Dr. med. Osvald aus Pirmasens nutzt neue Technologie zur Diagnose von Augenerkrankungen
PIRMASENS / ZWEIBRÜCKEN. Die Entwicklung in der Medizintechnik ist rasant – auch im Bereich der Augenheilkunde. “Schritt halten bei neuen Entwicklungen”, wollen Augenarzt Dr. med. Attila Osvald und seine Kollegen Dr. med. Michael Butscher und Dr. med. Susanne Kleberger-Tuerke. Die drei Fachärzte für Augenheilkunde vom Augenzentrum Südwestpfalz haben dazu jetzt in ein neues Diagnosegerät für Augenerkrankungen investiert. Die Ultra-Weitwinkel Bildgebungstechnologie des California Modells der Firma Optos verhilft Augenärzten mit Hilfe moderner Hardware- und Software-Technologie 200 Grad oder bis zu 82 Prozent der Netzhaut in nur einer Aufnahme in unterschiedlichen Bildmodi darzustellen. Mit dem neuen Instrument kann im Vergleich zu herkömmlichen Bildgebungsgeräten ein um 50 Prozent größerer Netzhautabschnitt abgebildet werden.
Wo liegen die Vorteile für die Patienten beim Augenarzt für Pirmasens und Zweibrücken?
“Schnell und detailgenau”, mit diesen Attributen beschreibt Dr. med. Attila Osvald den Vorteil der Ultra-Weitwinkel (UWF) Technologie, die er und seine Kollegen im Augenzentrum Südwestpfalz nutzen. Das Gerät verhilft den Augenärzten dazu, eine 200 Grad-Darstellung der Netzhaut in weniger als einer halben Sekunde zu erstellen. Dabei können sie zwischen verschiedenen Aufnahmemodi wählen. “Wir können mit dem California-Gerät von Optos die Veränderungen an der Netzhaut unserer Patienten besser kontrollieren. Das Gerät ist dazu in der Lage, die Aufnahmen pixelgenau miteinander zu vergleichen. Die Bilder werden in hoher Auflösung erzeugt und zeigen so auch feinste Details der Netzhaut unserer Patienten. Die Makula, der Sehnervenkopf oder kleinste Pathologien können bei Bedarf vergrößert dargestellt werden. Sie machen auch kleinste Narben sichtbar und erlauben die Bildmontage mit einer gesunden Netzhaut”, beschreibt Dr. med. Attila Osvald die Vorteile des hochmodernen Geräts.
Beitrag zur effizienten Praxisorganisation beim Augenarzt für Pirmasens und Zweibrücken
Dr. Michael Butscher hebt hervor, dass Untersuchungen der Netzhaut jetzt schneller durchgeführt werden können. “Das wirkt sich auch positiv auf die Abläufe in unserer Praxis aus und vermeidet längere Wartezeiten”, schildert der Augenarzt die Effekte auf eine effiziente Praxisorganisation. Dr. med. Susanne Kleberger-Tuerke schildert ihre positiven Erfahrungen bei der Netzhautuntersuchung. “Selbst bei kleinen Pupillen oder beim Vorliegen eines Grauen Stars können gute Untersuchungsergebnisse erreicht werden. Zudem erhalten wir wichtige klinische Daten von der Netzhautoberfläche bis hin zur Aderhaut.”
Von der Diagnose des Grauen Stars (Katarakt) über die Therapie bei Makuladegeneration bis hin zur Anpassung von Kontaktlinsen, das bietet die Augenarztpraxis in Pirmasens. Das Kompetenzteam besteht aus drei Fachärzten und ihrem Team.
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