MustGrow meldet erfolgreiche Behandlung von nach der Ernte eingelagerten Kartoffeln

– Erfolgreiche Studie nach der Ernte sowohl bei der Bekämpfung der Fusarium-Trockenfäule als auch bei der Keimunterdrückung
– Die auf der Senfpflanze basierende Technologie von MustGrow übertraf führende synthetische Chemikalien
– Derzeit gibt es keine Kombinationsbehandlung zur Kontrolle von Krankheiten und Auskeimen
– Das Programm zur Behandlung von Kartoffeln nach der Ernte kann nun von der Sumitomo Corporation in Nord- und Südamerika und von Bayer in Europa, Asien/Pazifik, dem Nahen Osten und Afrika fortgesetzt werden

Saskatoon, Saskatchewan, Kanada, den 9. Februar 2022 – MustGrow Biologics Corp. (CSE: MGRO) (OTC: MGROF) (FWB: 0C0) (MustGrow) freut sich, die erfolgreichen Studien zur Krankheitskontrolle und Keimunterdrückung bei nach der Ernte eingelagerten Kartoffeln bekannt zu geben, die von einem unabhängigen Labor durchgeführt wurden.

MustGrows Technologie auf Basis der Senfpflanze übertraf führende synthetische Chemikalien für die Behandlung von eingelagerten Kartoffeln sowohl bei der Fusarium-Trockenfäule als auch beim Auskeimen. Derzeit gibt es keine Kombinationslösungen, die sowohl Krankheiten als auch das Auskeimen behandeln – was MustGrows Anwendung einzigartig macht, wenn es darum geht, diese beiden Probleme bei Kartoffeln gleichzeitig zu behandeln.

Das Nachernte-Entwicklungsprogramm von MustGrow kann nun von der Sumitomo Corporation in Nord- und Südamerika (Kartoffeln und Bananen) und von Bayer in Europa, im asiatisch-pazifischen Raum, im Nahen Osten und in Afrika (nur Kartoffeln) fortgesetzt werden. Weitere Tests und Studien zur Bewertung des kommerziellen Potenzials sind erforderlich. Es können auch weitere Anwendungen nach der Ernte untersucht werden, einschließlich der Krankheitskontrolle in großen Transportbehältern.

MustGrow hatte zuvor separate Kooperationsverträge mit der Sumitomo Corporation und der Bayer AG zur Bewertung der Wirksamkeit und des kommerziellen Potenzials der Technologie von MustGrow vermeldet.

Krankheitskontrolle – Fusarium-Trockenfäule

MustGrows Technologie auf Basis der Senfpflanze wurde im Rahmen von Studien mit Wasserstoffperoxid verglichen, einem führenden synthetischen Chemiestandard, um die Kontrolle (Abtötung) der Fusarium-Trockenfäule (Fusarium sambucinum conidia und F. sambucinum) zu bewerten. MustGrows Technologie übertraf den chemischen Standard statistisch signifikant um ein Vielfaches. Die Krankheitskontrolle wurde nach einem Zeitraum von fünf Wochen gemessen, wobei die Wirksamkeit der Technologie von MustGrow nicht nur bei der Abtötung der Fusarium-Trockenfäule selbst, sondern auch im Hinblick auf die Fähigkeit der Krankheit, sich neu zu bilden und zu vermehren, nachgewiesen werden konnte.

Exponat 1: Geviertelte Kartoffeln, fotografiert nach fünf Wochen. Dunkle Flecken repräsentieren Fusarium-Trockenfäule.
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Erfolgreiche Keimhemmung

Die auf der Senfpflanze basierende Technologie von MustGrow übertraf nach einem Zeitraum von fünf Wochen Chlorpropham (CIPC), den chemischen Standard bei der Keimhemmung, statistisch signifikant um ein Vielfaches. Zudem waren am Ende der Studie immer noch keine Keime nachzuweisen, was die überdurchschnittliche Leistung der Technologie von MustGrow unterstreicht.

Die Keimunterdrückung unter Verwendung der Technologie von MustGrow zeigte in der 5-wöchigen Studie eine mehr als doppelt so lange Kontrolldauer als CIPC. AITC, die auf der Senfpflanze basierende Technologie von MustGrow, hat eine kurze Halbwertszeit von 24 bis 72 Stunden, während CIPC sich bekanntermaßen in Wänden, auf Oberflächen, Förderbändern und Beton anreichert, ohne dass es mittels Desinfektionsverfahren entfernt werden könnte. CIPC ist seit dem 8. Oktober 2020 in der Europäischen Union verboten.

Exponat 2: Kartoffelkeime, fotografiert nach fünf Wochen
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Auszug aus dem Bericht eines externen Labors: Die experimentelle Behandlung von MustGrow ermöglicht die Kontrolle sowohl der Keimung als auch der Fusarium-Trockenfäule bei eingelagerten Kartoffeln. Angesichts des weltweiten Drucks auf Chlorpropham als Keimhemmer für Speisekartoffeln ist diese Behandlung als Einzelbehandlung sehr vielversprechend, um mehrere wichtige Herausforderungen bei der Lagerung zu bewältigen.

Keimhemmung bei Kartoffeln

Kartoffeln sind nach Mais, Weizen und Reis die viertwichtigste Lebensmittelpflanze der Welt im Hinblick auf den menschlichen Verzehr www.intechopen.com/chapters/78618
, und in den USA eine Industrie mit einem Volumen von 4 Milliarden USD, wobei jährlich bis zu 33 Prozent des Ertrags aufgrund von Problemen nach der Ernte verloren gehen, was eine Umsatzeinbuße von rund 1,3 Milliarden USD bedeutet vegetablegrowersnews.com/news/help-to-reduce-huge-losses-in-potato-industry-seen-in-biochemistry/
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Kartoffeln müssen bis zu neun Monaten gelagert werden und ohne ein angemessenes Management zur Keimunterdrückung verfaulen sie, weshalb die Keimhemmung nach der Ernte ein Schlüsselelement der Kartoffellagerung ist. Der aktuelle Markt für die jährliche Keimunterdrückung wird in Europa auf 60 Millionen USD und weltweit auf über 100 Millionen USD geschätzt. Untersuchung eines beauftragten unabhängigen Beraters

CIPC, das am weitesten verbreitete agrochemische Produkt zur Keimunterdrückung, ist seit dem 8. Oktober 2020 in der Europäischen Union verboten. Seit über 60 Jahren ist CIPC weltweit der wichtigste Keimhemmer, mit dem in der Regel gelagerte Kartoffeln behandelt werden. Da dieses Verbot jetzt wirksam ist, werden Kartoffelanbauer gezwungen sein, ihre Erzeugnisse zu kühlen, was einen geschätzten jährlichen Mehraufwand von 150 Millionen in der Europäischen Union bedeutet.3

Die zusätzlichen Investitionen und der Energieverbrauch aufgrund der Kühlung sind der Grund für den temporären Charakter dieses nicht nachhaltigen Ansatzes. Obwohl mit dem Verbot gerechnet wurde, wurden keine wirksamen Behandlungsalternativen entwickelt, was ein großes Problem für die bestehenden Kartoffellagerstätten darstellt.

Über MustGrow

MustGrow (CSE: MGRO, OTC: MGROF, Frankfurt: 0C0) ist ein börsennotiertes landwirtschaftliches Biotechunternehmen, welches sich auf die Bereitstellung natürlicher, wissenschaftsbasierter biologischer Lösungen für hochwertige Nutzpflanzen, einschließlich Obst und Gemüse, und andere Industrien konzentriert.

MustGrow hat eine zu 100 Prozent unternehmenseigene natürliche Lösung entwickelt, die bereits von der US-Umweltbehörde EPA genehmigt wurde. Die Lösung nutzt den natürlichen Abwehrmechanismus des Senfkorns, um die Pflanzen vor Schädlingen und Krankheiten zu schützen. Es wurden über 110 unabhängige Tests durchgeführt, die die sicheren und wirksamen Vorzeigetechnologien von MustGrow validiert haben.

Das Produkt im Granulatformat ist von der EPA in allen wichtigen US-Bundesstaaten und von der PMRA (Pest Management Regulatory Agency) von Health Canada als Biopestizid für hochwertige Nutzpflanzen wie Obst und Gemüse zugelassen. MustGrow hat daraus nun ein flüssiges Senfextrakt-Biopestizidkonzentrat namens TerraMG entwickelt, das nach einer behördlichen Genehmigung durch Standard-Tropf- oder Sprühgeräte ausgebracht werden könnte, wodurch Funktionalität und Leistungsmerkmale verbessert werden.

Darüber hinaus könnten die aus Senfkornextrakt gewonnene Technologien des Unternehmens weitere Anwendungen in unterschiedlichen Branchen finden – von der Bodenbehandlung vor der Aussaat bis zur Unkrautkontrolle, Krankheitsbekämpfung nach der Ernte und der Lebensmittelkonservierung.

Das Unternehmen hat rund 47,8 Millionen ausgegebene und ausstehende Stammaktien (54,7 Millionen Aktien auf voll verwässerter Basis).

Nähere Einzelheiten erhalten Sie unter www.mustgrow.ca.

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Corey Giasson
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