Mehr Wohnkomfort durch kontrollierten Luftaustausch

Mehr Wohnkomfort durch kontrollierten Luftaustausch

Sanieren mit dezentralen Wohnraumlüftungssystemen

Mehr Wohnkomfort durch kontrollierten Luftaustausch

Foto: wolf.eu (No. 5696)

sup.- Das regelmäßige Lüften von Wohnräumen wird umso wichtiger, je besser die äußere Fassadenhülle einschließlich der Fenster gedämmt ist. Ein unzureichender Austausch der Luft im Gebäudeinneren mindert nicht nur das Wohlbefinden der Bewohner, sondern kann auch zur Schimmelbildung in den Räumen und zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Im Rahmen einer Gebäudesanierung sollte deshalb das Lüftungskonzept stets ein wichtiger Bestandteil der Planungen sein. Das muss nicht, wie manche Hausbesitzer befürchten, zwangsläufig einen großen baulichen Aufwand mit sich bringen. So genannte dezentrale Wohnraumlüftungssysteme sind bei vielen Modernisierungsmaßnahmen eine favorisierte Option, weil sie sich einfach und schnell installieren lassen. Im Gegensatz zu den Zentralanlagen für das ganze Haus, die die Verlegung eines Leitungssystems erfordern, genügt zur Belüftung oder Entfeuchtung eines einzelnen Wohnbereichs eine einfache Bohrung durch die Gebäudeaußenwand. Eine sowohl bautechnisch als auch finanziell überschaubare Lösung also, die trotz der kompakten Abmessungen der Systeme überzeugende Lüftungswerte zum Ergebnis hat.

So kommen beispielsweise derartige Wohnraumlüftungssysteme des Anbieters Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) auf eine Luftleistung von bis zu 70 Kubikmeter pro Stunde. Für diesen konstanten Beitrag zu einem angenehmen und gesunden Raumklima benötigen die Geräte lediglich einen normalen Elektroanschluss von 230 Volt. Bevor die Luftmengen in die Räume gelangen, werden vorhandene Pollen herausgefiltert, so dass Allergiker auch in den kritischen Blüte-Phasen nicht aufs Lüften verzichten müssen (www.wolf.eu). Dass die Anlagen die Energieeffizienzklasse A erreichen, liegt vor allem an der speziellen Gegenstrom-Technologie: Zu- und Abluft werden innerhalb der Geräte in getrennten Röhren aneinander vorbeigeführt. Dabei erwärmt die warme Abluft die Zuluft, wodurch die Einsparung von Wärmeenergie sowie eine gleichmäßige, kontinuierliche Luftversorgung ohne Zugerscheinungen ermöglicht werden. Ein integriertes Vorheizregister gewährleistet außerdem, dass die Zuluft auch an kalten Tagen jederzeit in der gewünschten Temperatur ins Haus kommt. Umgekehrt können die niedrigen Nachttemperaturen im Sommer zum Kühlen der Zimmer genutzt werden. Überschüssige Wärme wird dann während des Lüftens automatisch mit der Abluft hinausbefördert.

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Redaktion Ilona Kruchen

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