließen. Somit bleibt die Hoffnung, dass sich die positiven Entwicklungen in Myanmar auch im Tourismus fortsetzen.
Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/traverdo/news/87 sowie http://traverdo.de/blog/reisen-nach-burma-worauf-man-achten-sollte/.
Über Traverdo – Portal für nachhaltiges Reisen:
Die Traverdo GmbH wurde im März 2010 gegründet, um einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Tourismus zu fördern. Das dreiköpfige Gründerteam betreibt mit www.traverdo.de das erste deutschsprachige Reiseportal, das sich ganz auf die Vermittlung nachhaltiger Reisen und Unterkünfte spezialisiert hat. Die enge Zusammenarbeit mit derzeit 24 Verbänden und Gütesiegeln garantiert die Einhaltung ökologischer und sozialer Mindeststandards für einen wachsenden Reisemarkt.
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Traverdo – Portal für nachhaltiges Reisen
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