Der Diät Markt boomt und man wird vor lauter Präparaten und neuartigen Ernährungs Modellen geradezu überflutet.
Bei einer derart großen Auswahl- wem kann man da noch trauen?
Die Webseite healthyhappy.de hat es sich zum Ziel gesetzt, Ernährungsmythen aufzudecken, damit es leichter fällt fundierte Entscheidungen zu treffen.
Low Carb Diäten haben sich hierzulande zum beliebtesten Weg der Gewichtsabnahme entwickelt. Doch was bedeutet es genau, sich Low-Carb zu ernähren? Wer sich gern von Brot, Pasta und Kuchen ernährt, der wird feststellen, dass diese Lebensmittel auf der Liste der nicht erlaubten Lebensmittel stehen. Der Verzicht ist zuerst einmal schwierig, denn wer isst nicht gerne ein leckeres Butterbrot oder einen Teller Nudeln zum Abendessen?
Diese kohlenhydratreichen Lebensmittel liefern extrem schnell Energie und wenn man nun auf diese verzichtet, so muss sich der Körper die Energie aus den bereits vorhandenen Fettzellen ziehen. Vor allem zu Beginn einer solchen Diät muss sich der Organismus umstellen und man fühlt sich müde und sogar unkonzentriert. Wer durchhält wird jedoch belohnt und sobald sich der Körper auf den neuen Speiseplan eingestellt hat, beginnt er sich zu regenerieren.
Fett sollte trotzdem unbedingt in der täglichen Ernährung vorkommen. Deshalb ist es wichtig gesundes Fett wie zum Beispiel Nüsse, Avocados und verschiedene Öle wie zum Beispiel Oliven oder Kokosöl einzubauen. Wichtig für den menschlichen Körper, dass er mit Omega-3 versorgt wird. Diese Fette können zum Beispiel durch Pflanzenöle, Leinöl, Hanföl, Rapsöl oder fetten Fischen wie Lachs genauso wie verschiedenen Nüssen aufgenommen werden.
Die Hauptmahlzeiten bestehen aus überwiegend Fleisch und Fisch, zusammen mit Milchprodukten wie Joghurt und Quark, sowie Gemüse. Der Anteil der Kohlenhydratzufuhr schwankt übrigens zwischen den verschiedenen Arten der Low-Carb Diät.
In der ketogenen Diät zum Beispiel wird der Kohlenhydratanteil auf null reduziert, andere Diäten empfehlen eine geringe Reduktion. Hier liegt der Fettanteil der Mahlzeit bei 50-80% und Zucker wird auf 40 Gramm reduziert. Das bedeutet viel Fett, frisches Gemüse und Eiweiß. Hier werden Reis, Pasta, Kartoffeln und Brot, sowie die geliebten Süßigkeiten komplett gemieden.
Eine ausgewogene Low-Carb Diät, die vielleicht für den Einstieg angenehmer ist, reduziert die bei der ketogenen Diät ausgegliederten Lebensmittel nur und verlangsamt die Gewichtsabnahme. Auf diese Weise müssen allerdings nicht alle Lebensmittel sofort ausgeschlossen werden.
Da unser Körper entwicklungstechnisch in der Steinzeit steckt, ist er auch zum Beispiel den Zucker den wir täglich zu uns nehmen eigentlich nicht gewohnt. Genauso steht es um unseren täglichen Kohlenhydratverzehr. Wer also entscheidet, sich Low-Carb zu ernähren, der kann seinen Blutzuckerspiegel senken und so Erkrankungen wie zum Beispiel Diabetes vermeiden. Auch der Stoffwechsel kann verbessert werden und eine bessere Verdauung stellt sich ebenfalls ein.
Wie bei jeder Diät darf auch hier nicht vergessen werden, dass eine ausgewogene Ernährung an erster Stelle stehen sollte und man sich immer langsam herantasten sollte. Low-Carb ist nicht für jeden ideal, also ist es wichtig Informationen einzuholen und eventuell sogar mit einem Arzt zu sprechen, ob sich diese Diät lohnt.
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