Mit zunehmendem Alter leiden viele an einem verengten Spinalkanal

Mit zunehmendem Alter leiden viele an einem verengten Spinalkanal

Eine Spinalkanalstenose ist der Fachbegriff für eine schmerzhafte Veränderung im Rückenbereich, der vor allem ältere Patienten betrifft. Wie kann man diese Verengung behandeln oder beseitigen?

BildMünchen, 05.05.2022 – Endlich wieder schmerzfrei trotz Spinalkanalstenose

Eine Spinalkanalstenose liegt immer dann vor, wenn der Spinalkanal (Wirbelkanal) verengt ist. Der Spinalkanal enthält das Rückenmark und die daraus austretenden Nerven. Eine Stenose führt je nach Schweregrad dazu, dass Rückenmark und Nerven eingeengt oder sogar eingeklemmt werden. Eine Stenose des Wirbelkanals kommt relativ häufig vor, besonders in zunehmendem Alter, in Folge von Verschleiß. Diagnose und Behandlung der Spinalkanalstenose stellen einen Schwerpunkt des Apex-Spine Wirbelsäulenzentrums in München dar.

Symptome einer Spinalkanalstenose

Von einer Wirbelkanalverengung betroffene Patienten haben häufig einen großen Leidensdruck und stellen sich mit unspezifischen und zumeist belastungsabhängigen Rückenschmerzen mit Ausstrahlung ins Gesäß und in den Beinen in der ärztlichen Sprechstunde vor. Für Ärzte ist die Stellung der richtigen Diagnose keineswegs trivial, da Rückenschmerzen auch bei einer Vielzahl anderer Erkrankungen auftreten können.

Wegweisend ist zumeist der vom Patienten geschilderte typische Krankheitsverlauf (Anamnese), die körperliche Untersuchung und bildgebende Verfahren. Insbesondere in der Kernspintomographie lässt sich die Diagnose sichern und der Schweregrad der Spinalkanalstenose beurteilen.

Therapiemöglichkeiten bei einer Wirbelkanalverengung

Sobald Diagnose und Schweregrad der Spinalkanalstenose von den erfahrenen Spezialisten gestellt sind, werden gemeinsam mit dem Patienten Therapieoptionen besprochen. Grundsätzlich kommen konservative und operative Verfahren zur Anwendung, um die Wirbelkanalverengung zu beseitigen und die Rückenschmerzen zu lindern.

Zu den konservativen Verfahren zählt in erster Linie die medikamentöse Schmerzbehandlung. Dabei können Schmerzmittel oral verabreicht (systemische Schmerztherapie) oder lokal injiziert werden (lokale Schmerztherapie). Vermieden werden sollten Schmerzmittelgaben über spezielle Katheter, die in den Wirbelkanal eingeschoben werden (Spritzentherapie). Einige dieser Therapien haben zwar große Bekanntheit erlangt (Racz-Katheter), sind aber nicht ungefährlich. Teilweise kommt es dabei zu schweren Komplikationen, beispielsweise zu eitrigen Entzündungen im Spinalkanal.

Die Physiotherapie ergänzt als fester Bestandteil jede Behandlungsstrategie und begleitet optimal die medikamentöse Schmerzbehandlung. Konservative Verfahren sind insbesondere bei leichten Formen der Spinalkanalstenose erfolgversprechend.
Operation bei einer Spinalkanalstenose

Führen konservative Verfahren zu keinem Therapieerfolg, so kommen operative Techniken zur Anwendung. Zu unterscheiden sind konventionelle von minimal-invasiven Verfahren. Bei minimal-invasiven Verfahren wird das Trauma, welches jeder operative Eingriff verursacht, möglichst geringgehalten. Insbesondere an der Wirbelsäule werden minimal-invasiven Verfahren immer den Vorzug gegeben, wenn dies technisch möglich und die Art der Erkrankung es zulässt.

Zur operativen Behandlung der Spinalkanalstenose bietet das Apex-Spine Wirbelsäulenzentrum minimal-invasive Operationsverfahren auf höchstem medizinischem Niveau an. Grundlage dafür sind moderne Operationssäle und Instrumente sowie exzellent ausgebildetes medizinisches Personal. Zur Anwendung kommen, abhängig von der Diagnose, dem Schweregrad und den individuellen Faktoren des Patienten, die mikroskopische oder endoskopische Dekompression.

Die mikroskopische Dekompression ermöglicht eine millimetergenaue Beseitigung der Stenose unter Schonung der Wirbelsäulenstruktur. Dabei wird ein gewebeschonender Trokar (Tube-Technik) eingesetzt, über den der Operateur die benötigten Instrumente einführt. Die endoskopische Dekompression ermöglicht die Beseitigung von speziellen Stenosen, die sich an den Austrittsstellen der Nerven aus dem Spinalkanal befinden. Mit Hilfe eines Lasers erweitern die erfahrenen Ärzte die Engstelle. Die Stabilität der Wirbelsäule wird zu keiner Zeit gefährdet.

Das Apex-Spine Wirbelsäulenzentrum ist führend in der Diagnostik und Behandlung von Stenosen des Spinalkanals. Die ärztlichen Spezialisten auf den Gebieten der Wirbelsäulen- und Neurochirurgie besitzen einen großen Erfahrungsschatz aus einer Vielzahl von erfolgreich durchgeführten minimal-invasiven Operationen zur Beseitigung von Spinalkanalstenosen. Das gesammelte Wissen und die optimalen Rahmenbedingungen, die die modern ausgestattet Klinik bietet, bilden die Grundlage, um allen Patienten mit Rückenschmerzen und Wirbelkanalverengung gerecht zu werden und eine optimale Therapie anzubieten.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

apex spine Center
Herr Dr. med. Michael D. Schubert
Dachauerstraße 124A
80637 München
Deutschland

fon ..: 089-15001660
web ..: http://www.apex-spine.de/
email : info@apex-spine.com

Das international bekannte Wirbelsäulenzentrum apex spine in München, mit seinem renommierten Team aus Orthopäden, Neurochirurgen, Unfallchirurgen, Physiotherapeuten und Sporttherapeuten hat sich auf die Diagnose und Behandlung von Rückenschmerzen, Nackenschmerzen und Wirbelsäulen-erkrankungen spezialisiert.

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