Kunst muss heute Event und Publikum untrennbar vereinen
In unserer modernen Zeit sind Sonderveranstaltungen jeglicher denkbaren Art ein Marketing-Instrument, auf das kaum ein Veranstalter verzichten will, um sich von der Masse der Konkurrenz abzuheben und besondere Aufmerksamkeitseffekte zu erzielen. Das ist nicht ganz einfach. Ob nun ein Großkonzern mit dem “Tag der offenen Tür” um Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit buhlt, eine Buchhandlung einen neuen Vampirroman breitenwirksam vermarkten will, ein Touristik-Veranstalter Touren zu historischen Festspielen schmackhaft machen möchte, oder eine Stadt auf einzigartige Besonderheiten unter vielen Anderen hinzuweisen – stets geht Nichts mehr ohne die Mitwirkung engagierter Künstler, die sich die Idee des Events verinnerlichen und Lösungen finden, das Publikum in diesem Sinne zu vereinnahmen.
Zielgruppen und Zielsetzung des Events müssen mit den Darbietungen harmonieren
Bei der Planung von Events wird leider immer noch gelegentlich der Fehler gemacht, lieber einen preisgünstig einzubindenden “Ex-Prominenten” zu engagieren als Newcomer unter Solisten oder Ensembles, die der Themenstellung der Veranstaltung weit besser gerecht würden. Es muss von Beginn an klar sein, welche Zielgruppe an Gästen angesprochen werden soll – die nachher eine schiere Flut von positiver “Mundpropaganda” auslöst, auf der allein erfolgreiche Fortsetzungen des Events aufbauen dürfen. Und es sollte auch klar sein, welche Erfolge beabsichtigt sind – etwa Buchungen für bestimmte Folgeveranstaltungen; Besuch besonderer Sehenswürdigkeiten; Kauf von dezidiert beworbenen Produkten oder Neugier auf die konstante Beobachtung einer Website. Für alle diese Tasks finden sich einzigartige künstlerische Umsetzungen, die bei fantasievoller Planung nicht minder fruchtende Werbeerfolge zeitigen als etwa teure Werbespots im Fernsehen.
Müssen Künstler mit Hilfe der Arbeitsagentur gesucht werden?
Wer einen Alleinunterhalter, einen Comedian, einen Karikaturisten, Schauspieler, Filmer oder eine Musikband mit speziellen Themenschwerpunkten sucht, wird meist bei einem explizit auf solche Anforderungen ausgerichteten Internet-Portal wesentlich schneller und zielgerichteter fündig als bei unübersichtlichen und bisweilen unzuverlässig aktualisierten allgemeinen Stellenbörsen. Spezielle Online-Pools – über die häufig auch unkompliziert Direktkontakte zu den künstlerisch aktiven Menschen zugänglich sind – erweisen sich immer öfter als ein weit effektiveres Kontaktforum als etwa die Jobbörse der Arbeitsagentur.
Kunstschaffende finden in spezialisierten Portalen rasch dauerhafte Partner
Sämtliche professionellen Veranstalter im künstlerischen Bereich, die neue Kontakte zu kreativen Menschen jeglicher Facetten der Kunst suchen, wissen vor Allem die Zuverlässigkeit konsequenten Schaffens und kontinuierlicher Weiterentwicklung ihrer künstlerischen Partner zu schätzen. Denn wird ein erstes, einzelnes Engagement zum vollen Erfolg, wird es geradezu zwanghaft einen Dauerkontakt mit positiven Weiterentwicklungen für beide Seiten zur Folge haben. Ist erst einmal eine solche tragfähige Basis etabliert, kann sie sowohl der Auftraggeber als auch der künstlerisch aktive Mensch als “Sprungbrett” für noch bessere Vermarktung und finanzielle Erfolge des Dargebotenen nutzen.
Nicht immer zählt die “Jagd nach dem Geld” – Idealismus ist oft die Triebfeder
Eine erkleckliche Anzahl von Menschen, die die Kunst nur als Hobby und idealistische Nebenbeschäftigung ansehen, wollen gar nicht wirklich “berühmt” werden. Sie freuen sich einfach über eine kleine Wertschätzung ihres Schaffens – und den Austausch mit “Seelenverwandten”. Insbesondere Kommunen mit knappen Kassen nehmen deren Angebote immer gerne an.
Rimpel
Timo Rimpel
Kappelner Str. 8
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