Individuelle Vorbereitung auf die MPU ist schneller, effektiver, erfolgreicher und spart Kosten, erklären die MPU-Berater Bernd Seitz und Simone Demski, im Experten-Interview.
Die MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung) ist für viele Autofahrer, deren Führerschein einbehalten wurde, das “größte anzunehmende Unglück”. Immerhin bestehen nur rund 50 Prozent der Probanden den durch unabhängige Gutachter und medizinische-psychologische Fachleute durchgeführten Test. Gerade für Berufstätige, die auf den Führerschein angewiesen sind, ist daher das Bestehen der MPU ein elementares, wirtschaftliches Anliegen.
Bernd Seitz, Psychologischer Berater (VPK) und Berater für Kraftfahreignung, und Simone Demski, Diplom-Psychologin und Verkehrspsychologin, sind MPU-Experten und bereiten ihren Instituten in Lübeck, Neustadt / H. und Scharbeutz seit Jahren Klienten auf die MPU vor. Im Experten-Interview erläutern sie, worauf es bei der MPU und der adäquaten Vorbereitung ankommt.
Herr Seitz, Frau Demski, Sie haben im Laufe der Jahre mehrere Hundert Klienten erfolgreich auf ihre MPU vorbereitet. Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Punkte, die eine gute MPU-Vorbereitung beinhalten muss?
Bernd Seitz: Zunächst sollte man klären, ob Abstinenznachweise gefordert werden. Wenn jemand seine Fahrerlaubnis wegen Drogen oder Alkohol verloren hat, sind zertifizierte Analysen, die eine Drogenfreiheit oder Alkoholabstinenz zweifelsfrei belegen, die Grundlage für eine positive MPU. Seriöse MPU-Berater bieten ein kostenloses Infogespräch und den Kontakt zu anerkannten Analyseinstituten an.
Warum erfährt man Abstinenzvorgaben nicht schon von der Führerscheinstelle oder aus dem Strafbefehl?
Simone Demski: Die Informationspflicht liegt da ganz beim Klienten selbst. Die Verwaltung oder der Richter beschäftigen sich nicht mit den Vorgaben, die zu einem positiven MPU-Gutachten führen. Wenn sich der Klient sofort bei einer verkehrspsychologisch fundierten MPU-Beratung informiert, erspart ihm das viel Zeit.
Was ist noch zu beachten?
Bernd Seitz: In der MPU-Vorbereitung sind Einzelsitzungen das Mittel der Wahl. In Gruppengesprächen werden viele Fälle besprochen, was für den Einzelnen kaum etwas bringt. Aus diesem Grund bieten wir ausschließlich Einzelgespräche an.
Was halten Sie von Geld-zurück-Versprechen und garantiertem MPU-Bestehen?
Bernd Seitz: Ein seriöser MPU-Berater gibt keine Versprechen zum MPU-Bestehen. Er muss den Klienten entsprechend der Vorgaben der MPU-Gutachter nachhaltig vorbereiten und unterstützen. Aber während der MPU kommt es darauf an, welche Anstöße der Kandidat aus der MPU-Vorbereitung tatsächlich für sich angenommen hat.
Welche Ausbildung sollte ein seriöser MPU-Berater haben?
Simone Demski: Eine zertifizierte psychologische Vorbildung ist für einen MPU-Berater unerlässlich. Man sollte sich nicht mit vagen Angaben zur Ausbildung des MPU-Beraters abkanzeln lassen, sondern sich das Zertifikat oder Diplom zeigen lassen. Manche MPU-Berater versprechen auch Vorteile durch angebliche persönliche Kontakte zu MPU-Gutachtern. Solche Behauptungen sind weder tragfähig noch belegbar und sollen den Klienten in die Irre führen. Nur eine seriöse, psychologisch fundierte MPU-Vorbereitung bringt am Ende den Führerschein zurück.
Nähere Informationen, auch zu kostenlosen Beratungsangeboten, sind auf www.mpu-tipps.de verfügbar.
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