Protonen statt Röntgen
sup.- Eine der tragenden Säulen bei der Behandlung von Krebserkrankungen ist die Strahlenheilkunde. Die Bestrahlung hat das Ziel, den Tumor bzw. Tumorreste zu vernichten. Bislang wurden dazu in erster Linie Röntgenstrahlen genutzt, die jedoch auch erhebliche Schäden im gesunden Gewebe anrichten können. Neu ist der Einsatz von Protonenstrahlen. “Die biologische Wirkung an der Krebszelle ist zwar bei Röntgen und Protonen die gleiche, aber die Ortsdosisverteilung ist bei Protonen ungleich günstiger”, erläutert Dr. Alfred Haidenberger vom Rinecker Proton Therapy Center (RPTC) in München. Protonenstrahlen bestehen aus Wasserstoff-Atomkernen, die mit Hilfe von Magneten mit großer Geschwindigkeit in den Körper transportiert werden. Protonen geben ihre höchste Energie erst unmittelbar im Tumor ab, das umgebende gesunde Gewebe wird dadurch weitestgehend geschont. Weitere Informationen gibt es unter www.rptc.de.
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