Nachgründung und Horizontierung

Nachgründung und Horizontierung einer Siloanlage in Oberhausen durch Spezial-Tiefbauer ERKA Pfahl GmbH aus Baesweiler

Nachgründung und Horizontierung

(NL/6071752803) Die Fundamentplatte einer Siloanlage eines Oberhausener Industrieunternehmens hatte sich ungleichmäßig gesetzt. Die Anlage war erst zwei Jahre alt. Grund für die ungleichmäßige Setzung waren Bereiche mit nur gering verdichteten Auffüllungen, wie sie in historisch gewachsenen Industriegebieten nicht selten vorkommen.

Die Fundamentplatte einer Siloanlage eines Oberhausener Industrieunternehmens hatte sich ungleichmäßig gesetzt. Die Anlage war erst zwei Jahre alt. Grund für die ungleichmäßige Setzung waren Bereiche mit nur gering verdichteten Auffüllungen, wie sie in historisch gewachsenen Industriegebieten nicht selten vorkommen.

Mit einer Gesamtlast von ca. 15000 kN davon 10000 kN Nutz- bzw. Verkehrslast und einer Größe von 6,5 x 11 Metern und einem Meter Dicke der Fundamentplatte ist das Silo kein Leichtgewicht. Durchschnittlich wird jeder der 26 Pfähle mit knapp 58 Tonnen belastet das entspricht etwa dem Gewicht von 15 ausgewachsenen Elefanten-Bullen!

Schwere Schieflage

Wie oft in solchen Schieflagen, besonders bei so schwerwiegenden Problemen, wurden die Spezialtiefbau-Experten von ERKA Pfahl aus Baesweiler nach Oberhausen gerufen.
Der ERKA-Pfahl ist ein bewährtes System für Nachgründungen (z.B. nach Setzungen, wie hier in Oberhausen) und kann auch zur Unterfangung benachbarter Gebäude als Baugrubensicherung eingesetzt werden. Aufgrund geringen Platzbedarfs und kleiner Maschinen eignet es sich gut für schwer zugängliche Örtlichkeiten.

Bei dem innovativen ERKA-Segmentpfahl werden einzelne Elemente des Nut-Feder-Systems so lange in die Erde gepresst, bis die Pfähle die notwendige Gebrauchslast sicher tragen. Durch die aktive Vorpressung der Segmentpfähle wird auch unter widrigen Umständen eine nahezu setzungsfreie Tiefgründung hergestellt. Dadurch wird dem Bauherrn ein hohes Maß an Schadensfreiheit garantiert.
Bewährtes System für schwierige Fälle

Insgesamt 26 hoch belastete Pfähle mit Durchmessern von 31,5 Zentimetern wurden für die Nachgründung benötigt. Zusätzlich waren drei temporäre Sicherungspfähle notwendig geworden, um zunächst die berechnete Position für einige der statisch tragenden Pfähle überhaupt erst erreichen zu können. Die Pfähle mussten zwischen 8,2 und 12,4 Meter in den Boden gepresst werden, bis sie ausreichend tragfähig im Untergrund verbleiben konnten. Im Zuge der Nachgründung musste die Siloanlage zudem bis zu 16 Zentimeter angehoben horizontiert werden, um sie wieder in die Waage zu bringen.

Insgesamt war ERKA Pfahl-Projektleiter Philipp Stangl mit seinem Team von vier bis fünf Spezialisten zwischen Oktober und November 2013 fast einen ganzen Monat vor Ort in Oberhausen ( http://www.erkapfahl.de/de/die-firma/presseberichte/181-nachgruendung-und-horizontierung-siloanlage-oberhausen ).

Die ERKA Pfahl GmbH aus Baesweiler ist ein Spezialtiefbau-Unternehmen und bietet unter anderem
– Nachgründungen/Gründungssanierungen
– verformungsarme Unterfangungen
– Lösungen beim Heben oder Senken von Bauwerken
– Horizontieren von großen und kleinen Bauwerken

Das ERKA-Segmentpfahlsystem ist ein sehr flexibles Pfahlsystem zur nachträglichen Herstellung von Gründungspfählen.
Der ERKA-Pfahl ist ein bewährtes System für Nachgründungen (z.B. nach Nutzungsänderung oder Gebäudeaufstockung) und eignet sich auch zur Sanierung nicht tragfähiger Gründungen. Das patentierte System kann auch zur Unterfangung benachbarter Gebäude bei Baulückenerschließungen als Baugrubensicherung eingesetzt werden. Aufgrund geringen Platzbedarfs und kleiner Maschinen eignet es sich gut für schwer zugängliche Örtlichkeiten. Das hydraulische Einpressverfahren ist oft die einzige Möglichkeit, Pfähle erschütterungsarm in den Baugrund einzubringen. Bei dem innovativen ERKA-Segmentpfahl (Nut-/Feder-System) werden Segmente so lange in die Erde gepresst, bis die Pfähle die notwendige Gebrauchslast sicher tragen. Evtl. Schiefstellungen an Bauwerken können mit dem System korrigiert werden. Durch die aktive Vorpressung der Segmentpfähle wird – auch unter widrigen Umständen – eine nahezu setzungsfreie Tiefgründung hergestellt. Dadurch wird dem Bauherrn ein hohes Maß an Schadensfreiheit garantiert.
ERKA Pfahl ist seit 9/2007 durch die DEKRA nach ISO 9001 zertifiziert.

ERKA Pfahl GmbH
Dipl.-Ing. Ralf Engel
Hermann-Hollerith-Straße 7
52499 Baesweiler
49 2401 9180-0
presse@erkapfahl.de
http://www.erkapfahl.de

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