Mietmodelle in der Gebäudetechnik

Mietmodelle in der Gebäudetechnik

Höhere Effizienz und geringere Kosten

Mietmodelle in der Gebäudetechnik

Nicht nur in der Industrie, sondern auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen fallen jährlich höhere Ausgaben für Strom, Heizung oder Kühlung an. Moderne Technik verspricht eine höhere Energieeffizienz und damit eine erhebliche Reduzierung der Energiekosten. Gerade im Gebäudesektor gibt es große Einsparpotenziale. Das Problem: Kaum ein Unternehmen kann es sich leisten, alle paar Jahre Geräte und Maschinen auszutauschen, um vom technologischen Fortschritt zu profitieren. Die Lösung: Mietmodelle. Längst geht es dabei nicht mehr nur um Bürogeräte wie Kopierer. Das Angebot reicht inzwischen von der LED-Beleuchtung über Solaranlagen bis hin zu Blockheizkraftwerken. Besonders beeindruckende Zahlen liefert ein häufig vernachlässigter Bereich der Gebäudetechnik: Pumpen.

Experten sehen vor allem im Gebäudesektor großes Potenzial für Energieeinsparungen: Fast 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland entfallen auf diesen Bereich, wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ermittelt hat. Doch die Umrüstung auf moderne, energieeffiziente Technik scheitert häufig an hohen Investitionskosten. Dank innovativer Mietmodelle können Betreiber in vielen Bereichen Modernisierungen inzwischen ohne Kapitaleinsatz und Risiko realisieren. Von der Beleuchtung bis zur Heizungsanlage – Nutzer erzielen dabei sofort erhebliche Einsparungen bei den Energiekosten.

Unentdeckte Energiesparpotenziale
Eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts ist der Klimaschutz. Deutschland hat sich ehrgeizige Energieziele gesetzt, nach denen die CO2-Emissionen im Vergleich mit 1990 bis 2030 um 55 Prozent verringert werden sollen. Auch für deutsche Unternehmen wird Energieeffizienz – insbesondere aufgrund des steigenden Kostendrucks – immer wichtiger. Laut IHK-Energiewende-Barometer 2017 haben 24 Prozent bereits diverse Energieeffizienzmaßnahmen durchgeführt, 38 Prozent berichteten von laufenden Projekten. “Dabei rücken auch bisher kaum beachtete Energiesparpotenziale in den Fokus”, erklärt Olaf Behrendt, Vertriebsleiter der pesContracting GmbH.

Höhere Effizienz: Beispiel Heizung und Warmwasser
Ob in Privathaushalten, Unternehmen oder öffentlichen Einrichtungen – Heizungs- und Warmwasserversorgungssysteme bieten überall große Einsparpotenziale. Denn die systemrelevanten Pumpen gelten als Energiefresser: So laufen ältere Modelle permanent auf Höchstleistung, obwohl dies nur während fünf Prozent ihrer Gesamtlebensdauer notwendig wäre. “Durch die Umrüstung auf hocheffiziente, drehzahlregelbare Pumpen lassen sich regelmäßig Einsparungen von rund 60 Prozent realisieren”, weiß Olaf Behrendt. In vielen Fällen sogar noch mehr: Eine Initiative der Deutschen Energieagentur DENA konnte zeigen, dass in Unternehmen sogar Energieeinsparungen von bis zu 90 Prozent realisierbar sind, wenn das gesamte Pumpensystem modernisiert wird. Dennoch schrecken insbesondere kleine und mittlere Betriebe vor Investitionen für die Sanierung einer Anlage zurück, die eigentlich noch reibungslos funktioniert.

Exkurs: Energiespar-Contracting
Ein interessantes Modell zur Lösung dieses Problems ist das sogenannte Energiespar-Contracting: Es nutzt die Effizienzgewinne moderner Technologien, um auf Betreiberseite erhebliche Einsparungen zu realisieren. Ohne Kapitaleinsatz und negative Auswirkungen auf den Cash Flow. Das Modell basiert auf einer Einspar-Garantie: Die Dienstleistung des Contractors besteht in der Modernisierung technischer Anlagen, wodurch der Nutzer seine Energiekosten deutlich senken kann. Mit dem vertraglich zugesicherten Kostenüberschuss durch die neue Technik vergütet er den Dienstleister. “Die Zahlungen richten sich nach der tatsächlichen Senkung des Energieverbrauchs”, erläutert Behrendt von der auf hocheffiziente Pumpen spezialisierten pesContracting GmbH.

Pumpen zur Miete – keine Investition, kein Risiko
Aus dem Energiespar-Contracting wurde das Pumpen-Energiespar-Concept pesConcept entwickelt. Es bietet mit vier Finanzierungsarten – kaufen, mieten, leasen oder Contracting – für jedes Unternehmen die passende Lösung. “Außer beim Kaufmodell ist die Modernisierung des Pumpensystems ohne Investitionskosten und Risiko möglich”, erläutert der Vertriebsexperte. Die Sanierung finanziert sich quasi von selbst: Die monatlichen Miet- oder Leasingraten sind niedriger als die monatlich eingesparten Energiekosten durch den Einsatz hocheffizienter Pumpen.

Gut geplant, mehr gespart
Basis des pesConcepts ist natürlich die effiziente Technik: “Wir nutzen bei unseren Projekten vorranging drehzahlregelbare Pumpen der Typen Alpha 2 und Magna 3 des Marktführers Grundfos”, berichtet der Vertriebsleiter. Doch es reicht nicht, einfach alte gegen neue Pumpen auszutauschen. “Um maximale Einsparungen zu realisieren, nehmen unsere Experten immer eine genaue Bestandsaufnahme und Analyse des Systems vor, an der sich Planung und Energiekonzept orientieren”, so Behrendt weiter. Welche Kapazität müssen die neuen Pumpen haben? Ist ein hydraulischer Abgleich nötig oder muss die Anschlussverrohrung verbessert werden? Das lohnt sich auch für die Umwelt: Durch die garantierte Energieeinsparung können in der Folge die CO2-Emissionen um mehrere Tonnen jährlich reduziert werden.

Staatliche Förderung
Diesen Beitrag zum Klimaschutz honoriert auch der Staat: Beim Kauf oder Mietkauf können Pumpenbetreiber noch bis 2020 von bis zu 30 Prozent staatlicher Förderung profitieren. Für die Sanierung von Heizungsumwälzpumpen oder Warmwasserzirkulationspumpen gibt es beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Zuschüsse bis maximal 25.000 Euro pro Antrag. Dadurch reduziert sich die Amortisationszeit für die Investitionen um ein Drittel. Ein weiterer Pluspunkt: pesConcept kümmert sich im Zuge der Umrüstung auch um den Antrag beim BAFA.

Weitere Informationen unter http://pesconcept.de/

Die pesContracting GmbH hat sich seit 2014 auf den Austausch alter Pumpensysteme gegen moderne, energieeffiziente Pumpentechnik spezialisiert. Mit dem speziell entwickelten Energieeinspar-Konzept pesConcept ermöglicht das Unternehmen eine Umrüstung ohne Investitionskosten für die Betreiber. Mit Hilfe verschiedener Finanzierungsmodelle können Kunden sofort von den Energieeinsparungen profitieren – bilanzneutral und ohne Risiko. In enger Zusammenarbeit mit Industrie und qualifizierten Fachbetrieben realisiert die pesContracting GmbH nach individuellem Kundenbedarf die Planung und Umsetzung von entsprechenden Projekten. Mit dem Vertrieb hocheffizienter Pumpensysteme erzielt das pesConcept eine sofortige Reduktion der Gesamtenergiekosten. Zudem schafft der Einsatz moderner Pumpen eine projektbezogene CO2-Ersparnis von mehreren Tonnen jährlich.

Firmenkontakt
pesContracting GmbH
Daniela Werner
Rainer Straße 1
94345 Obermotzing
(0) 9429/94770-10
info@pescontracting.de
http://www.pesconcept.de

Pressekontakt
HARTZKOM
Daniela Werner
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(0) 89/998 461-13
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pesconcept@hartzkom.de
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