ama-Trendumfrage 2017 – Storage-Markt
Moderne Speicher-Technologien stehen 2017 offensichtlich stärker im Fokus der IT-Entscheider als noch im Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine jüngst von ITK-Informationsdienstleister ama (aus dem badischen Waghäusel) durchgeführte Trendumfrage, an der sich insgesamt 156 IT-Verantwortliche in Unternehmen und Behörden mit jeweils mehr als 100 PC-Arbeitsplätzen beteiligten.
Axel Hegel, Geschäftsführer der ama GmbH erkennt in den Teilnehmerantworten ein Umdenken: “An eine Modernisierung ihrer Storage-Lösungen dachten 2016 lediglich 6,7 Prozent, planten diese Maßnahme seinerzeit konkret in ein bis zwei Jahren.”
Hegel weiter: “Der in den Unternehmen und öffentlich-rechtlichen Institutionen weiter gestiegene Kostendruck dürfte dafür gesorgt haben, dass neue Technologien für Speicherlösungen heute stärker im Gespräch sind. Schließlich können moderne Storage-Lösungen einen Beitrag zur Senkung der IT-Infrastrukturkosten leisten.” Er verweist in diesem Zusammenhang darauf, das eine deutliche Mehrheit eher auf einen fließenden Übergang setzt. Rund jeder zweite würde im Rahmen einer anstehenden Modernisierung klassische und neue Technologien kombiniert einsetzen.
“Allerdings offenbaren die Teilnehmerantworten auch ein Informationsdefizit auf seiten der Anwender, was gleichzeitig eine Herausforderung für die Storage-Anbieter bedeutet”, so Hegel. Obwohl die Kostenreduzierung für die IT-Entscheider die größte Herausforderung darstellt, ist die Modernisierung der Storage-Systeme nur für jeden zweiten Befragten eine Option. Immerhin hält rund jeder dritte IT-Standort eine grundlegende oder teilweise Modernisierung für erforderlich, um sich für künftige Herausforderungen zu wappnen. Bei rund 15 Prozent erfolgte bereits eine Modernisierung.
Datenquelle
Das ama-Research-Team befragte im Frühjahr 2017 insgesamt 156 Führungskräfte zum Themenkreis Storage-Lösungen. Befragt wurden in telefonischen Interviews Unternehmen und Behörden mit jeweils mehr als 100 PC-Arbeitsplatzen. In die Analyse flossen ebenso Antworten aus einer in 2016 durchgeführten Markterhebung, an der 179 IT-Verantwortliche teilnahmen. Die genannten Marktstrukturdaten basieren auf einer Analyse der ama-eigenen Database (siehe Unternehmen).
Weitere Informationen
Informationen zur Marktstrukturanalyse unter http://ama-adress.de/marktanalysen/ oder direkt zum Blog-Beitrag
ama, der Spezialist für Database-Marketing, erhebt seit 1988 die IT-Strukturen in Anwenderunternehmen. Dabei entstand eine Basis von 41.000 Firmenprofilen. Die von IT-Anbietern genutzten ama-Firmenprofile enthalten detaillierte Informationen rund um die eingesetzte Hard- und Software von Anwenderunternehmen, die für Marketing und Vertrieb besonders relevant sind. Gleichzeitig versteht sich ama als Partner für themenspezifische Leadgenerierung und Terminvereinbarung.
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