Eine gewisse Größe muss schon sein
Hamburg, 9. Oktober 2013 – Was muss ein solides Auto “können”, um sicher einen Zweipferdeanhänger zu ziehen und möglichst auch typisches Reiter- oder sogar Turniergepäck zu transportieren? Mit-Pferden-reisen.de beschreibt die wichtigsten Anforderungen an ein typisches “Reiterauto”.
Auch wenn der “große Schlitten” lockt: Es gibt zahlreiche gute Gründe für ein “vernünftiges Auto” als Pferdeanhänger-Zugfahrzeug. Dennoch muss es aber gewisse Leistungsmerkmale aufweisen, sonst wird der Transport unseres kostbaren Gutes unpraktisch und – was noch schlimmer ist – gefährlich.
Die Last mit der Last
Da meistens Zweipferdeanhänger mit Tieren mit mindestens 500 kg Lebendgewicht unterwegs sind und ein entsprechender Pferdeanhänger mindestens 800 kg wiegt, muss das Auto wenigstens zwei Tonnen Anhängelast als Untergrenze aufweisen.
Das Kriterium Anhängelast engt die Auswahl an Fahrzeugen ein. Wer es genau wissen möchte, wird auf www.Mit-Pferden-reisen.de fündig, dort ist eine Liste aller Fahrzeuge mit Anhängelasten bis 1800, 2000 kg und mehr veröffentlicht.
Ein weiteres Kriterium der Zugmaschine ist die Stützlast, die wenigstens 75 Kilogramm betragen sollte.
Leistung ist nicht alles: Das Drehmoment macht’s
Es kommt nicht nur auf die PS- oder Kilowatt-Zahl an, sondern auf das hohe Drehmoment, das im unteren Drehbereich zur Verfügung stehen muss. Dies ist in erster Linie bei Dieselmaschinen der Fall.
Leergewicht und Länge
Obwohl das Eigengewicht nach der oben genannten Anforderung für die Berechnung der Anhängelast keine Rolle spielt und daher auch Kombimodelle knapp mehr als 1.500 Kg bereits zwei Tonnen ziehen dürfen, ist es einleuchtend, dass die Sicherheit mit zunehmendem Eigengewicht des Zugfahrzeuges steigt. Wichtig ist auch der Radstand: Je weiter die Räder auseinander liegen, desto sicherer das gesamte Gespann. In den meisten Fällen erfüllen Kombi-Modelle dieses Kriterium eher als die Limousinen.
Platz für Personen, Sättel & Co.
Mit Pferden zu verreisen ist vor allem für den Westernreiter mit seinen großen Sätteln und sperrigen Pads in den meisten Fällen mit viel Gepäck verbunden. Besitzt der Anhänger keine Sattelkammer, so ist der Kofferraum einer Limousine bereits mit zwei Westernsätteln randvoll, der Rest des Gepäcks muss auf den Rücksitzen untergebracht werden, wodurch die Limousine zum Zweisitzer wird.
Auch diese Anforderung spricht für die praktische Variante des Kombi-Modells, das heute keineswegs mehr bieder, sondern oft recht sportlich daher kommt.
Das Plus an Sicherheit: Fahrerassistenzsysteme
Wer ein gebrauchtes Fahrzeug kauft, sollte darauf achten, dass es die heute serienmäßigen Sicherheitssysteme wie ABS und ESP tatsächlich “an Bord” hat. Einige Hersteller bieten heute zusammen mit der Anhängerkupplung auch ein Anhängerstabilisierungssystem an, welches bereits erste Schlingerbewegungen des Anhängers erkennt und entsprechend entgegenwirkt.
Weitere Informationen auf Mit-Pferden-reisen.de
Ausführliche Informationen zum Thema, 70 Testberichte über Pferdeanhänger und Zugfahrzeuge, spannende Reportagen zu Reiterreisen und viele weitere Themen für mobile Reiter und Pferde sind auf dem Online-Portal Mit-Pferden-reisen.de veröffentlicht.
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