(ddp direct) Zu dieser Feststellung gelangt Karl-Wilhelm Veigt, Leiter des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) in der Metropolregion Hannover, bei Betrachtung der „heißen Phase“ im Vorfeld der niedersächsischen Landtagswahl 2013. „Verfolgt man die Berichterstattung, könnte man meinen, es ginge bei dieser Wahl ausschließlich um das Wohl und Wehe einzelner Parteien“, bemerkt Veigt. „Tatsächlich steht unser Land jedoch vor großen, zukunftsbestimmenden Herausforderungen, welche eine neugewählte Landesregierung zu zügigem, ergebnisorientierten Handeln zwingen wird.“
Aus Sicht des Mittelstands sind dies unter anderem der immer stärker werdende Fachkräftemangel und die immensen Kosten der Energiewende. „Als Stimme des Mittelstands erwarten wir von einer neuen Landesregierung als Maßnahme gegen den Fachkräftemangel beispielsweise mehr Investitionen in die frühkindliche Bildung, um vorhandene Potentiale aus allen Bevölkerungsgruppen frühzeitig zu fördern“, erklärt Veigt. „Darüber hinaus müssen bessere Möglichkeiten der Kinderbetreuung geschaffen werden, damit qualifizierte Eltern nicht dem Arbeitsmarkt verloren gehen. Um die Wettbewerbsfähigkeit Niedersachsens zu erhalten, gilt es unter anderem Infrastrukturprojekte wie die Autobahnen A20 und A39 zügig voranzutreiben und die Kosten der Energiewende zu deckeln.“ Neben diesen Forderungen erwartet der niedersächsische Mittelstand von einer neuen Regierung außerdem eine klare Absage an einen gesetzlichen Mindestlohn. Selbstverständlich setzen sich mittelständische Unternehmer für eine faire Bezahlung ihrer Mitarbeiter ein, doch etwaige Lohnuntergrenzen sollten die Tarifparteien festlegen.
Trotz der hohen Ansprüche an die Wahlsieger, sieht Karl-Wilhelm Veigt positiv in die Zukunft des niedersächsischen Mittelstands: „Wir gehen fest davon aus, dass eine neue Landesregierung, unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit, zum Wohl des Landes handeln und dem Großteil unserer Forderungen zustimmen wird.“
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