Miteinander reden, Achtsamkeit und gegenseitiges Verständnis im Straßenverkehr

Miteinander reden, Achtsamkeit und gegenseitiges Verständnis im Straßenverkehr

BMR, DBV und BLU rufen mit Videospot zu mehr Sensibilisierung aller Verkehrsteilnehmer auf

Miteinander reden, Achtsamkeit und gegenseitiges Verständnis im Straßenverkehr

Das ist die Botschaft der vom Bundesverband der Maschinenringe (BMR), des Deutschen Bauernverbandes (DBV) sowie des Bundesverbandes der Lohnunternehmer (BLU) initiierten Verkehrssicherheits-Kampagne. Die größten landwirtschaftlichen Organisationen rufen mit dieser Kampagne sowohl die landwirtschaftlichen Verkehrsteilnehmern als auch alle am öffentlichen Straßenverkehr Beteiligten zu mehr Achtsamkeit und gegenseitigem Verständnis auf. In viralen Videospots werden die großen Gefahren von landwirtschaftlichen Maschinen im Straßenverkehr thematisiert.
Gerade mit der Leistungsfähigkeit moderner Landtechnik hat auch die Größe der Fahrzeuge und Maschinen zugenommen, eine zusätzliche Gefahrenquelle im Straßenverkehr. Besonders zur Erntezeit werden Situationen mit landwirtschaftlichen Transportfahrzeugen auch als Ärgernis und Belästigung empfunden.
Neben der Sensibilisierung der Landwirtschaft soll deshalb auch Verständnis und Toleranz bei der Öffentlichkeit für die Notwendigkeit des Einsatzes der Landtechnik im Straßenverkehr geweckt werden. Hat ein Landwirt im Jahr 1950 ca. 10 Personen ernährt, so sind es heute bereits 130 Personen die er mit Nahrungsmitteln versorgt.
Mit der Veröffentlichung des ersten viralen Videospots werden Aspekte der Verkehrssicherheit wie “angepasste Geschwindigkeit”, “veränderte Witterungsverhältnisse” aber auch das Thema “mangelhafte Beleuchtung” der Verkehrsteilnehmer angesprochen und thematisiert.
Alle dazu erhältlichen Informationen sowie den passenden Videospot finden Sie unter maschinenring/sicher-ankommen

Einen Auszug aus dem ersten Videospot:
Das Waldstück ist sehr kurvenreich. Der Bodennebel setzt schon früh am Nachmittag ein. Der PKW einer jungen Frau jagt an einem Warnschild “Waldarbeit” vorbei. Die Frau reißt die Augen auf – zu spät! Im Nebel rast ihr PKW auf einen mit Baumstämmen beladenen Anhänger zu. Der Landwirt am Steuer des Anhänger-Gespanns bemerkt bis zu diesem Zeitpunkt nichts.
Was ist schief gelaufen? Wie hätte die Gefahrensituation verhindert werden können? Die junge PKW-Fahrerin und der Forstwirt bekommen noch einmal die Gelegenheit miteinander zu reden…

Der Maschinenring wurde 1958 im niederbayerischen Buchhofen gegründet. Ein Maschinenring ist eine Vereinigung, in der sich landwirtschaftliche Betriebe zusammenschließen, um Land- und Forstmaschinen gemeinsam zu nutzen sowie landwirtschaftliche Arbeitskräfte bei Überkapazitäten zu vermitteln. Die Maschinenringe haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Solidaritätsgedanken zwischen Mitgliedsbetrieben zu stärken. Vor diesem Hintergrund bietet der Maschinenring seinen Mitgliedsbetrieben auch Hilfen für den wirtschaftlichen und sozialen Bereich an. Damit wird der ländliche Raum gefördert, wobei damit ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Landwirtschaft geleistet werden kann. Auf Bundesebene ist der Bundesverband der Maschinenringe e. V. die Dachorganisation. Durch zwölf Landesverbände und rund 240 lokale Maschinenringe werden etwa 192.000 landwirtschaftliche Betriebe unterstützt.

Kontakt
Bundesverband der Maschinenringe e.V.
Tobias Hellmuth
Am Maschinenring 1
86633 Neuburg
08431/6499-0
tobias.hellmuth@maschinenringe.com
https://www.maschinenring.de/sicher-ankommen

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