Zur ILM präsentiert sich Wilhelm Johann Meier GmbH mit neuer Sortimentsstrategie und den neuen Eigenmarken “Emily & Noah” und “Sina Jo”, die die bisherigen Lizenzmarken “Funbag” und “Sunny” ersetzen.
Lederwaren Meier verabschiedet sich von seinen langjährigen Lizenzmarken “Funbag” und “Sunny” und konzentriert sich auf das Geschäft mit eigenen Marken. Damit möchte Geschäftsführer Sven Meier das Familienunternehmen für eine langfristig erfolgreiche Zukunft neu aufstellen und den Weg für die Nachfolgegeneration schon heute bereiten. “Wir begegnen mit dieser Entscheidung den sich ändernden Gegebenheiten im Markt und beim Konsumenten und setzen unter anderem auf Emotionalität und Mehrwert”, begründet Sven Meier die neue Sortimentsstrategie.
Das inhabergeführte Familienunternehmen Wilhelm Johann Meier GmbH kann auf eine über 90 jährige Vergangenheit zurückblicken. Jahrzehnte, die geprägt waren von Veränderungen, von Entscheidungen und dem Mut, Dinge anders zu machen als der Wettbewerb. Bei Meier Lederwaren hat man nicht am Althergebrachten festgehalten, sondern ist stets neue Wege gegangen – Erfolgsgarant und Philosophie der Meier Lederwaren zugleich.
Das Jahr 2014 ist ein weiterer Meilenstein in der Firmengeschichte, eingeläutet schon Anfang 2014 mit dem Kauf des ehemaligen Goldkrone-Gebäudes in der Heinrich-Krumm-Straße. Damit ist das Unternehmen um Geschäftsführer Sven Meier zwar seinen Wurzeln und seiner Heimat treu geblieben und doch war es der Startschuss für eine komplette Neuausrichtung des Unternehmens. Bisher waren die tragenden Säulen des Unternehmens die Lizenzmarken “Funbag” und “Sunny” sowie die Eigenmarke “Maestro”. Mit dieser Ausrichtung hat sich das Unternehmen auf Entwicklung und Vertrieb von Taschen aus Leder und hochwertigem PU konzentriert und damit sicher Maßstäbe am Markt gesetzt. “Das Know-How, das wir uns im PU-Bereich aufgebaut haben und das uns zu einem starken und erfolgreichen Wettbewerber im heiß umkämpften Markt dieser Taschen gemacht hat, wollen wir unter der Marke “Emily & Noah” weiter vorantreiben. Zusätzlich werden wir mit der Marke “Sina Jo” unsere Lederwaren-Kompetenz erneut unter Beweis stellen und diesen Bereich ausbauen”, kündigt Sven Meier an. Die Gründe für diese Neuausrichtung sind vielfältig; Meier Lederwaren liegt es aber besonders am Herzen, mit diesen Marken den Boden für die Nachfolgegeneration zu bereiten. Dass das Unternehmen auch weiterhin Familienunternehmen bleiben soll, das signalisiert schon die Tatsache, dass die Namen der neuen Marken die Namen der Kinder der beiden Meier-Brüder sind. “Wir haben dies lange diskutiert, sind aber übereingekommen, dass nichts so emotional und bindend ist wie die eigenen Kinder. Und genau diese enge Bindung und Emotionalität wollen wir mit unseren neuen Marken unter Beweis stellen und ausleben. Wir wollten unseren Kindern damit kein Denkmal setzen”, erklärt Sven Meier, “im Gegenteil, so etwas verpflichtet und wir möchten, dass unsere Kinder, unsere Nachfolgegeneration, stolz ist auf das, was wir alle gemeinsam als Familie geschaffen haben.”
Künftig gehören zum Markenportfolio der Meier Lederwaren die am Markt bereits etablierte Eigenmarke “Maestro” mit einem großen Angebot an Damentaschen aus PU sowie aus Leder, die den eleganten Bereich abdecken, ebenso Teil der Maestro-Kollektion ist das Erfolgsmodell Bag-in-Bag. Weiterhin zum Sortiment gehört die Eigenmarke Twinbag, das unkomplizierte 2-in-1 Taschensystem, ebenfalls schon kurz nach Einführung Bestseller in den Umsatzstatistiken. Neu im Meier Marken-Portfolio sind ab September die Marken “Emily & Noah” sowie “Sina Jo”. Unter “Emily & Noah” werden zukünftig modische PU-Taschen für eine trendorientierte Zielgruppe angeboten, die sich Taschen vor allem als Accessoire und Outfit-Komplettierung kaufen. Selbstverständlich besitzen alle Taschen ein durchdachtes Innenleben und zahlreiche Funktionen, die das Leben leichter machen. Das bewährte Außendienstteam der Meier Lederwaren geht mit zahlreichen unterschiedlichen Modellen in klassischen Standard- und angesagten Trendfarben sowie einer Auswahl an Kleinteilen an den Start, die erste Präsentation findet im Rahmen der ILM statt, Halle C2/13 sowie C2/19. Ebenfalls auf der ILM präsent ist die neue Marke “Sina Jo”, die für die hochwertige Lederkollektion steht und auf modische Designs und Trendfarben setzt. Das weiche, knautschige Leder verführt zum Anfassen, die Designs zum Liebhaben. Zur Auswahl stehen auch hier zahlreiche Damentaschen-Modelle sowie Kleinteile in klassischen und Trendfarben. Auch bei “Sina Jo” gehört Funktion zum guten und meiertypischen Ton und findet sich in allen Produkten wieder.
Sven Meier selbst ist zuversichtlich, dass er mit der Neuausrichtung die richtige Entscheidung getroffen hat, zumindest bestätigen das die Testläufe bei ausgewählten Kunden sowie Umfragen beim Endverbraucher: “Wir freuen uns darauf, unsere eigenen Marken in unseren Distributionskanälen langfristig erfolgreich zu positionieren und der Zukunft ein wenig voraus zu sein.”
Sven Meier und sein Team haben mit ihrer Neuausrichtung irgendwie ganz im Sinne eines alten chinesischen Sprichworts gehandelt: “Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.” Und in Offenbach scheint der Wind ziemlich kräftig auf die Mühlen der Meier-Familie zu wehen.
1921 legten Sven Meier´s Urgroßvater August Graf und Peter Reising mit der Gründung einer Lederwaren-Manufaktur in Bieber/Offenbach den Grundstein für ein Unternehmen, das sich dank der Übernahme durch die Johann Wilhelm Meier GmbH in 1973 auch 92 Jahre später noch in der Welt der Taschen erfolgreich behauptet. Die Johann Wilhelm Meier GmbH, seit 1929 am Markt tätig, setzte von Anfang an auf die Stärke und Flexibilität sowie die flachen Hierarchien eines Familienunternehmens. Heute, weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt, wird das Unternehmen in vierter Generation von Sven Meier und Thorsten Meier geführt.
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Maestro – Wilhelm Johann Meier GmbH
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