Die DAIMLER AG hat ihren Großauftrag für den Neubau eines zukunftsweisenden Technologiezentrums Fahrzeugsicherheit an den Marktführer MESSRING vergeben. Die MESSRING Systembau GmbH aus München blickt auf eine umfassende Erfahrung mit zahlreichen weltweit projektierten und realisierten Crashanlagen zurück und ist bekannt für ihre innovativen Lösungen und Systeme. Das Technologiezentrum Fahrzeugsicherheit, das für die neuesten Entwicklungen und Regularien der integralen Fahrzeugsicherheit ausgelegt ist, wird direkt neben dem bestehenden Entwicklungszentrum der Daimler AG in Stuttgart Sindelfingen errichtet. MESSRING ist dabei für eine Vielzahl an Systemlösungen im Rahmen dieses Projektes zuständig: Prüfsysteme für PKW, LKW, Busse inklusive der Möglichkeit unter verschiedenen Winkeln zu testen und eine Schlittenanlage zur Simulation von Gesamtfahrzeug-Crashs. Das Technologiezentrum Fahrzeugsicherheit ist zudem für Tests mit alternativen Antrieben und PRE-SAFE-Funktionen ausgelegt.
Bei seiner geplanten Fertigstellung im Jahr 2016 wird das Technologiezentrum Fahrzeugsicherheit zu den modernsten automobilen Testzentren der Welt gehören. Bis Mitte 2016 entsteht ein 273 Meter langes, 172 Meter breites und bis zu 23 Meter hohes Gebäude. Insgesamt wird das Technologiezentrum Fahrzeugsicherheit über eine Geschossfläche von 55.000 Quadratmeter und eine 8.100 Quadratmeter große Versuchshalle verfügen. Dies ermöglicht dem Stuttgarter Konzern eine größtmögliche Bandbreite an Fahrzeug- und Schlittenversuchen. Die Dimensionen des fortschrittlichen Testgeländes erlauben die Durchführung aller erdenklichen Testszenarien. Technologisch abgerundet wird diese zukunftsweisende Anlage durch die Integration der LED Scheinwerfer-Systemlösungen von MESSRING, die das Unternehmen aus München projektiert, produziert und liefert – von der ersten Konstruktionsidee bis zur fertigen Endabnahme.
Diese Beleuchtungstechnik wird die gängigen HMI-Beleuchtungssysteme immer mehr vom Markt verdrängen. Die Daimler AG setzt bei ihrem Projekt in Sindelfingen voll und ganz auf diese innovative LED-Technik, um die Präzision und Sicherheit seiner Fahrzeug- und Schlittenversuche zu garantieren.
Neben dem Schwerpunkt Passive Sicherheit werden im Technologiezentrum Fahrzeugsicherheit künftig auch im besonderen Maß die Anforderungen berücksichtigt, die neue alternative Antriebs- und Fahrzeugkonzepte stellen. Außerdem werden hier die Potenziale von PRE-SAFE und Assistenzsystemen in der Vorunfall- und Crashphase weiter erforscht und entwickelt. Mit den hochmodernen Crashtestkomponenten, wie sie nun bei der Daimler AG eingeplant sind, werden die Voraussetzungen sowohl für die aktuellen als auch für die zukünftigen Herausforderungen geschaffen.
“Dieses Projekt ist vom Gesamtvolumen eines der größten in der Geschichte von MESSRING”, erläutert Dierk Arp, Geschäftsführer bei MESSRING. “Gleichzeitig ist es für uns ein großes Jubiläum, da dies unsere 100. komplette Crashtestanlage ist, die wir seit 1970 selbst geplant und gebaut haben – sicherlich eine sehr würdige 100. Crashtestanlage. Wir sind sehr stolz, dass sich die Daimler AG für uns entschieden hat und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dieser renommierten, deutschen Traditionsmarke”.
“MESSRING war uns ja bereits bestens bekannt als traditionsreiches Unternehmen mit einem sehr großen Know-how im Bereich der Crash- und Messtechnik,” äußert sich Prof. Norbert Schaub, Leiter Versuch Passive Sicherheit bei der Daimler AG, zur Auftragsvergabe. “Nachdem sich MESSRING dem harten Wettbewerb gestellt hat, sind wir uns zu 100% sicher, dass wir uns mit MESSRING für das richtige Unternehmen entschieden haben, um das modernste Technologiezentrum Fahrzeugsicherheit der Welt zu bauen.”
Bild Copyright: Daimler AG.
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