Mit Familie und Soft Skills die Veränderungen in der Arbeitswelt meistern
(ddp direct) Eschborn, 24.01.2013 /In der heutigen Arbeitswelt werden Flexibilität und Mobilität als selbstverständlich vorausgesetzt. Immer seltener gibt es Erwerbsbiographien, die nicht von Veränderungen wie Arbeitsplatz- oder Berufswechsel und Phasen der Arbeitslosigkeit geprägt sind. Wie Menschen mit diesen oft von Unsicherheiten geprägten Veränderungen gut umgehen hat eine forsa-Umfrage im Auftrag der randstad stiftung beleuchtet.
Der Rückhalt in der eigenen Familie ist am wichtigsten, um mit Veränderungen in der heutigen Arbeitswelt zurecht zu kommen. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle forsa-Umfrage, die von der randstad stiftung zum Thema „Brüche im Erwerbsleben“ in Auftrag gegeben wurde. Daneben spielen auch Eigeninitiative, Soft Skills, fachliche Weiterbildung und die Bildung finanzieller Rücklagen für die Mehrheit der Befragten eine große Rolle, wenn es darum geht, berufliche Neuerungen zu meistern.
Insbesondere für die Unter-30-Jährigen sind Soft Skills – also zum Beispiel die Fähigkeit, gut mit Menschen umgehen und kommunizieren zu können – ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, sich auf neue Arbeits- und Berufssituationen einzustellen. Dies gilt insbesondere für Frauen: für sie sind Kommunikation, familiäre und freundschaftliche Bindungen sowie Eigeninitiative besonders wichtig, um sich auf Neuerungen in ihrem Arbeitsalltag einstellen zu können. Eine soziale Grundsicherung durch den Staat stufen hingegen weniger als die Hälfte aller Befragten als sehr wichtig ein, wenn es um einen kompetenten Umgang mit veränderten Arbeitssituationen geht. Am meisten spielt diese für die Gruppe der Arbeiter eine Rolle, während Beamte, Angestellte und Selbständige ihr relativ wenig Bedeutung beimessen.
Der Mut zum eigenen Engagement, soziale Bindungen und kommunikative Fähigkeiten gewinnen in der modernen Arbeitswelt von heute immer mehr an Bedeutung, um Brüche als Chancen zu sehen und mit Veränderungen kompetent umzugehen“ schlussfolgert Heinz-Otto Mezger, Geschäftsführender Vorstand der randstad stiftung. „Diese Skills sollten wir im Verantwortungsdreieck Staat – Gesellschaft – Unternehmen gezielt fördern“.
Über die Umfrage
Im Auftrag der randstad stiftung hat forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH eine Befragung zum Thema „Brüche im Erwerbsleben“ durchgeführt. Hierfür wurden 1.007 Bundesbürger ab 18 Jahren mit Hilfe computergestützter Telefoninterviews zu ihren Meinungen und Einstellungen zu Veränderungen im Berufsleben und ihrem Umgang mit solchen Veränderungen befragt.
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=== Brüche im Erwerbsleben (Dokument) ===
Eine Umfrage der forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH
im Auftrag der randstad stiftung. Befragt wurden 1.007 Bundesbürger ab 18 Jahren
vom 21. bis 28. November 2012 mit Hilfe computergestützter Telefoninterviews.
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Die 2005 gegründete gemeinnützige randstad stiftung versteht sich als Wegbereiter und Wegbegleiter für die Akteure der Lern- und Arbeitswelt. Sie setzt sich in ihren Förderprojekten dafür ein, dass Menschen und Organisationen Veränderungen in der Lern- und Arbeitswelt erkennen, verstehen und nachhaltig in konstruktive Handlungen umsetzen können.
Stiftungsvorstand
Heide Franken (Vorsitzende)
Heinz-Otto Mezger (Geschäftsführender Vorstand)
Die randstad stiftung ist eine gemeinnützige Körperschaft.
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