Die Reglementierung des Marktes für Mietpreise bei Immobilien schlägt hohe Wellen – Verlust der steuerlichen Förderung für energetische Sanierungen bleibt dabei auf der Strecke
Köln – März 2015. Die Mietpreisbremse ist zurzeit Gesprächsthema Nummer eins, nicht nur bei Immobilienbesitzern. Doch was wie ein starres Reglement daherkommt, ist im Prinzip nur ein vages Gerüst: Zunächst muss der Bundesrat am 27. März dem Gesetz erst einmal zustimmen. Dann müssen die Länder “angespannte” Wohngebiete definieren und ausweisen. Kurz: Es wird viele Gebiete ohne Mietpreisbremse geben. Während das Thema landauf und landab diskutiert wird, bleibt eine Tatsache bedauerlicherweise völlig auf der Strecke, wie das Bauträgerunternehmen Prinz von Preussen aus Bonn feststellt: Immobilienbesitzer, die ihre Gebäude nach heutigem Stand der Energieeffizienz energetisch sanieren, erhalten jetzt doch keine steuerliche Förderung für dieses Engagement.
Die Prinz von Preussen Grundbesitz AG ist Spezialist für Sanierungen von Altbauten. Dabei setzt das Unternehmen auf erstklassige Ausstattungen, die den neuesten Anforderungen an die Energieeffizienz entsprechen. Theodor J. Tantzen, Vorstand der Prinz von Preussen Grundbesitz AG, stellt klar: “Die Mietpreisbremse wird als Thema überbewertet. In den meisten begehrten Wohnlagen von Ballungsgebieten ist der Mietspiegel schon jetzt flächendeckend hoch und auch mit dem neuen Reglement gibt es noch die Möglichkeit einer 10-prozentigen Steigerung. Irgendwann lässt sich kein Mieter mehr finden, der so teuer anmietet, dann reglementiert sich der Markt selbst.”
“Wir sehen daher die Mietpreisbremse gelassen für unsere Kapitalanleger – zumal es für Denkmalschutzobjekte, wie sie in unserem Portfolio sind, spezielle Abschreibungsmodelle gibt”, erklärt Theodor J. Tantzen und ergänzt: “Viel wichtiger ist doch, dass über die Hälfte aller Mietwohnungen in Deutschland sanierungsbedürftig ist. Es wäre also besser, energetische Gebäudesanierung prinzipiell steuerlich zu fördern, doch genau dieses Vorhaben hat die Regierung wieder gestoppt.”
Ein Model, wie die Stadt Wien es betreibt, indem sie viele Wohnungen in öffentlicher Hand hält, wird in Deutschland aufgrund der knappen Kassen der Städte wohl eher nicht zum Tragen kommen. “Gerade in Städten wie Berlin ist öffentlicher Wohnungsbau schlicht nicht finanzierbar”, ist sich der Vorstand der Prinz von Preussen Grundbesitz AG sicher. “Die Mietpreisbremse hilft demnach nur vordergründig, denn die Nebenkosten werden irgendwann ein Preiskiller für Wohnungen. Energetische Sanierungen zu fördern macht daher Sinn, ist aber für die Politik nicht so öffentlichkeitswirksam.”
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Die Prinz von Preussen Grundbesitz AG, Bonn, zeichnet sich durch jahrzehntelange Kompetenz auf dem Gebiet der Projektentwicklung und Projektsteuerung aus. Die Kernkompetenz des namhaften Bauträgerunternehmens liegt in der Entwicklung, Umsetzung und Vermarktung sowohl historischer, denkmalgeschützter und restaurierter Bauwerke als auch von Neubauprojekten, die durch ein unverwechselbares architektonisches Flair sowie exklusive Lage und Ausstattung für sich einnehmen. Weitere Informationen unter www.prinzvonpreussen.eu
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