Modernes Management kreativer Prozesse kann man lernen!

Mit dem Studiengang Design and Innovation Management (B.A.) läutet die AMD Akademie Mode & Design an ihrem Standort München ein neues Zeitalter für Managementjobs in der Kreativindustrie ein. Der ausgebildete Design- und Innovationsmanager verbindet sowohl Projekt- und Produktplanung, Vermarktung und Erneuerungsprozesse in Unternehmen. Er liefert Lösungsansätze für die Welt von Morgen.

Modernes Management kreativer Prozesse kann man lernen!

Prof. Dr. Ekkehart Baumgartner

Prof. Dr. Ekkehart Baumgartner, Mitglied der AMD Geschäftsleitung und für den Hochschulbereich verantwortlich, stand in einem Interview zu diesem neuartigen Studiengang Rede und Antwort:

A.S.: Herr Baumgartner, Sie bezeichnen München als Design- und Innovationsstandort. Können Sie uns das etwas näher erläutern?
B.G.: Geografisch liegt München in einer außergewöhnlich guten Umgebung, ich denke an die Nähe zu Österreich, der Schweiz oder Norditalien mit der Metropole Mailand. Politisch arbeitet Land und Stadt sehr eng zusammen, das sieht man etwa beim Großprojekt Munich Creative Business Week. Und wirtschaftlich steht die Region München europaweit hervorragend da, nämlich mit der geringsten Arbeitslosenquote. Deutschlandweit ist das einzigartig. Hier herrschen beste Voraussetzungen für einen Design- und Innovationsstandort. Und München hat das auch in den letzten Jahren erkannt.

A.S.: Die AMD steht für eine Modeausbildung. Warum der neue Studiengang?
B.G.: Das ist kein Widerspruch. Wir haben die Expertise im schnelllebigsten Markt der Welt, nämlich im Modebereich. Wenn wir daraus unsere Erfahrungen ableiten und sie in eine erweiterte Designausbildung einbringen, ist dies geradezu logisch.

A.S.: Die AMD in München bietet ab dem Wintersemester den in Deutschland bisher einzigartigen Studiengang Design and Innovation Management (B.A.) an. Was sind die Inhalte dieses Studiengangs?
B.G.: Wir leben in Zeiten des Wandels, Arbeitsprozesse verändern sich, Produkte werden in immer schnelleren Rhythmen auf den Markt geworfen. Damit Unternehmen hier nicht Schiffbruch erleiden, bilden wir Nachwuchsmanager aus, die Projekt- und Produktplanung, Vermarktung und Erneuerungsprozesse beherrschen. Zentrale Elemente des Lehrstoffes sind Design Thinking und Innovationmanagement, um Arbeitsprozesse neu anpassen zu können. Ebenso zum Lehrstoff gehören Marketing, Kommunikation und Grundlagen der Gestaltungslehre.

A.S.: Für wen ist dieser Studiengang geeignet? Welche Voraussetzungen und Interessen sollten die Studenten mitbringen?
B.G.: Wir bilden Nachwuchsmanager aus, die in Unternehmen Innovationen antreiben wollen, Arbeitsprozesse umgestalten, Moderatoren unterschiedlicher Perspektiven und Interessen sind und umfassend analysieren. Wem das Spaß macht und wer keine Angst vor komplexen Aufgaben hat, der soll zu uns kommen und den Studiengang wählen.

A.S.: Was verstehen Sie in unserer heutigen Zeit unter Designinnovation?
B.G.: Design verbessert die Lebensqualität. Designer sind heute beispielsweise beim großen Thema Umweltschutz gefragt. Etwa wenn es darum geht, Leichtmetallautos zu entwickeln, um Energie zu sparen. Designer waren immer schon die Avantgardisten der Innovationen, ihre Aufgabenbereiche werden aber immer größer und vielfältiger, weil wir in immer komplexeren und schnelleren Zusammenhängen leben. Dafür müssen wir sie vorbereiten.

A.S.: Letzte Frage Herr Baumgartner: Sie sprechen häufiger von “Design Thinking”. Können Sie uns näher erklären, was darunter zu verstehen ist?
B.G.: Der Begriff ist einerseits pragmatisch, denn er drückt aus, dass Experten unterschiedlichster Fachgebiete zusammenarbeiten, um Problemlösungen zu finden. Und der Begriff ist zudem philosophisch, denn Lösungen findet ein Team nur, wenn es in der Ideenfindung auf einander eingeht und Perspektiven wechseln kann. Dazu gehören das Zuhören, das Beobachten, das Verstehen. Im Mittelpunkt des Design Thinking stehen Lösungsansätze, nicht ein fertiges Produkt.

Informationen zum Studiengang
Bewerbung:
Voraussetzungen für die Zulassung zum Studium an der AMD sind
-Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife
-und das positive Ergebnis des Auswahlverfahrens
Das Auswahlverfahren für die Studiengänge der AMD findet ganzjährig statt – eine Bewerbung ist jederzeit möglich.
Die aktuellen Termine der Auswahltage finden Sie im Internet: www.amdnet.de

Beginn, Dauer und Studiengebühr
-Studienorte: AMD-Standorte Hamburg, Düsseldorf, München, Berlin
-Unterrichtszeiten: 4 Tage pro Woche
-Regelstudienzeit: 6 Semester, optional 7 Semester
-Studienabschluss: Bachelor of Arts (180, optional 210 Credits)
-Studiengebühr: 675,- Euro pro Monat, 500,- Euro einmalige Anmeldegebühr
-Förderungen: Studierenden-BAföG, Studienkredit, Bildungskredit, Stipendien Bildquelle:kein externes Copyright

Die AMD Akademie Mode & Design, das Bildungshaus für Design, Mode, Management und Kommunikation feiert dieses Jahr ihr 25jähriges Bestehen. Bereits im September 2005 wurde sie vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg als private Hochschule anerkannt. Es folgte die institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat. Zum 01.03.2013 verband sich der AMD-Hochschulbereich mit der Hochschule Fresenius und begründet damit den neuen Fachbereich Design. Dadurch entstand die größte private Präsenzuniversität Deutschlands. Der Fachbereich Design und die akademische Leitung der AMD Akademie Mode & Design liegen beim Vizepräsidenten der Hochschule, Prof. Dr. Ekkehart Baumgartner, Geschäftsführer der AMD ist Ingo-Andre von Malotki.
Die AMD Akademie Mode & Design hat zusammen mit der Hochschule Fresenius ihren Sitz in Idstein/Hessen.

AMD Akademie Mode & Design
Kati Schurreit
Infanteriestraße 11a, Haus E2
80797 München
+ 49 (0) 89/41 61 255 -92
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089 2030 0326-1
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