Mit ‘Mosebolle’ einmal um die halbe Welt und zurück

Wie aus einem Feldpostbrief nach Afghanistan ein Roman wurde.

BildAls die Theaterbuchautorin Anke Vogt aus Lennestadt vor ein paar Jahren den Namen ‘Mosebolle’ in den Meldungen der Lokalzeit Südwestfalen hörte, hätte sie nie gedacht, was sich eines Tages daraus entwickeln würde. Nur alleine der Klang dieses Wortes ließ sie aufhorchen und ihre Recherche ergab, dass Mosebolle ein kleines Dorf im Hochsauerland, idyllisch zwischen Meschede und Brilon gelegen, ist. Als Autorin immer auf der Suche nach Bildern und den dazu passenden Namen für ihre Geschichten tauchte schnell der fiktive Gasthof Lüsebrink vor ihrem geistigen Auge auf und die Geschichte um Luise Lüsebrink und ihre Freundinnen in Mosebolle nahm ihren Anfang. Bald war der erste Akt zur Theaterkomödie ‘Neues aus Mosebolle’ zu Papier gebracht. Doch der lockere, heitere Schreibfluss der Autorin sollte jäh unterbrochen werden. Ihr Sohn Marcus, seiner Zeit Stabsunteroffizier der Lipperlandkaserne Augustdorf, erhielt mit seiner Kompanie den Marschbefehl zum Einsatz in Afghanistan. Unfähig, mit den Gedanken weiter bei der Geschichte in Mosebolle bleiben zu können, legte die besorgte Mutter das Manuskript zur Seite. Aber ein paar Tage vor seiner Abreise las Marcus zufällig ‘Neues aus Mosebolle’ und seine Mutter musste ihm fest versprechen, die Geschichte während seiner Abwesenheit zu vollenden. Er erwartete, das fertige Manuskript als Feldpostbrief in Masar-i-Sharif als Erster lesen zu dürfen. So arbeitete sie als Autorin mit einem lachenden und als Mutter mit einem weinenden Auge emsig an der Fertigstellung. Wenige Wochen nach Marcus’ Abreise ging ein dicker Feldpostbrief mit ‘Neues aus Mosebolle’ auf die Reise. Als Marcus und seine Kameraden die Geschichte lasen und herzhaft darüber lachten, blühte der Geist von Mosebolle am einen Ende der Welt in der Wüste am anderen Ende der Welt inmitten von Krieg und Terror auf. Schon allein dafür hatte sich die Arbeit gelohnt. Doch für die Autorin folgte nun das, was man eine ‘Schreib-Blockade’ nennt. Als Dank für die unversehrte Rückkehr des Sohnes gab es dann allerdings einige Monate später mit der Komödie ‘Am heißen Draht von Mosebolle’ sogar noch eine heitere Fortsetzung und die beiden Stücke wurden ebenso wie alle anderen Stücke von Anke Vogt vom Reinehr-Verlag als Theaterstücke ins Programm aufgenommen. Wie der Name des Stückes vermuten lässt, spielt ein klobiges, uraltes Feldtelefon von der Bundeswehr unter der Bezeichnung ‘Ackerschnacker’ mit der Rufnummer 116 eine wichtige Rolle. Nun folgten immer wieder Meldungen über Aufführungen. ‘Der heiße Draht von Mosebolle’ glühte demnach sogar schon auf einer Bühne in Elsass-Lothringen und wurde außerdem vom bekannten norddeutschen Bühnenautor Heino Buerhoop ins Niederdeutsche übersetzt. Neben ihrer Autorentätigkeit für den Theaterverlag verfasste Anke Vogt im Eigenverlag noch einige weitere Bücher und Kurzgeschichten – Zwei Weihnachtsgeschichten und das Büchlein ‘Der nackte Fritz’ – die Geschichte um das Zwergpony ihres Patenkindes Sophie – . Mit ‘SaTierisches vom Lande’ erschien im Spätsommer 2013 eine Sammlung heiterer Gedichte und Geschichten in Reimform, ebenso wie ‘Der nackte Fritz’ liebevoll illustriert vom Sauerländer Graphiker Rüdiger Tillmann. Für den Woll-Verlag schrieb sie im Jahr 2012 ‘Das kleine Sauerländer Märchenbuch’. Es handelt sich hierbei um drei bekannte Märchen der Gebrüder Grimm, aus einer ungewöhnlichen, überraschenden Perspektive heraus liebevoll erzählt in Sauerländer Worten und platziert an Sauerländer Orten. Im Herbst 2013 erreichte sie auf der Frankfurter Buchmesse die Bitte vom Verleger Hermann Hoffe , eventuell eine Fortsetzung des Märchenbuches zu schreiben oder alternativ eine Verschmelzung der beiden Theaterstücke um Mosebolle zu einem Roman ins Auge zu fassen. Mit dem Einverständnis des Theaterverlages und in lockerer Anlehnung an die beiden Bühnenstücke ist so im Selbstverlag der 250 Seiten starke, heitere Roman ‘Ackerschnacker 1-1-6 Mooosebolle?!’ entstanden.

Zum Inhalt des Buches:
Früher war der Ackerschnacker im Gasthof Lüsebrink das einzige Telefon in Mosebolle. Seit jedoch jeder im Dorf einen eigenen Anschluss hat, ist es in der kleinen Kneipe ruhig geworden. Luise Lüsebrink muss sehen, wie sie finanziell über die Runden kommt. Doch eines Tages glaubt sie, dass ihr verstorbener Ehemann Paul über den Apparat Kontakt zu ihr aufnimmt und plötzlich kommt wieder Leben in die alte Bude. Die Foxi-Filmstudios aus Köln planen in Mosebolle die Produktion von ‘Mord in der Wallachei’, die Mafia sucht einen jungen Mann und Luises Sohn Knut hat eine merkwürdige, neue Freundin. Mittendrin ist die schwerhörige Oma Piepenbrink und da gibt es ja auch noch Lola aus Hamburg. Sie hat ihr Geld früher ausgerechnet mit erotischen Telefonaten verdient!

Das Buch ist bei Amazon.de unter der ISBN-Nummer: 978-1494837662 als Taschenbuch- Ausgabe für 8,90 Euro oder als Kindle E-Book Version für 2,70 Euro erhältlich.
Interessante Hintergrundinformationen der Autorin gibt es zudem auf dem Internet-Blog zum Buch unter der Adresse: www.ackerschnacker116.de

Über:

Ackerschnacker
Frau Anke Vogt
Kölner Str. 94
57368 Lennestadt
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fax ..: 02721 / 12200
web ..: http://www.ackerschnacker116.de
email : post@anke-vogt.de

Pressemitteilung zu meinem neuen Roman.

Hiermit erklärt sich die Autorin Anke Vogt aus Lennestadt damit einverstanden, dass das o.g. Material zu Pressemitteilungen verwendet werden darf.

Lennestadt, im Januar 2014

Anke Vogt
Kölner Str. 94
57368 Lennestadt

Pressekontakt:

Vogt
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