Milch ist nicht gleich Milch

(Mynewsdesk) München, 13. April 2015. Die Art und Weise, in der Kühe gehalten und gemolken werden, nimmt auch Einfluss auf ihre Milch. Das konnte ein Unternehmen jetzt auch in Bezug auf die Vitamin D-Konzentration nachweisen. Allein durch spezielle Fütterung und gesundes Licht kann die Konzentration des lebenswichtigen Vitamins D in der Milch um das Fünfzehnfache gesteigert werden, sagt Tony Gnann, Geschäftsführer der Milchkristalle GmbH. Alles Leben in der Natur ist von der Sonne abhängig – so auch der Stoffwechsel von Kühen. Im Wesentlichen imitieren wir also nur die Lichtfarben der Sonne, um unsere spezielle Milch zu gewinnen. Dem Unternehmen war es vorher bereits gelungen, das Schlafhormon Melatonin in Milch signifikant anzureichern und daraus die sogenannten Nacht-Milchkristalle herzustellen.

Ob bestimmte Hormone, Aminosäuren, Omega 3 oder auch Vitamine: Laut der Milchkristalle GmbH geben Kühe je nachdem, mit welchen Pflanzen die Tiere gefüttert werden, unter welchem Licht sie stehen und zu welcher Tages- oder Nachtzeit sie gemolken werden, eine unterschiedliche Milch. Sind die Bedingungen optimal, geben die Kühe eine Milch, die vielfältig genutzt werden kann. Sie wird somit zu einem Lebensmittel mit wertvollem Zusatznutzen: So enthält übliche Milch beispielsweise rund 0,1 Mikrogramm Vitamin D pro 100 Milliliter. Spezielle Vitamin D-Milch, die Kühe unter besonderen Lichtverhältnissen geben, beinhaltet hingegen bis zu 1,5 Mikrogramm pro 100 Milliliter – also das Fünfzehnfache des Sonnenvitamins. Damit können mit einem Glas Milch bereits 60 Prozent des Tagesbedarfs an Vitamin D gedeckt werden.

Ähnliche Konzentrationszuwächse sind auch bei dem Schlafhormon Melatonin möglich, welches sich ebenfalls seit jeher in der Milch befindet. Milchkristalle aus nachts gemolkener Milch können bis zu 100-mal mehr Melatonin enthalten als herkömmliche Milch. Gnann und sein Team konnten zudem nachweisen, dass auch die Zusammensetzung in Bezug auf die Aminosäure Tryptophan und der Omega-3-Fettsäuren positiv beeinflusst wird.

Auch den Tieren geht es besser. Sie sind gesünder und leben länger.

Mehr Informationen unter: www.milchkristalle.de

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