Egal ob einfache Anschauungsmuster oder ob funktionsfähige Prototypen – durch die Entwicklung der sog. Rapid Prototyping-Verfahren ist ein Quantensprung im Entwicklungsprozess neuer Produkte oder von Produktänderungen und -anpassungen gelungen.
Seit Anfang der neunziger Jahre existiert für den Prototypenbau das Selektive Lasersintern – eines der ersten und heute ausgereiftesten 3D-Druck-Verfahren für den Bau von Prototypen oder komplett fertigen Endprodukten.
Durch das Verschmelzen von pulverförmigen Ausgangswerkstoffen mittels eines Lasers, können – je nach Wahl des Werkstoffs – Prototypen oder Endprodukte in kürzester Zeit hergestellt werden, die die Werkstoff-Anforderungen von Produkten erfüllen, die bislang nur in aufwändigen und teuren klassischen Verfahren hergestellt werden konnten. Dh. es lassen sich auf diese Weise Prototypen herstellen, die die Belastungs-Anforderungen an das spätere Endprodukt bereits erfüllen.
Der Prototoypenbau besteht also heute nur noch aus 2 Schritten – digitaler Entwurf und physischer Ausdruck der Daten per Lasersintern.
Auf SinterBusiness.de stellt das neue Magazin rund um den 3D-Druck per Lasersintern weiterführende Informationen rund um das Thema Prototypenbau bereit: http://www.sinterbusiness.de/prototypenbau/
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