Mit dem Klima-Navi von HanseWerk auf Kurs: Land verlängert Lizenz für Kommunen bis 2024

Mit dem Klima-Navi von HanseWerk auf Kurs: Land verlängert Lizenz für Kommunen bis 2024

KIEL. Der Klima-Navigator der Hanse-Werk-Gruppe steht den Kommunen in Schleswig-Holstein weiterhin kostenlos zur Verfügung. Das Land verlängert die Nutzungslizenz um ein weiteres Jahr bis 2024.

BildDie internetbasierte Software ermöglicht es Städten und Gemeinden, ohne großen Zeitaufwand, ihre CO2-Bilanz zu ermitteln. Diese wird auf Grundlage von zentral bereitgestellten Daten automatisch berechnet und kann durch eigene Daten präzisiert werden. Für die Sektoren Verkehr, Energie, Industrie, Landwirtschaft und Abfall können anschließend individuelle Klimaziele festgelegt und entsprechende Maßnahmen zur Umsetzung entwickelt werden. Kommunen, die daraus innovative Konzepte erarbeiten und technische Lösungen konsequent umsetzen, bringt das Klima-Navi von HanseWerk schnell auf den richtigen Kurs. Das reduziert klimaschädliche Treibhausgase – und spart langfristig Kosten.

“Kommunen sind unerlässliche Partner in Punkto Klimaschutz. Das ehrgeizige Ziel unser Bundesland bis 2040 klimaneutral zu machen, können wir nur erreichen, wenn alle Akteure an einem Strang ziehen. Wir stehen dabei an der Seite der Kommunen und möchten kooperativ Lösungen entwickeln. Deshalb freue ich mich, dass wir weiterhin das Klima-Navi kostenfrei zur Verfügung stellen können”, sagte Klimaschutzminister Tobias Goldschmidt.

Matthias Boxberger, Vorstandsvorsitzender der HanseWerk AG, stellt dazu fest: “Wir freuen uns, dass das Land die Energie- und Treibhausgasbilanzierung auch weiterhin als Grundlage für den Klimaschutz in Kommunen sieht und wir uns so gemeinsam mit den Städten und Gemeinden den Herausforderungen des Klimawandels und der Energiewende stellen.”

Das Klima-Navi von HanseWerk ist ein voller Erfolg. Bereits über 300 Städte und Gemeinden aus Schleswig-Holstein mit über 480 Nutzerinnen und Nutzern machen bislang aktiv von dem Angebot Gebrauch. Durch begleitende Informationsveranstaltungen und Schulungsangebote zum Klima-Navi der Hanse-Werk-Gruppe sollen auch weiterhin besonders die Kommunen angesprochen werden, die noch am Anfang ihrer Klimaschutzaktivitäten stehen.

Weitere Informationen zur Nutzung des Klima-Navigators sowie Support-Möglichkeiten finden Sie unter: klima-navi.de

Kommunen können sich zudem bei der Energieagentur der IB.SH im Rahmen der Energie- und Klimaschutzinitiative (EKI) zum kommunalen Klimaschutz kostenfrei beraten lassen.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Deutschland

fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
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email : presse@hansewerk.com

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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