Nachhaltig Feiern – Tipps für grüne Weihnachten

Nachhaltig Feiern – Tipps für grüne Weihnachten

ARAG Experten über ein umweltfreundliches Weihnachtsfest

Nachhaltig Feiern - Tipps für grüne Weihnachten

Steigende Verbraucherpreise und eine nicht absehbare Preisentwicklung haben die Ausgaben für Weihnachtsgeschenke bereits letztes Jahr gesenkt. Die Energiekrise und eine immens hohe Inflationsrate werden vermutlich auch dieses Fest zu einem Fest der Sparsamkeit machen. Weniger Geschenke, weniger Verpackung, weniger Lametta – in puncto Nachhaltigkeit kann die Zurückhaltung sogar positive Auswirkungen haben. Die ARAG Experten geben Tipps, wie ein grünes Weihnachtsfest nachhaltig gut gelingt.

Sparen, sparen, sparen
Obwohl die geplanten Ausgaben für Weihnachtsgeschenke laut statistischem Bundesamt im Vergleich zum Vorjahr leicht sanken, sind es immerhin noch rund 520 Euro pro Kopf, die für Geschenke zum Fest ausgegeben werden. Vermutlich wird sich dieser Abwärtstrend fortsetzen. Ob aus Nachhaltigkeitsaspekten oder Sparsamkeit: Schon letztes Jahr hat jeder Fünfte Geschenke lieber selbst hergestellt, als sie zu kaufen. Gespart wurde auch bei Verpackungen. Fast jeder zweite hat Verpackungen reduziert oder ganz darauf verzichtet.

Verpackung – weniger ist mehr
Noch unsinniger als viele Geschenke sind oft Verpackungen. Für viel Geld gekauft, mit viel Zeit um das Geschenk drapiert – um bei der Beschwerung in wenigen Sekunden achtlos heruntergezerrt und lieblos weggeworfen zu werden. Wenn es gut läuft, werden die aufwändig hergestellten Papiere und Folien richtig entsorgt: Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass nur Papier in die Papier-Tonne gehört. Sobald Geschenkpapiere etwa mit Kunststoffen oder Lack beschichtet sind, gehören sie in den Restmüll. Auch Folienverpackungen sind kein Fall für die gelbe Tonne, weil sie oft aus verschiedenen Kunststoffarten bestehen, die beim Recycling nicht getrennt werden können.

Verpackung geht aber auch zum Nulltarif: Vorsichtig behandelt, können die meisten Geschenkpapiere einige Male wiederverwendet werden. Auch alte Zeitungen, Comics, selbst bemaltes Packpapier oder Werbebeilagen können Geschenkpapier zum echten Hingucker machen. Wer noch Tapeten- oder Stoffreste zu Hause findet, kann auch diese Materialien einfach umfunktionieren, um einzigartige, individuelle Verpackungen zu kreieren.

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Weihnachten ohne Tannenbaum ist für die meisten Deutschen undenkbar: Acht von zehn Deutschen haben im letzten Jahr einen Christbaum aufgestellt. Doch die große Mehrheit der rund 28 Millionen Weihnachtsbäume stammen laut Umweltorganisation Robin Wood aus Plantagen, die gedüngt und mit teilweise nicht erlaubten, gefährlichen Pestiziden besprüht werden. Zudem wachsen sie in Monokulturen auf und reisen oft aus dem weit entfernten Ausland an. Nachhaltiger geht es laut ARAG Experten allemal: Wer die Ausgaben nicht scheut, sollte nach Möglichkeit auf heimische Baumarten wie z. B. Fichte, Kiefer oder Tanne setzen – die Nordmanntanne gehört leider nicht dazu – und Öko-Tannen mit glaubwürdigem Siegel kaufen. Eine Liste mit entsprechenden Verkaufsstellen veröffentlicht Robin Wood jedes Jahr im Internet. Eine Alternative können auch Leihtannen sein. Die werden im Topf gemietet, nach dem Fest zurückgegeben und dann eingepflanzt. Die ARAG Experten raten, bei lokalen Baumschulen und regionalen Förstereien nachzufragen. Wer handwerklich geschickt ist, könnte auch über eine selbstgebaute Variante aus Holz nachdenken. Die kann sogar jedes Jahr in einer anderen Farbe gestrichen werden.

Es werde Licht
Bei der Weihnachtsbaumbeleuchtung scheiden sich die Geister: Für die einen geht es nicht ohne echte Kerzen, die anderen schwören auf Lichterketten. Für beide gilt: Weihnachtsbeleuchtung geht auch nachhaltig. Wer auf Kerzen setzt, sollte darauf achten, dass sie nicht aus Paraffin, einem Produkt aus Erdöl, oder aus Palmöl sind, denn beide Produkte schaden der Umwelt. Deutlich weniger schädlich für die Umwelt sind Kerzen aus Raps, Bienen- oder Sojawachs. Doch die sind nicht immer ganz billig. Daher raten die ARAG Experten auch hier zum Do-It-Yourself-Prinzip und sich die eigenen Kerzen aus alten Kerzenresten selbst zu gießen. Bei echten Kerzen weisen die ARAG Experten zudem auf die nötigen Sicherheitsvorkehrungen hin, damit der Baum nicht in Flammen aufgeht. Eine sparsamere und sicherere Variante der Weihnachtsbeleuchtung können Lichterketten sein, vorausgesetzt, es handelt sich um Ketten mit LED-Lämpchen, die wenig Strom verbrauchen und lange halten.

Zu Tisch!
Würstchen mit Kartoffelsalat gehört bei 34 Prozent der Deutschen zu den beliebtesten Weihnachtsgerichten, gefolgt vom klassischen Festtags-Entenbraten (28 Prozent). Dass der Fleischkonsum erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt hat, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Wer aber keine Lust hat, an den Festtagen am Möhrchen zu knabbern, sollte darauf achten, dass das Fleisch von regionalen Erzeugern kommt, um Transportwege kurz zu halten. Auch hier raten die ARAG Experten zu Produkten mit Bio-Siegel. Wer zudem den Weihnachtseinkauf gut plant, muss keine Lebensmittel verschwenden. Tipps, um Lebensmittelabfälle zu vermeiden, haben die ARAG Experten hier zusammengetragen.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/heim-und-garten/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit rund 4.700 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von 2 Milliarden Euro.

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